Das hier dürfte unser mit Abstand erfolgreichster Poll sein - 1800 Teilnehmer ... aber gut, es ist auch das Kernthema und seinerzeit haben wir hiermit auch Konzertkarten verlost.
Aber wer hier noch nicht hat, darf gern mal
...aber gern!
Schön, dass immer mal wieder alte (für mich neue) Threads hervorgekramt werden.
Das war jetzt echt schwer. Da kommt man neu in ein Forum und bekommt gleich eine derartige Frage gestellt. Immerhin bin ich bei einem Album einer Meinung mit den meisten. Bei den anderen Alben hat es sich aber gestreut. Das liegt aber daran, dass es wirklich schwer ist, eine derartige Auswahl zu treffen.
Selbst eine eindeutige Trennung zwischen "mit " und "ohne" Peter Gabriel fällt mir schwer. Ich finde zwar die meisten Alben mit Peter Gabriel erheblich besser, "Wind and Wuthering" und "Trick of the Teil" sind aber ebenfalls sehr genial.
Ich heiße übrigens Michael und bin per Zufall in dieses Forum gestolpert. Ich habe mich beim Gitarrespielen gefragt, ob der Anfang von "Dance on a Vulcano" mit einer oder mit zwei Gitarren gespielt wird. Google führte mich hierhin. Endgültig wurde diese Frage hier zwar auch nicht wirklich beantwortet, aber hier ist es hübsch.
Ich habe übrigens weiter recherchiert und es scheint, dass Rutherford alleine mit Echo oder Delay spielt. Ich werde es kommendes Wochenende mal ausprobieren 
Keine Angst, ich bin nicht mal annähernd ein guter Gitarrenspieler, aber der Anfang dieses Stücks ist ja nun wirklich nicht allzu schwer.
Achso, meine Wahl fiel auf "Selling England by the Pound" "Nursery Crime" und "Foxtrot"
Hatte mal durch eine ähnliche Umfrage hier fest stellen können das die Meisten Fans dieses Forums, oder heute noch ein Grossteil durch die WCD Epoche zu Genesis gekommen sind.
Wenn ich diesen Poll ansehe haben die Leute aus der WCD Zeit gar nicht den schletesten Geschmack bezüglich den 3 besten Genesis Alben gehabt. 
Ich weiß nicht für was ich damals gestimmt habe.
Definitiv aber nicht für Selling England. Phil streichelt sein Schlagzeug geradezu. Und FOF,Dancing With The Moonlit Knight sowie Cinema Show sind, trotz der schönen Komposition, noch lange nicht so energiegeladen wie in den Live Fassungen. Und I Know What I like wurde wie ich persönlich finde, eh erst ab 76 mit dem verlängerten Instrumental interessant. More Fool Me is Geschmackssache, Epping Forest doch etwas zu überladen. Aisle of Plenty und After The Ordeal können da mir auch nicht viel wettmachen.
Aus der Gabriel Era gibts da nur Foxtrot und Nursery Cryme für mich. Bei Nursery Cryme wirkte Phils Schlagzeug doch energiereicher. Aber auch Steve kommt hier sehr gut zur Geltung. Nebenbei gibts mit Giant Hogweed,Musical Box und FOuntain Of Salmacis beliebte Klassiker.
Harrold The Barrel ist eines der typischen Spaßsongs a la Happy The Man oder Illegal Alien,Seven Stones verbreitet etwas Trespass Feeling und Harlequin ist ein beruhigender Übergang. Und bei For Absent Friends singt Phil nicht so hoch wie bei More Fool Me.
Das einzige was mir bei Foxtrot etwas negativ auffällt, ist Watcher of the skies im Mittelteil. Sonst aber ein Album mit atmosphärischen Klassikern. Can Utility hat so einen schönen Klimax/Wendepunkt, was ich doch sehr mag. Bei Get Em Out... hat Mike eine wichtigere Rolle als Steve, der Bass ist echt hammer 
Nebenbei mag ich Peter's Akzent und die aufkommende Spielfreude
Horizons und TimeTable sind kleine gute Songs. Nichts wo man WOW sagt, aber sie dienen als gute Überleitung. Und über Supper's Ready brauch ich keine Worte zu verlieren 
Bei der Phil Ära tue ich mir schwer. Wind and Wuthering fällt mir sofort weg. Soo stark mti Keyboards überladen. Live klangs mit Steve bzw Daryl besser, gerade One For The Vine, aber aufm Album?Es hat seine guten Momente, aber die Tonypräsizenz is mir da zuviel.
Die Alben ab 83 lasse ich absichtlich weg. Dafür sind sie mir zuu 80er mäßig. Abgesehen davon gibts mit Never A Time und In Too Deep richtige Nieten.
Abacab hätte ich gerne genommen wenn z.B Naminanu dabeigewesen wäre.Genesis haben selten so viel experimentiert. Abacab mit den B Seiten und es hätte meine Stimme.
Bei And Then... sehe ich es ähnlich wie bei Selling England By the Pound. Es fehlt die gewisse Kraft. Bei The Lady Lies ist das Outro doch schwach geraten, was gerade live stark geworden ist. So ähnlich mit Say It's Alright Joe, was live ein Klimperoutro wie z.B bei Dancing With The Moonlit Knight bekommen hat. Bis auf 3-4 Ausnahmen sind die Albumversionen einfach nur ein schlecht.
Bleiben für mich aus der Phil Ära nur A Trick of the Tail und Duke. Bei beiden empfinde ich das Schlagzeug als sehr viel energiefreudiger. Aber auch Steve kommt gut zur Geltung. Und wenn man z.B den Keyboardsound von Robbery mit dem von One For The Vine vergleicht, dann kommt mir Robbery doch gleich luftiger rüber. Duke ist in gewisser Hinsicht ein Mix aus der poppigen Phase und der progressiven Phase. Wobei ich lediglich nur Misunderstanding als leichten Pop abtun würde. Man of Our Times und charttauglich? Eher weniger, und die Balladen sinds auch nicht wirklich.
Allein die Duke's Travels oder Duchess werten Duke stark fǘr mich auf. Selbst die Studioversionen sind dynamisch und luftig.
Eine Entscheidung zwischen A Trick und Duke zu fällen fällt irgendwie schwer. Gaanz knapp würde ich für A Trick tendieren,gerade wegen Mad Man Moon. WÜRDE, die Duke Suite ist ebenso ein starkes Stück Musik... Dieser Poll ist wohl nichts für mich
Ich weiß nicht für was ich damals gestimmt habe.
Randbemerkung: Dann schau doch mal, welche Albumtitel bei dir in der Ergebnisliste kursiv geschrieben sind. Das sind die, für die du gestimmt hast.
Komisch, gerade Mad Man Moon überspringe ich, weil ich den tragenden Anfang nicht mag. Das Stück wird später erheblich besser, aber der Anfang nervt mich.
Das Album "Genesis" finde ich neben "Trick of the Tail" sehr gut aus den Alben ohne Peter Gabriel.
Lustigerweise habe ich in meinen jungen Jahren kaum etwas von Genesis mitbekommen. Ich kam von den Teenie-Bopper in den 70er zu Supertramp und Pink Floyd, Mike Oldfield. Das erste Stück von Genesis, das ich wirklich wahrgenommen habe, war "Follow You, Follow Me" was mich zum Kauf des Albums veranlasste.
Dieses gefiel mir so gut, dass ich weitere Alben haben wollte. Zu dieser Zeit habe ich mich aber immer noch nicht wirklich mit Genesis beschäftigt und so war meine Überraschung groß, als ich "Foxtrot" kaufte. Ich war regelrecht schockiert. Beim zweiten Mal hören wurde es besser und nach einiger Zeit liebte ich das Album und ich begann auch, mich mit Genesis zu beschäftigen. So so, der Peter Gabriel, der mit dem "Solsbury Hill" der war mal bei Genesis? Interessant!
Es ging mir eigentlich mit allen Gabriel Alben so, dass ich sie zwei oder dreimal hören musste um sie dann richtig zu mögen. Bei den Alben ohne Gabriel war das nicht so, die waren gut wurden aber auch nach dem 5ten Mal nie besser als irgendein "Mit-Gabriel-Album".
So sind die Geschmäcker halt verschieden, was ja kein Nachteil ist.
Übrigens war ich im Frühjahr in Esssen zum dritten Mal bei "The Musical Box". Lamb Lies Down on Broadway war einfach genial. Vorher hatte ich "Trick of the Tail" Tour und "Selling England by the Pound". Die Jungs sind schlicht Spitze.
Eine Entscheidung zwischen A Trick und Duke zu fällen fällt irgendwie schwer. Gaanz knapp würde ich für A Trick tendieren,gerade wegen Mad Man Moon. WÜRDE, die Duke Suite ist ebenso ein starkes Stück Musik... Dieser Poll ist wohl nichts für mich
In welcher Bandphase hast du denn den Genesis Einstieg gemacht?
Mit But Seriously hats angefangen. Dadurch bin ich auf WCD gekommen, was hiermit mein Einstieg war. Und anschließend die Hits Compilation. habe damals so Mama rauf und runter gehört, so gegen Mitte 2008. Da habe ich mir gerade zu dieser Zeit damals die Face Value besorgt. Erst dann kam langsam Genesis. Mit der Live over Europe bin ich dann richtig eingestiegen und habe mich mehr reingearbeitet. Aber Sachen wie das Cage Medley oder HBTS haben erst mit der Rome DVD klick gemacht
martinus Danke. Könnte mich selber ohrfeigen, für WCD und Invisble Touch und Duke gestimmt zu habne. Wobei Duke ja noch ok geht
Mit But Seriously hats angefangen. ..
dann gratuliere dir zu deiner Albumanalyse. Binn nicht sicher ob jemand wie ich der erst richtig bei TLLDOB eingestiegen ist so mit Herz über But Seriously berichten könnte...
Ist das nicht Herma's Aufgabe beim "Das Wort zum Samstag" Thread?
Ich höre Phils Soloscheiben allerdings überhaupt selten. Aber zugegebenermaßen mag ich But Seriously immer noch mehr als alles was danach kam von ihm. No Jacket und Hello... sind mir doch zu größten Teil so, wie Herma es beschrieben hat eher bescheiden. Face Value und Seriously sind mir doch die Liebsten. Auch wenn gerade letzteres sehr balladenhaftig ist, so enthälts doch einige gute Uptemponummern und mit Heat On The Street,Colours und All of my life doch gute Songs. Aber zugegeben, Thats Just the Way it is oder Another Day in Paradise sind bissel... Zwar nicht schlecht, aber ich hab die einfach zu oft gehört. Letztens wieder in Kroatien kams im Radio
Going Back enthält keine Eigenkompositionen weswegen ich es mal auslasse
