Beiträge von Spiritchaser

    Mit "The Mountain" ist nun der erste Song vom neuen Album vorab hörbar, und der lässt mich leider ziemlich kalt...


    https://pitchfork.com/news/dea…song-the-mountain-listen/


    Was meint ihr dazu ?


    Damit hat die Band für mich erneut genau die Person verloren, die sie für mich immer besonders spannend gehalten hat.


    Buckingham war für mich derjenige, der auch mal etwas derbere und rockigere Elemente zum oftmals recht glatten Sound der Band beigetragen hat, und auf ein Fleetwood Mac Konzert ohne sein "I'm So Afraid" als Highlight habe ich ehrlich gesagt keinen Bock.


    Es gibt einige Fleetwood Mac Songs, die ich mir ohne Buckingham nicht vorstellen kann, und ohne einige dieser Songs kann ich mir ein Fleetwood Mac Konzert nicht mehr vorstellen.


    Es ist wohl bezeichnend genug, dass es für den Ersatz eines Mannes nun gleich zweier durchaus namhafter Ersatzmusiker bedarf.


    Oder kurz gesagt... Damit sind Fleetwood Mac für mich nun endgültig Geschichte.

    Wenn ich das nächste Mal beim Scheibenkleister bin, werde ich mal schauen, ob sie noch da ist.


    Leider ist die DVD inzwischen nicht mehr da.


    Jetzt weiß ich aber ja Bescheid und werde immer Mal ein Auge darauf haben, wenn ich da bin, und die DVD, falls sie mal wieder auftauchen sollte, direkt mitnehmen.

    Was sind das denn für Preise mittlerweile? :eek:


    Die DVD stand vor gut einer Woche noch hier in Oldenburg beim Scheibenkleister gebraucht für 10,- Euro im Regal, und zumindest der Pappschuber sah noch wirklich ziemlich gut aus.


    Hätte ich das eher gewusst, dass die mittlerweile so gesucht wird, dann hätte ich sie einfach mal mitgenommen, um sie dann hier fair weiterzugeben, denn ich selbst habe sie ja bereits.


    Wenn ich das nächste Mal beim Scheibenkleister bin, werde ich mal schauen, ob sie noch da ist.

    Ich liebe die Stones und hätte sie wirklich gerne mal live erlebt, aber diese Gigantomanie und vor allem auch die Preise, die die da inzwischen aufrufen, sind mir dann dann doch einfach ein paar Nummern zu groß.


    Neee, für das Geld schaue ich mir dann doch lieber mehrere kleinere Bands in gemütlichen Clubs an, die sich einfach auf die Bühne stellen, ohne irgendeine große Show ihre Songs spielen und nachher meist auch noch nett mit einem quatschen und sich ehrlich freuen, wenn es einem gefallen hat.


    Ein Bekannter von mir war bei den Stones in Hamburg vorne dabei und hat sich und seiner Frau damit einen wahrlich nicht ganz billigen Lebenstraum erfüllt, und laut seiner Aussage standen um ihn herum wohl eine ganze Menge junge Schnösel, die mehr mit Selfies, Gelaber und Getränken als mit der Musik beschäftigt waren.


    So ist das halt heute... Am langjährigen Fan vorbei in den Rachen derer, die es sich leisten können.

    Warum listest du nicht noch andere Künstler auf, die jemals ein Album im September rausgebracht haben?:rolleyes:


    Warum sollte er? :ratlos:


    Hier geht es doch darum, dass sowohl Peter als eben auch Shania Twain im Jahr 2002 ein Album namens "Up" veröffentlicht haben und letztere nun im September nach 15 Jahren Pause dessen Nachfolger veröffentlicht.


    Bei anderen Künstlern und Alben hätte der Titel des Threads deshalb doch gar nicht gepasst.


    Ob dieser Thread nun Sinn macht oder nicht... Zumindest ist es ein netter Gag, der auch niemanden weh tut. :)

    Anfangs war ich ja noch etwas sauer, dass mir die Bestellmöglichkeit der Deluxe Box über den deutschen Store irgendwie völlig entgangen ist, aber nachdem ich selbige heute bei einem Bekannten begutachten und auch anhören konnte, bin ich nun echt froh, dass ich da zu spät dran war und mir das Geld somit gespart habe.


    Die Bonus-CD enthält nichts, was ich mir unbedingt mehr als einmal gerne würde anhören wollen.


    Die ansonsten unveröffentlichten Songs sind meist genauso schnell wieder vorbei, wie sie angefangen haben, und im Nachhinein frage ich mich, was ich da eigentlich gehört habe, da bis auf die Flöte bei "A Door Marked Summer" irgendwie kaum etwas hängen geblieben ist.


    Die Demos der Album-Songs finde ich größtenteils schon regelrecht enttäuschend, da ihnen wirklich alles fehlt, was die Album-Versionen der Songs so großartig macht.


    Mein Album-Highlight "Pariah" plätschert die ganze Zeit einfach so vor sich hin, und das grandiose Finale wird noch nicht einmal angedeutet.


    Andere Songs sind in der Demo-Version rein instrumental oder wurden gänzlich ihrer magischen musikalischen Momente beraubt, auf die ich mich beim Album nach wie vor immer wieder freue.


    "Detonation" wird in seiner über zehnminütigen Demo-Version sogar schon fast zur Qual, denn besonders die zweite Hälfte bewegt sich von einfach nur langweilig bis hin zu absolut nervig.


    Und die Vinyl-Single... Der Song hätte genauso gut auch noch mit auf die Bonus-CD gepasst, aber so kann man immerhin einem ansonsten rein digitalen Set noch einen analogen Tonträger unterschieben.


    Der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht wirklich.


    Mir ist bewusst, dass es sich bei all diesen Songs um noch nicht fertig ausgearbeitete und unproduzierte Work-in-Progress Aufnahmen handelt, was sich natürlich auch beim für Steven Wilson Verhältnisse schon regelrecht miesen Klang bemerkbar macht.


    Manch anderer wird die Songs evtl. sogar wegen genau dieser Unvollkommenheit lieben, aber mir gibt das so wirklich absolut nichts... Vielleicht bin ich dazu dann doch einfach zu wenig Fan.


    Die Blu-ray gibt es mit identischem Inhalt auch einzeln zu kaufen, und die DVD enthält nichts, was es nicht auch auf der Blu-ray gibt.


    Es bleibt also das Buch, welches wirklich sehr schön aufgemacht ist, aber das alleine rechtfertigt für mich einfach nicht den weit höheren Preis.


    Im Nachhinein bin ich nun also wirklich froh, dass ich Dank einiger Müller Rabattcoupons für die CD und die Blu-ray nur etwa 27,- Euro bezahlt habe, denn damit habe ich eigentlich alles, was ich hinsichtlich dieses Albums wirklich brauche und woran ich mich auch nach wie vor wirklich gerne immer wieder erfreue.

    Apropos Tears For Fears... Mich erinnert der Titelsong des neuen Steven Wilson Albums vom Aufbau her sehr an den Titelsong des Tears For Fears Albums "Everybody Loves A Happy Ending".


    Erst das instrumentale Intro, dann mit dem Einsatz des Gesanges plötzlich der Break zu einer völlig anderen Stimmung, dann der extrem harmonische Refrain mit Verweisen an die Beatles oder die Beach Boys... Bereits beim ersten Hören des Songs hatte ich sofort diese Parallelen im Kopf.


    Bisher fielen ja bereits diverse Namen wie eben Tears For Fears, Prince, Abba oder Talk Talk, aber ich fühle mich oftmals auch an Bryan Ferry erinnert, welcher ebenfalls von sehr üppig arrangierten bin hin zu schon nahezu minimalistischen Songs auch heute noch ein ziemlich breites Spektrum abdeckt.


    Überladen empfinde ich "To The Bone" übrigens auch nicht... Vielschichtig auf jeden Fall, aber ganz sicher nicht überladen.


    Ich müsste jetzt wirklich nach Stellen suchen, an denen ich sagen würde, dass das vielleicht doch etwas zu dick aufgetragen ist.


    "Song Of I" konnte mich vorab noch nicht vollends überzeugen, aber im Kontext des Albums funktioniert der Song als Atempause zwischen dem wuchtigen "People Who Eat Darkness" und dem kleinen Epos "Detonation" nun einfach unglaublich gut und gehört inzwischen sogar zu meinen Highlights.


    "To The Bone" ist auf jeden Fall das erste Steven Wilson Album, welches ich bereits beim ersten Hören nahezu durchgehend wirklich toll fand.


    Ob das nun gut oder langfristig vielleicht doch eher schlecht ist, dass ich einige Refrains schon nach den ersten Durchgängen direkt im Kopf hatte, das wird dann die Zeit zeigen.