TotW [11.06.-17.06.12]: SQUACKETT - Tall Ships

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Tall Shpis" nach Schulnoten 29

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (3) 10%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 14%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 7%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 10%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (8) 28%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 7%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 7%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 3%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 7%

    Track of the Week - 11.06.2012 - 17.06.2012


    SQUACKETT - Tall Ships


    Jahr: 2012
    Album: A Life Within A Day [Rezension lesen]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Hackett/Squire
    Lyrics: ja
    Länge: 06:18
    Musiker: Steve Hackett, Roger King, Chris Squire
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: SQUACKETT heißt das höchst interessante Projekt von Steve und Chris Squire. Tall Ships aus ihrem Album wiederum ist eine bedächtige Nummer mit kantigen Riffs, die nicht unbedingt Prog-typisch sind. Darüber und daneben schwebt einmal mehr Hacketts Gitarre. Der Song könnte glatt als Popnummer durchgehen, wenn die beiden nicht ein dichtes Soundnetz gesponnen hätten.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, Turn It On Again, Steffen oder martinus schicken.


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  • Eine sehr sehr bunte Collage aus verschiedenen Gitarrensounds (akustische Nylon, Hacketts "singende" Gibson, sogar eine funky Rhythmusgitarre und mehr). Über (oder besser gesagt unter) allem schwebt Squires Basslauf. Der hat wirklich was Hypnotisches; ein Effekt, der durch Kings sphärische Keyboards und vor allem durch den Chorgesang im Refrain noch verstärkt wird. Zurücklehnen, Augen schließen und wirken lassen! Auch wenn Squire mit dem recht prägnanten Basslauf und Übernahme der Leadvocals sehr deutlich wahrnehmbar ist, haben wir es dennoch mit einem typischen Hackettsong zu tun. Das Soundbild erinnert mich stark an Darktown (hat ein bisschen was von Dreaming With Open Eyes). Und das mag der Eric schließlich :) !

    Leider ist der Song insgesamt etwas zu lang geraten - oder man hätte einfach noch mehr Abwechslung reinbringen müssen. Um wirklich zu packen, passiert im Song doch etwas zu wenig. Aber immerhin ist es schön anzuhören.

    Nicht die beste Nummer auf Squackett, aber dennoch ganz gut. Ich vergebe 9 Punkte plus 1 Sympathiepunkt für die schöne Atmo = 10 Punkte.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Für mich einer der wirklich guten "Squackett"-Songs. Mutzelkönigs Anmerkung im anderen Thread hinsichtlich der Rhythmusgruppe gilt auch hier: Das ist mal ein amtlicher Groove, sehr schön! Mehr davon!
    Astreines, in sich sehr geschlossenes und nicht zu ausuferndes oder zerfaserndes Songwriting. Zum Beispiel gefällt mir die atmosphärische Steigerung des Refrains, der Song blüht da merklich auf.
    Und dann wieder auch das Aber: Das Akustikgitarren-Intro ist mit Monsterhall, Bassdrum und Snare machen auf dicke Klanghose, die Gitarrenfills klotzen, der Satzgesang ist sphärisch-spacig-technisch aufgedonnert, die Keyboardflächen auch, der Strophengesang ist technisch geglättet und zudem effektmäßig-verfremdet...
    Irgendwie denke ich, dass es zumindest vorstellbar gewesen wäre, der klanglichen Weite und Größe des Refrains noch trockener produzierte Teile kontrastierend entgegenzustellen - das hätte die Wirkung des Refrains eventuell noch mehr verstärkt. Und die Strophenteile noch funkiger rüberkommen lassen.


    Trotzdem: Ich höre mir das gerne an und gebe 10 Punkte.

  • by popular request .... etwas neues. Happy discussing and rating.


    Wo ein Wunsch so schnell erfüllt wird, schreibe ich natürlich auch gerne etwas.


    TALL SHIPS ist ein starker Song von einem starken Album, aktuell sogar mein Lieblingssong. Da gebe ich gerne 14 Punkte!


    Ich mag den unwiderstehlichen Groove, der aus dem prägnanten Bassriff Squires und den funkigen Rhythmusgitarren Hacketts entsteht. Ich liebe den Kontrast zwischen der trockenen Strophe und dem sphärischen Refrain. Und wenn meine Frau einen Refrain wohlwollend mitsummt, dann ist dies ein unwiderlegbarer Beweis für Ohrwurmqualitäten - auch diese erkenne ich hier. Ich finde die Balance zwischen echtem Drums und dem Programming gut, überhaupt ist die Produktion von King hier überzeugend. Die vielen kleinen Farbtupfer, die Keyboards und Gitarren streuen, machen Spaß. Auch wenn für mich Texte meistens sekundär sind, finde ich diesen Text nett. Last but not least ist selbst der Fadeout hier so, wie er sein sollte, nämlich angemessen und behutsam.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Also ich find`s eher langweilig,soundmäßig zu kathedralig und Steves Gesang macht mich auch dann nicht an, wenn er `mal nicht durch tausend technische Helferlein gefleischwolft wird.
    Mich strengt diese Musik auf Dauer an.
    Das Schlagzeug ist eintönig, und wo bitte funkt das Stück denn (was hier behauptet wurde)? Bei dieser Art von Funk funkt nix.Das ist lahmer als Lahm.
    Was die beiden Herren auf Ihren Hauptinstrumenten machen geht in Ordnung,scheint mir aber zu routiniert zu sein.
    Nene,Kollege Anderson hat kürzlich gezeigt,wie richtig guter Sound geht.Hackett ist da noch in den 90ern klebengeblieben.

    Ich mache (ausnahmsweise:rolleyes:) mal den Quotenmotzi und gebe

    5 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Fängt super an, das Stück, ein knackiger Squire-Riff, eine heulende E-Gitarre und dazu ein ungewöhnlich funky Rhythmus. Ja, das Schlagzeug nervt, aber wer das Hackett-Einheitsbrei nennt, so wie den Gesang, vergisst vielleicht den wahren Schlawiner dahinter: Mastermind Roger King. Da wird schnell alles mit Hall und anderen SPielchen zugekleistert und man weiß kaum noch wo oben und unten ist. Das ist witzig, wenn man mit einem Mal merkt, dass das nicht mehr Hackett in den Lead vocals ist, sondern Squire oder doch hin und her und was? Na gut, so witzig auch nicht. Dennoch ist es einer der besten Tracks auf dem Album. Großartige Musik, die genau zeigt, wie sich Hackett und Squire fusionieren lassen, von Roger King leider so verschwurbelt, dass man höchstens eine 2 geben kann.

    11 Punkte

  • Da die bei Hackett's Webstore bestellte CD - man mag den Künstler ja direkt unterstützen - immer noch nicht eingetroffen ist, kann ich leider auch meinen Senf nicht hier zugeben und hoffe, es bald nachholen zu können. ... grummel ...

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!