Eric Clapton

  • Preise für Köln: 101 bis 216€, natürlich alles bestuhlt. In Hamburg geht‘s bei 90€ los.
    In der RAH hat er dieses Jahr etwas länger als 90 Minuten (100? 105?) gespielt. Finde ich auch etwas kurz, aber musikalisch war das immer noch tipptopp. Wird schon ziemlich gut werden. In Los Angeles hat er im Herbst sogar White Room wiederbelebt, das wäre das Größte.

  • Hallo,


    glücklicherweise habe ich vorher noch ein bisschen herumgesurft und das deutsche Fanforum clapton.de gefunden. Und analog zu den Ticketaktionen hier im Forum haben die dort auch einen Fan-Presale mit geblockten Reihen angeboten. Und somit bin ich nun stolzer Besitzer von 2 Karten in Reihe 7 vor der Bühne, ebenso zum stolzen Preis von 215,- €.


    Es ist Clapton und ich hatte nunmal nicht mehr damit gerechnet ihn nochmal in Deutschland zu sehen. Er spielt traditionell nur 90 bis 120 Minuten, aber es ist Qualität was er abliefert. Eigentlich immer. Man muss allerdings wissen, dass er nie Hit-Shows spielt. Wenn er nun aber White Room wieder dabei hat, wäre es fast schon der Eintritt wert :)


    Ich gönn mir die Karte und kann auch diese Diskussion um die Ticketpreise nicht mehr hören. Ja es ist zu teuer, aber: es wird doch gekauft. Das ist Marktwirtschaft. Wenn die Konzerte zu den Preisen Ruckzuck ausverkauft sind, ist der Preis absolut angemessen. Und Clapton wird leider nicht jünger, man kann froh sein, dass er noch spielt und im Moment wohl auch wieder fit ist...


    Gruss


    ChristianM

  • Hallo,


    glücklicherweise habe ich vorher noch ein bisschen herumgesurft und das deutsche Fanforum clapton.de gefunden. Und analog zu den Ticketaktionen hier im Forum haben die dort auch einen Fan-Presale mit geblockten Reihen angeboten.


    Aha, da hat der Erich etwas gelernt!


    Mit Grauen denke ich immer noch an jenes Konzert auf dem Königsplatz in München zurück, als im ersten Block vor der Bühne nur die gelangeweilten sog. Vips mit ihren Champagnergläsern hockten und jede Stimmung in Keime erstickten. Eric ging das sichtlich auf den S*ck!
    Schön, dass er nun auch eine Lösung gegen dieses Problem gefunden hat.


    Grundsätzlich bietet Clapton jeweils vorzügliche Qualität. Ich habe Ihn ein paar Mal gesehen, mit eher Best-of-mässigen und eher speziellen Setlists, aber gut war es immer. Wer ihn noch nie erlebt hat, sollte diese Chance sicher nutzen.


    Bei der Pilgrim Tour war ich damals auch dabei (war mein zweites Clapton Konzert). In Zürich war der Sound jedoch ziemlich kraftvoll. Das Konzert ist mir noch in besonderer Erinnerung, da es ein 31. Oktober war und die Band in Halloween-Konstümen zur Zugabe kam:teufelgrins:

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • Guten Abend ihr lieben,


    ich inseriere für einen mir persönlich Bekannten (aus Elton John-Forum) eine Karte für Erics Konzert in Köln.


    Hier die Fakten:

    - Köln, Lanxess-Arena, Mo, 2. Juli 2018 - 20:00

    - Eventim FanTicket

    - Oberrang, Block 628

    - Reihe 1, Platz 5 - seitlich der Bühne, ggf. sichtbehindert

    - Originalpreis: 98,65


    Das Ticket ist in Frankfurt, der Bekannte aber ab diesem Sonntag verreist. Er könnte mir die Karte vorher übergeben oder bis Samstagmorgen auch noch verschicken.


    Falls du Interesse hast, deshalb bitte schnell melden - am Preis kann man ggf. noch etwas machen.


    Beste Grüße

    Niklas (gehe selbst auch auf das Konzert - eine Übergabe vor Ort ließe sich ggf. auch noch organisieren)

  • Es ist schon eine ganze Weile her, als ich auch mal Clapton-Fan (Cream-Fan sowieso) war.

    Doch dieser Song ist für mich zu einem Alltime-Favoriten geworden:


    Layla

    (hier in einer Aufzeichnung von Live Aid mit Phil Collins am Schlagzeug)


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  • Ist jemand morgen in Hamburg vor Ort und hätte Lust sich dort zu treffen ?

    Schreibe allerdings im Vorfeld noch eine Klausur, werde wohl erst gegen 18:30 vor Ort sein.

    Eric Clapton: Hamburg Phil Collins: Köln (5x) , Hannover (2x) , Köln (2x) Genesis:15.06.2007 - Hamburg (AOL Arena) Peter Gabriel:18.10.2013 - Hamburg; 03.05.2014 - Hannover Steve Hackett:11.09.2015 - Hamburg, 23.04.2019 - Hamburg The Musical Box: 31.10.2014 - Bremen, 23.11.2018 Bremen Australian Pink Floyd Show: 5x (seit 2015) Roger Waters:14.05.2018 - Hamburg Nick Mason's A Saucerful of Secrets:13.09.2018 - Hamburg Queen+ Adam Lambert: 20.06.2018 - Hamburg Robbie Williams:11.07.2017 - Hannover

  • Na dann schreiben wir mal eine Kritik zu Köln:


    213,- € habe ich für den Platz im Innenraum im vorderen Block bezahlt. Eine Menge Geld für ein Konzert mit 1 Std 46 Minuten Spieldauer. Und was soll ich sagen ? Eric zeigt mal wieder, dass nicht die Konzertlänge entscheidend ist !


    Grossartiges Spiel. Er war für seine Verhältnisse bestens gelaunt ( lächelte, einsilbige Begrüßung noch vor der Musik !, 3 Verbeugungen am Ende ) und spielte auch dementsprechend. Was hatte man nicht alles gelesen, von Eric mit Tinitus, Rückenproblemen, Rollstuhl.....Nichts davon war mehr zu sehen ! Als er seinen Einsatz mal verpasst hatte, rannte er sogar zum Mikro. Er sprang auch nach dem Akustikblock direkt vom Stuhl wieder auf, das sah nicht wie 73 Jahre aus, der ist fit !


    Und immer noch spielt er göttlich Gitarre, singt durchaus noch gut und spielt noch mehr Interpretationen seiner Klassiker, wie früher. Und nur ein Ton seiner Gitarre und der hohe Konzertpreis ist wieder vergessen.


    Hohe Qualtität, musikalisch 1A, toller Sound. Wer aber natürlich ein Spektakelt wie bei Waters erwartet, ist definitiv falsch. Wie immer wird bei Cocaine die Bühne gestürmt und dann ist auch endlich Party....


    A pro pos wie immer. Die Setlist ist seit 2013 kaum geändert, er ruht sich aus in der Routine und irgendwie doch nicht. Denn er spielt die Songs immer anders. Leider sind es doch immer die gleichen.


    Kurz vorher gab es noch das Gerücht, er spiele endlich mal The Core vom Slowhand Album. Dies hat er auf kleineren Konzerten dieses Jahr schon getan. Nicht in Köln, es kam wie immer Crossroads. 2 Songs waren dann überraschend doch dabei: White Room hat er endlich wieder ausgegraben, dafür Sunshine eingepackt. Und Tears in heaven spielt er, obwohl er mal sagte, dass er das nicht mehr spielen kann, da es zu traurig für ihn ist. Leider hat er auch diesmal Lay down Sally in Deutschland wieder weggelassen, darauf hatte ich mich sehr gefreut, da ich mit dem Song was verbinde.


    Da wir im Genesis Forum sind: Ja Paul Carrack ist wieder dabei. Er spielt die Hammond spitzenmäßig und darf traditionell die Zugabe mit einem Joe Cocker Song singen. Dies verstehe ich bis heute nicht. Hat er im Vertrag stehen, dass er mindestens einen Song singen darf ? Warum singt er dann nicht einen eigenen ? Die Leute kommen wegen Clapton, Clapton hat noch tausende Songs und dann gibt es als Zugabe Gesang vom Paul mit einem Cocker Song ?


    Trotzdem gingen alle zufrieden nach Hause und man war auch der Meinung: Das kann eigentlich nicht das letzte mal gewesen sein. Es wird nur noch teurer werden, ihn nochmal sehen zu dürfen...


    Setlist:


    01. Somebody's Knockin'

    02. Key To The Highway

    03. Hoochie Coochie Man

    04. I Shot The Sheriff

    05. White Room

    06. Driftin‘

    07. Nobody Knows You When You're Down And Out

    08. Layla

    09. Tears In Heaven

    10. Got To Get Better In A Little While

    11. Wonderful Tonight

    12. Crossroads

    13. LIttle Queen Of Spades

    14. Cocaine

    15. High Time We Went


    Gruss


    ChristianM

  • Ich war auch sehr positiv überrascht. Hab ihn 2013, 2014, 2015 und 2017 gesehen und damit die Setlist im Großem und Ganzen schon mehrfach gehabt. Sehr gerne hätte ich daher The Core und Lay Down Sally gehört - aber auf White Room habe ich jetzt gute zehn Jahre und noch mehr Clapton-Konzerte gewartet und das entschädigt für so einiges ;) War ein Brett. Insgesamt war ich gestern sehr angetan von Claptons Gitarrenarbeit - und von der wirklich exzellenten Akustik vom ersten Ton an. Sehr differenziert, druckvoll und nicht zu laut - hab’ selten so einen guten Sound in einer solchen, großen Multifunktionsarena gehabt (in Köln allerdings immer).

    Der neue Drummer hat mir auch sehr gut gefallen, dagegen war Steve Gadd - bei aller Ehre - echt etwas lahm auf den letzten Touren. Gerade bei Sheriff, White Room und Got To Get Better In A Little While hat der Neue ordentlich Druck gemacht.

    Was ich so allerdings noch nie bei Clapton gehört habe: Chaos in der Band beim Übergang vom Intro zum ersten Refrain von I Shot The Sheriff und strophenweise Textdreher bei Clapton in Hoochie Coochie Man. Abgesehen davon war das Konzert aber musikalisch echt allererste Sahne. Clapton war gesanglich und gitarrentechnisch in Topform. Der Akustikblock war perfekt - habe seit Jahren keine so guten Versionen von Nobody Knows You When You‘re Down And Out und von Tears In Heaven mehr gehört.

    Enttäuschend war wirklich nur die Zugabe. Dass sie High Time We Went durch Chris Straitons Bezug zu Joe Cocker auf der 2013er Tour kurz nach Cockers Tod als zweite Zugabe nach Sunshine Of Your Love gespielt haben, war ja eine nette Sache. Dass sie dann aber bei praktisch allen Konzerten nach der 2013er Tour nur noch High Time We Went als Zugabe gespielt haben (sofern Paul Carrack in der Band war), kann ich überhaupt nicht nachvollziehen... Am letzten Abend in der Royal Albert Hall hat Clapton letztes Jahr aber bewiesen, dass er schon spontan mal Sunshine Of Your Love bringen kann - mal sehen, was am Sonntag im Hyde Park passiert.

  • Ich weiß gar nicht, ob es hier einen Extra-Thread für "Cream" gibt. Aber Clapton war ja schließlich auch der Bandleader von Cream, dieser 3-Mann-Band, die Musikgeschichte mit schrieb.

    Bin gerade fasziniert von ihren Wiedervereinigungs-Konzerten in der Royal Albert Hall 2005. Da war die Hölle los! Daraus hier zwei Ausschnitte mit uralten Cream-Titeln, die scheinbar nichts an ihrer musikalischer Aussagekraft verloren haben:


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