TotW [05.11. - 12.11.12]: STEVE HACKETT - Walking Away From Rainbows

  • Bewertung des Tracks "Walking Away From Rainbows" nach Schulnoten 23

    1. 15 Punkte (überragend) (2) 9%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (1) 4%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 17%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 17%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 9%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 9%

    Track of the Week - 05.11.2012 - 12.11.2012


    STEVE HACKETT - Walking Away From Rainbows


    Jahr: 1993
    Album: Guitar Noir
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Hackett
    Lyrics: nein
    Länge: 4:10
    YouTube: Song anhören


    live gespielt: unbekannt
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Walking Away From Rainbows sticht auf Guitar Noir hervor, da es einer von wenigen Songs ist die gänzlich ohne Begleitung und nur in Zusammenarbeit mit dem damaligen Producer/Manager Billy Budis erstellt wurden. Im Booklet des Albums kommentierte Steve den Song mit "Manchmal ist das Abendrot nicht genug und wir müssen uns weiter bewegen. "

    3 Mal editiert, zuletzt von Turn It On Again ()

  • Der neue TotW ist online, viel Spaß beim Diskutieren. :)

  • Na, ob die Bezeichnung "Freund" auf Billy Budis noch zutrifft? :rolleyes:


    Eine verträumte Fantasie über seinen Weggang von Genesis. Daher hab ich mich gewundert, dass Steve dieses Stück weder auf Genesis Files noch auf GR I oder II wiederverwertet hat.

    Eigentlich eine hübsche Melodie. Mir persönlich wegen der Streicher aus der Konserve und dem Megahall etwas zu dicht am Kitsch. Als kleine Verschnaufpause zwischen zwei rockigeren Nummern ber zumindest live sehr willkommen.

    Live gespielt wurde der Regenbogen sehr häufig in den 90ern und u. a. 2002, 2003 und 2005.

    Ich vergebe solide 8 Punkte.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

    • Offizieller Beitrag

    Nett, romantisch, verträumt. Aber auch irgendwie substanz- und ziellos. Klingt nach einem spätabendlichen Jam auf der Akkustikgitarre. Schön zum Nebenbeihören und Entspannen, aber nicht für mehr. 6 Punkte.

  • Na, ob die Bezeichnung "Freund" auf Billy Budis noch zutrifft? :rolleyes:


    Ich musste für die Einleitung auf die Alben-Rezension zurückgreifen, falls das falsch ist schick mir bitte eine PN mit kurzer Erklärung und ich ändere es entsprechend. :)

  • Dieses Stück steht exemplarisch für weite Teile des Solo-Schaffens von Hackett.


    Könnte mir sogar vorstellen, dass man dieses Geklimper, ääh, 'tschuldigung, meine natürlich, dieses ausnehmend großartige Stück, als Chill-Out Music zur Beruhigung von Patienten während einer Darmspiegelung vorspielt.


    Unverblümt gesagt: Es ist in jeder Hinsicht eine Unverschämtheit und hat im Genesis-Universum definitiv nix verloren.
    Unfassbar, dass sich jemand traut sowas zu veröffentlichen und dafür noch Geld bekommt.


    Einen Gnadenpunkt aus Mitleid gibt es von mir, schließlich hat der Meister ja zu Genesis-Zeiten fantastische Beiträge abgeliefert und ein paar sehr gute Solo-Stücke hat er ja auch abgeliefert.

  • Hab mal 10 Punkte vergeben. Ist halt ein nettes, verträumtes Stück, weiß Gott nichts herausragendes aber definitiv nicht schlecht. Mittlerweile würde ich eher 7-8 Punkte vergeben, das gibt es am besten wieder, das Lied ist nicht berauschend aber diese verträumte, melancholische Stimmung tut ihr übriges. Negativ ist vor allem die zu breiige Keyboard-Soße im Hintergrund, auch wenn es sich hier noch in Grenzen hält. Nichtsdestotrotz, wenn schon ein Instrumental der Guitar Noir, dann lieber das feierliche Sierra Quemada oder aber das von der Stimmung recht ähnliche aber wesentlich abwechslungsreichere und dichtere Tristesse. Letzteres finde ich immer noch sehr spannend zu hören da es noch wesentlich mehr Nuancen auslotet als diese doch sehr simple Stück.

  • Die Akkordfolge, die Melodik und Hacketts gefühlvolles Spiel erreichen durchaus mein Inneres , da spüre ich sogar im Darm ein wohliges Kribbeln. (Nein, das rührt nicht von einer momentan durchgeführten Endoskopie her, das ist wirklich die Musik, die meinen Organismus wohlig bestrahlt.)


    Besonders kitschig oder geschmacklos produziert finde ich das für einen Hackettsong gar nicht mal so. Ist halt eine spacige Keyboardbegleitung. Von der Klangfarbe her finde ich die ja fast schon dezent. Und ich mag auch das Simple des Songs, der für mich vom Aufbau her als Kleinform völlig stimmig ist. Hm, da gibt's mal 10 Punkte.

  • Die Akkordfolge, die Melodik und Hacketts gefühlvolles Spiel erreichen durchaus mein Inneres , da spüre ich sogar im Darm ein wohliges Kribbeln. (Nein, das rührt nicht von einer momentan durchgeführten Endoskopie her, das ist wirklich die Musik, die meinen Organismus wohlig bestrahlt.)
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    Ich gebe townman recht: So ganz am Arsch vorbei geht einem diese Musik nicht.
    An einigen Stellen holt Hackett ja ganz schön aus, mit kurzen ,rasanten Läufen.
    Ich meine, hier substanzielles und anrührendes Melodiespiel zu hören, das nur hier und da etwas zu süsslich gerät.


    8 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.