TotW [08.-13.05.13]: GENESIS - Alien Afternoon

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Alien Afternoon" nach Schulnoten 63

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (2) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 3%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 11%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (10) 16%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (7) 11%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 10%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 5%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (6) 10%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (4) 6%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (4) 6%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 2%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (6) 10%

    Track of the Week - 08.05.2013 - 13.05.2013


    GENESIS - Alien Afternoon


    Jahr: 1997
    Album: Calling All Stations [Rezension]
    Arbeitstitel: Paris
    Credits:
    Banks/Rutherford
    Lyrics: ja
    Länge: 07:53
    Musiker: Banks, Rutherford, Wilson, Zidkyahu, D'Virgilio
    live gespielt: 1998
    bekannte Coverversionen:



    Bemerkungen: Ein Genesis Song, auf dem gleich 2 Drummer spielen und keiner heißt Phil Collins, hat schon Seltenheitswert. Alien Afternoon war 1997 einer der ertwas sperrigeren Tracks des Albums. Die Reaktionen der Fans damals waren gemischt, mal sehen, wie das heute ist.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, Turn It On Again, Steffen oder martinus schicken.


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  • 13 Punkte - Der hat was!


    Besonders dieser Wechsel zwischen dem etwas rockiger gesungenem Teil und diesem Chor "We are home..." finde ich gut gelungen, auch inhaltlich ´ne witzige Geschichte - so Outer-Limits-mäßig - passte gut in diese Zeit, in der solche Filme und Serien ja sehr beliebt waren.

  • Die erste Hälfte ist ein Totalausfall, erst später wird das Lied halbwegs anhörbar.


    Dieser grausame Synthie-Möchtegern-Reggae dreht einem schlicht den Magen um. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, der Text ist auf deutschem Schulenglischniveau und die Gesangslinie auf mittelmäßiger Schülerbandebene.


    Der zweite Teil schafft endlich ne ganz schöne Atmosphäre und sorgt wenigstens für ein paar Punkte, nämlich 5.

  • Wenn schon zwei Schlagzeuger spielen, wehalb klingt das ganze über weite Strecken dann so derart programmiert?
    Auch die Liveaufnahme (Prag) klingt, und sieht so aus, wie ein Fake. Da koennen sicher die Drummer hier mehr zu schreiben, aber ich habe immer den Eindruck, als würde Z. zu einem Click im Ohr lediglich ein paar Paukenschläge hinzufügen und der Rest ist eine Sequenz.


    Nun gehoert diese Art von E-Gimmicks zu den Dingen,die ich Genesis nie verziehen habe,da sie so unnoetig sind, wie Vocalizer, Schwarzgeld oder Fettleber.


    Da kann der gute Wilson sich ins Zeug legen, wie er will, Banks Akkorde meterhoch stapeln und Rutherford wummern, was die E-saite hergibt: Ästhetisch ist das Ergebnis abstossend (für mich) und künstlerisch fragwürdig,da Effekthascherisch.


    Da die Mannschaft nach dem Halbzeitpfiff doch noch einen kleinen Angriff spielt und mir trotz allem die harmonischen Grundideen einigermassen gefallen, kann ich 5 Punkte geben (ohne Schmalz wäre es evt. sogar noch einer mehr gewesen).

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Die erste Hälfte ist ein Totalausfall, erst später wird das Lied halbwegs anhörbar.


    Dieser grausame Synthie-Möchtegern-Reggae dreht einem schlicht den Magen um. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, der Text ist auf deutschem Schulenglischniveau und die Gesangslinie auf mittelmäßiger Schülerbandebene.


    Der zweite Teil schafft endlich ne ganz schöne Atmosphäre und sorgt wenigstens für ein paar Punkte, nämlich 5.


    Danke, das hätte ich ähnlich geschrieben. Für mich ist das der schwächste Song und der einzige Skip-Kandidat auf dem Album, das ich insgesamt aber sehr gerne mag. Weil Ray singt, gebe ich einen Punkt mehr: 6 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Für mich eines der schwächeren Werke auf der CAS.
    Der Eingangsteil wirkt wie ein Mike & the Mechanics Teil gemischt mit Melodiefolgen aus einer Tony Banks Solo CD. Aber es harmonisiert irgendwie nicht - wirkt zusammengeschustert. Von den 2 Drummern merkt man auch rein gar nichts, da hätte einer genügt und Phil hätte das viel besser hingekriegt.
    Danach ein nichtssagender Zwischenteil - sehr langweilig und zum Schluss ein versöhnlicher zweiter Teil, der so gar nicht zum Rest passen will aber deutlich der beste Teil des Ganzen ist.
    Für mich rund 6 Punkte - mehr nicht.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett


  • also ich bin Schlagzeuger und folgendes sagen. Im Grunde genommen ist es komplett egal wieviele Schlagzeuger spielen, so lang der erste Teil von Schlagzeuger A gespielt wird und der zweite Teil von Schlagzeuger B, merkt man davon REIN GAR NICHTS.


    Das ergab sich nur so weil der erste Teil im Studio wohl früher eingespielt wurde und dann erst der zweite Teil dazukomponiert wurde. So erklärt sich auch diese komplette Änderung des Songs, dass die zwei Teile wie "aneinander" geklebt wirken....sie SIND ES ganz einfach auch...


    Nick D'Virgilio spielt den ersten Teil zu einem mitlaufenden programmierten Drum-Computer-Loop...einen normalen 4/4 Takt - Rhytmus mit vorgezogener "4".


    Im zweiten Teil macht Nir den Auftakt wo die Akkorde von Moll nach Dur wechseln (für Nicht-Musiker: da wo die atmosphärischen Keyboardklänge kommen und man meint die Wolken brechen auf :)


    Das Drumming und die hineinleitenden Drumfills sind geil gespielt von Nir...und der Gesang von Ray ist auch stark.
    Schade dass die Komposition im ersten Teil so bekackt ist.


    Aber darin ist Genesis phänomenal, dass ein so genialer Musiker und Songwriter wie Tony Banks gleichzeitig so gute Songs wie AFTERGLOW schreiben kann und dann aber auch so ne Grütze wie teilweise auf seinen Solo-Alben STILL oder Seven oder Six oder eben der erste Teil von Alien Afternoon.


    :ratlos:

  • Meine Fresse, Ihr jammert auf Höchstniveau. Der Song heißt "Alien Afternoon", und so klingt er auch. Da soll sich schon ein bisschen ein Gefühl der Entfremdung einstellen. Eine Analyse verbietet sich eigentlich. Bei der Apocalypse jault doch auch niemand, dass das so holperig ist. Aber es muss einem ja auch nicht unbedingt gefallen.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")