Eric Clapton

  • 1. Die Cream-Box hat alles, was man von der Gruppe braucht.


    2. Als Einstieg zu EC wäre "Just One Night" wohl das Beste.

    "Da hab ich mich gefragt, was dieses Hotel wohl vorher gewesen ist. Es muss etwas ziemlich unglaubliches gewesen sein. Wahrscheinlich Peter Gabriels Haus. Das ist fantastisch..." - Rick Wakeman, Keyboarder von Yes, über den Ort dieses Interviews

  • Ich weiß nicht, ob die Live DVD von Blind Faith (Hyde Hark 1969) schon genannt wurde.
    darauf ist schön zu sehen, wie er vom im Rampenlicht-Stehenden Improvisations-Monster (Clapton is God) zum gefühlvollen, eher sparsamen Begleitmusiker mutierte.
    Habe Ihn dann 1978 live gesehen, und das gefiel mir dann nicht mehr so sehr (Lay Down Sally; Wonderful Tonight). Hmm, fast eine Paralelle zu Genesis.


    CM

    "Ich glaube, dass sich mein Standpunkt, nachdem ich die Band verlassen habe, nicht dramatisch geändert hat.(...).

    Aber ich bin immer stolz darauf, was ich tat und was sie taten"

    Peter Gabriel

  • Ich habe ihn letztes Jahr live gesehen. Spitzenklasse!

    "Da hab ich mich gefragt, was dieses Hotel wohl vorher gewesen ist. Es muss etwas ziemlich unglaubliches gewesen sein. Wahrscheinlich Peter Gabriels Haus. Das ist fantastisch..." - Rick Wakeman, Keyboarder von Yes, über den Ort dieses Interviews

  • Heute habe ich im Schaufenster eines Buchladens eine Autobiographie von Eric Clapton mit dem nicht gerade phantasievollen Titel "mein Leben" gesehen. Da ich Clapton vor allem als Livemusiker sehr gerne mag, würde mich dieses Buch durchaus interessieren. Kennt das jemand von Euch zufälligerweise schon und weiss, ob es etwas hergibt?

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • Das Buch ist stellenweise unerwartet schonungslos, denn Clapton scheut sich nicht davor, auch die schlechteren Zeiten seines Lebens ziemlich drastisch zu beschreiben.


    Man kommt hier wirklich dem Menschen Eric Clapton und seinen oftmals nur allzu alltäglichen Sorgen und Problemen sehr nahe.


    Entgegen vielen Erwartungen neigt er allerdings keineswegs dazu, sich auf irgendeine Art zu glorifizieren oder als großer Superstar darzustellen, was mir persönlich sehr gut gefällt.


    Natürlich geht es in dem Buch auch sehr viel um Musik, in erster Linie jedoch um den Menschen dahinter und seine Beweggründe, eben diese Musik zu schaffen, und diese waren bekanntlich nicht immer die schönsten.


    Für Fans von Clapton ist das Buch auf jeden Fall ein Muss, für Gelegenheitshörer, die einfach mal eine nette Biographie lesen wollen, allerdings eher weniger geeignet.

  • Ich hab die Biographie von Eric Clapton auch gelesen und ich muss auch sagen dass er schonungslos preis gibt, welche Probleme er mit den Drogen und dem Alkohol hatte. An manchen Stellen des Buches war ich wirklich fassungslos darüber wie offen Eric Clapton von seinen "schlimmen"Zeiten erzählt. Ich frage mich seitdem ich das Buch gelesen habe, wie viel besser Eric Clapton noch hätte sein können, wenn er nicht im Drogensumpf versunken wäre.

    Alles in allem ist es eine gute Biographie, und ich die nicht wirklich viel über Herrn Capton wusste, habe eniges dazu erfahren.


  • Das Buch scheint ja wirklich intressant zu sein.
    Bin schon gespannt darauf es zu lesen.

    Zitat

    Zitatvon Coruba
    Alles in allem ist es eine gute Biographie, und ich die nicht wirklich viel über Herrn Capton wusste, habe eniges dazu erfahren.


    Das wird mir dann ja wohl genauso gehen

    It’s impossible unbelievable news!
    It’s impossible but it’s true!

  • Auf das Buch freue ich mich sehr und es ist auch schon auf
    meinem Geburtstagswunschzettel gelandet.


    Der Rolling Stone hat mal vor einiger Zeit ein 16 seitiges Special gebracht,
    in dem sie einige seiner schlimmen Zeiten näher beleuchteten. Allein das
    hatte mir schon die Schuhe ausgezogen.


    Selbst wenn es natürlich technisch noch versiertere Gitarristen gibt,
    ist Clapton für mich trotzdem der Größte und...nebenbei....GOD.....:)

  • Ich habe heute endlich mal angefangen, in dem Buch zu lesen. Habe es jetzt schon zwei Wochen, aber mich noch nicht richtig damit befasst. Das Buch lässt sich einfach lesen. Für mich als jemanden, der sich in der Zeit der 50er/60er verständlicherweise überhaupt nicht auskennt, ist es schwierig, die ganzen Musiker und Bands zuzuordnen, die Clapton in den ersten Kapiteln des Buches erwähnt. Die Schilderung seiner Kindheit fällt sehr direkt aus und beantwortet schon einige Fragen, warum - weshalb - wieso er später so geworden ist etc. - für viele sicher sehr aufschlussreich, für einfach nur neu. Ich habe mich igentlich nie mit Clapton auseinandergesetzt. Kannte natürlich sein Tears In Heaven und wusste, dass Phil mit ihm schon öfter zusammengearbeitet hat. Dazu noch einige Main Facts, aber das war es dann auch. Ich denke, mit disem Buch präsentiert uns Clapton eine gut gemachte Analyse seiner Vergangenheit, ohne in große Nebensächlichkeiten abzuschweifen. Gut gemacht.

    You can blow out a candle
    But you can never blow out a fire
    Once the flames begin to catch
    The wind will blow it higher
    :biko: