Ein "Hit"-Album ist das neue nun aber nicht geworden. Auf Dauer viel zu ruhig für den Mainstream.
Ich persönlich mag "Ghost Stories" inzwischen sehr und "Midnight" mit seinem entspannten Dahinfließen mein Album-Highlight.
In the darkness before the dawn
Leave a light, a light on
... Das war Art-Rock....
...Hits schreiben...
Naja, wenn das für dich Art-Rock ist...bitte schön.
Vielleicht Art-Pop, jo...
Nicht falsch verstehn, ich mag das ja Album sehr. Unter Art-Rock stehen bei mir jedoch andere Platten.
Naja und das neue Album hat nun wirklich nicht eine einzige Mainstream-Hit-Number.
Ok, Magic vielleicht ein wenig, aber auch das ist kein gewöhnliches Radiofutter.
Sie es, wie du es sehen willst. 
Was mich betrifft, Ghost Stories läuft seit gestern ununterbrochen, gleich geh ich damit in die Hängematte und trauer mit Chris Martin. 
Der SPIEGEL hat eine Rezi gepostet und ringt sich beim Verriss des Albums ein Quasi-Lob für Face value ab 
Neue Alben: Coldplay, Glitterbug, Sharon van Etten, La Sera - SPIEGEL ONLINE
Ich sehe das Album nicht ganz so schlecht, aber irgendwie wäre die Platte ziemlich belanglos, wenn nicht Coldplay draufstünde. Magic gefällt mir eigentlich als einziger SOng richtig gut.
Den Kommentar zu Mylo Xyloto kann ich gut nachvollziehen.
Der SPIEGEL hat eine Rezi gepostet und ringt sich beim Verriss des Albums ein Quasi-Lob für Face value ab
Neue Alben: Coldplay, Glitterbug, Sharon van Etten, La Sera - SPIEGEL ONLINE
Ich sehe das Album nicht ganz so schlecht, aber irgendwie wäre die Platte ziemlich belanglos, wenn nicht Coldplay draufstünde. Magic gefällt mir eigentlich als einziger SOng richtig gut.
Gute Rezension, aber noch besser ist das dort verlinkte Review auf thequietus.com. Zitat:
ZitatI would rather chew off my f***ing scrotum than ever listen again to this boneless f***ing melange of morose f***ing piss-shit!
Den Kommentar zu Mylo Xyloto kann ich gut nachvollziehen.
Andreas Borcholte, der den aktuellen Verriss bei Spiegel Online verfasst hat, hatte "Mylo Xyloto" seinerzeit aber deutlich gnädiger bewertet. Auch dieser Rezension kann ich mich anschließen. Sicherlich gab es da Nervigkeiten wie Para-para-para-para-para-para-para-para-para-para-para-paradise und Belangloses wie Every teardrop is a waterfall, aber auch richtig gute Uptempo-Songs wie Hurts like heaven und Charlie Brown. Sogar das vielgeschmähte Duett mit der ansonsten stets unsäglichen Rihanna hatte was.
Gute Rezension, aber noch besser ist das dort verlinkte Review auf thequietus.com. Zitat::D
Andreas Borcholte, der den aktuellen Verriss bei Spiegel Online verfasst hat, hatte "Mylo Xyloto" seinerzeit aber deutlich gnädiger bewertet. Auch dieser Rezension kann ich mich anschließen. Sicherlich gab es da Nervigkeiten wie Para-para-para-para-para-para-para-para-para-para-para-paradise und Belangloses wie Every teardrop is a waterfall, aber auch richtig gute Uptempo-Songs wie Hurts like heaven und Charlie Brown. Sogar das vielgeschmähte Duett mit der ansonsten stets unsäglichen Rihanna hatte was.
Du hast Major Minus vergessen - eins der besten Stücke des Albums!
Als Nicht-Coldplayfan finde ich "Ghost Stories" weiterhin ziemlich knorke. Das Album muss nicht Musikgeschichte schreiben, um zu gefallen. Sind einfach einige verdammt, schöne Songs drauf.
Da können Spiegel & Co. noch so sehr toben oder fäkalhumorige Hasstiraden schreiben.
Als Nicht-Coldplayfan finde ich "Ghost Stories" weiterhin ziemlich knorke. Das Album muss nicht Musikgeschichte schreiben, um zu gefallen. Sind einfach einige verdammt, schöne Songs drauf.
Da können Spiegel & Co. noch so sehr toben oder fäkalhumorige Hasstiraden schreiben.
Alles Bullshit im Spiegel. Das Album ist gut, schöne ruhige Songs. Läßt sich ganz entspannt hören. Midnight ist immer noch der Hammer (muss ganz ganz laut gehört werden) Und was an Skyfull of stars so schlimm ist, verstehe ich auch nicht, außer das Avicci dran geschraubt hat, ja und?
Puh, gut das ich meine Hardcore Progseite schon vor Jahren beiseite geschoben habe...
Einzig bei "Sky Full Of Helene Fischer" gehe ich die Kritiken mit. Ein aufgesetzter Schlagersong, der die Atmosphäre des Albums massiv stört. Der ist doch nur drauf, damit man wenigstens einen Mainstreamhit dabei hat.
Da können Spiegel & Co. noch so sehr toben oder fäkalhumorige Hasstiraden schreiben.
Ähm, ich glaube, da sollte man vielleicht doch etwas differenzieren: Der Rezensent bei SpiegelOnline, Andreas Borcholte, hat keineswegs getobt, sondern sich durchaus differenziert und sachlich dem Album genähert. Den Fäkalhumor hat ein Blogger namens "Mr Agreeable" auf einer britischen Webseite eingebracht, von der sich Borcholte in seiner Rezi ausdrücklich distanziert hat, Zitat:
ZitatMan muss nicht so weit gehen wie der Kollege des britischen Musikblogs "The Quietus"...
Einfach mal lesen hilft also. Zumindest kommt man dann nicht auf die Idee, alles in den Topf "Spiegel & Co." zu werfen, denn viel weiter auseinander können die nicht sein.
Trotzdem finde ich die Quietus-Rezi lustig. Durch die vielen Sternchen wird zwar der Lesefluss etwas beeinträchtigt, dennoch bringt der Kollege es gut auf den Punkt, indem er das Album mit anderen "Trennungs"-Alben wie "Rumours" oder eben "Face Value" vergleicht. Wenn man zudem weiß, dass Gwyneth Paltrow in UK geradezu eine Unperson ist, die so ziemlich niemand leiden kann, kann man sich auch über Sätze wie den folgenden Rat an ihren Ex Chris Martin herzlich amüsieren:
ZitatGwyneth Paltrow no longer being in your life is like having a 14 inch long celery stick that’s been stuck up your arse for years surgically removed! You should be f***ing delirious!
Übrigens: sogar meine Frau findet dieses Album schlecht - und sie hat bis jetzt noch alles von denen gut gefunden!
Übrigens: sogar meine Frau findet dieses Album schlecht - und sie hat bis jetzt noch alles von denen gut gefunden!
Hähä.Jungs hören Coldplay doch eh nur, um Frauen zu beeindrucken. Aber das scheint ja nun,da der Stern am sinken ist auch nicht mehr zu funktionieren.:p
