• Klingt auf jeden Fall verlockend...
    Nur - ob die geniale Voyage remasterd nochmal besser klint weiß ich nicht..
    Hauptsache mit Bonustrack :teufelgrins:
    Blöd nur, dass ich dann wieder anfange mir die Alben einzeln nachzukaufen *g*


    BTW: thx für die gute Kritik über "Once above a time" - definitigv eine gute Werbung für die Scheibe - denke die kauf ich mir :teufelgrins:

    Smokey, wir sind hier nicht in Vietnam, wir sind hier beim Bowling, da gibt es Regeln.

  • Joa, halte endlich die DVD in meinen Händen und habe sie schon 2 mal geschaut.
    es ist der hammer 8-)
    Ich finde Steve wird viel zu wenig gehört, dabei ist er inzwischen mein Favorit, was die Genesis Solo Karrieren betrifft...

    Smokey, wir sind hier nicht in Vietnam, wir sind hier beim Bowling, da gibt es Regeln.

  • Ich finde Steve Hackett generell auch sehr genial! Habe seine Konzerte in Köln und Dortmund gesehen und war bei beiden Konzerten wirklich sehr begeistert. Besonders das legendäre Solo in "Firth Of Fifth" war ein absolutes Highlight und fast noch besser als in der Originalaufnahme. Es gibt allerdings eine Sache, die mich bei Steve stört: Er ist nicht so wirklich ein begnadeter Sänger und hat gesanglich auch nicht immer die besten Melodien auf Lager. Nach mehreren Stücken nerven die verzerrten Monsterstimmen meiner Meinung nach ein bisschen. In Stücken wie "Mechanical Bride" oder "Vampire With A Healthy Appetite" gefallen mir deshalb die Instrumentalparts ein bisschen besser als die Gesangsstellen. Ich glaube, dass ist bei mir mit Steve Hackett aber auch generell so. Instrumental könnte ich seine Musik noch wesentlich länger am Kopf haben...
    Was ich an Steve Hackett wirklich reizvoll finde ist, dass er der einzige von den ehemaligen Genesis-Mitgliedern ist, der dem alten Genesis-Stil treu geblieben ist. Seine Musik passt schon sehr gut zu dem, was Genesis früher wirklich ausgemacht hat. Durch seine Solo-Aufnahmen fällt auch richtig auf, wie groß sein Anteil an der Musik von Genesis wirklich war. Es ist eigentlich kein Wunder, dass sich der Stil von Genesis mit "And Then There Were Three" verändert hat...
    Für mich bleibt Peter Gabriel allerdings nach wie vor derjenige, der die beeindruckenste Solokarriere nach Genesis eingeschlagen hat. Die Alben von ihm sind einfach sehr genial und aufwendig produziert. Was da an Soundcollagen so zu finden ist, ist schon sehr beeindruckend. Besonders weil Peter nicht den Sound über den Song stellt. Er ist extrem abwechslungsreich, verspielt, eigenwillig, emotional und dazu auch noch absolut individuell! Im Vergleich dazu bleiben Steve und auch Phil für mich einfach berechenbarer...

  • Zitat von Doctone


    Für mich bleibt Peter Gabriel allerdings nach wie vor derjenige, der die beeindruckenste Solokarriere nach Genesis eingeschlagen hat. Die Alben von ihm sind einfach sehr genial und aufwendig produziert. Was da an Soundcollagen so zu finden ist, ist schon sehr beeindruckend. Besonders weil Peter nicht den Sound über den Song stellt. Er ist extrem abwechslungsreich, verspielt, eigenwillig, emotional und dazu auch noch absolut individuell! Im Vergleich dazu bleiben Steve und auch Phil für mich einfach berechenbarer...


    Ja da würd ich dir recht geben, trotz allem mag ich aktuell Steve mehr als Pete...
    Zum Gesang: instrumental ist primär entscheidend und ich finde, sooo viel wird ja nun nicht gesungen, insofern stört mich das gar nicht. Fands interessant, dass Bllod on the rooftops vom Drummer gesungen wurde - gefällt mir nicht so wirklich (da muss ein Collins her - dem Drummer fehlt es an Gefühl in der Stimme finde ich), aber ist schon OK...

    Smokey, wir sind hier nicht in Vietnam, wir sind hier beim Bowling, da gibt es Regeln.

  • So, jetzt habe ich mir das Teil (die "neue" DVD) auch gegönnt und endlich auch angesehen/gehört. Den positiven Kritiken im Vorfeld möchte ich mich unwidersprochen anschließen. Um das Nachfolgende zu relativieren, ich würde sie mir auf jeden Fall wieder kaufen!
    Das Bild ist top, der Mehrkanalsound ist angenehm und glasklar. Die Sache hat für mich nur einen großen Haken: Die Abmischung ist nur 5.0, also ohne Subwooferunterstützung. Ich habe also bei mir die Wahl, entweder den tollen dts-Sound raumfüllend und bassschwach zu hören oder das ganze im provanen Surround-Sound auf analogem Weg (alternativ in Stereo) mit vollem Bass. Die gleiche "Freude" hatte ich bei PC's Paris-DVD. Kann mir ein Mensch erklären, was das soll??? :rollen:
    Gerade bei "Please don't touch" - man beachte auch die Hörempfehlung auf dem Originalalbum!!! - und "Clocks" fehlt mir da was. Bin nun mal ein Bassfreak und kann das nicht verstehen! Wie seht Ihr das?
    Zur Musik/Interpretation: Persönlich habe ich etwas Probleme mit Saxofontönen (Ausnahme Tenorsaxophon), aber das ist nicht so schlimm und die "Monsterstimmen", na ja...
    Aber das wird durch eine großartige Spielfreude wieder wett gemacht und die "Überraschungen" (Blood..., Fly...) sind einfach klasse. Phil hatte wohl auch gerade keine Zeit mitzusingen... ;) Also dann besser so, als gar nicht und der Junge macht seine Sache den Umständen entsprechend doch ganz gut.
    Fazit: Eigentlich ein Muss!!!

    That's all folks!

  • ich bin ehrlich gesagt schwer verwundert, das man einem so wichtigen Bandmitglied nicht mehr Platz einräumt. er ist immerhin derjenige, der regelmäßig Platten abliefert, die zu besprechen sind.


    ich bin mit djan einer Meinung, dass Genesis keine richtige Prog Rock Band ist. denn Prog steht für Progression, also Fortschritt. Nursery Crime war im Verhältnis zur Trespass nicht wirklich ein Fortschritt. Am ehesten war das noch Lamb und später die neueren Sachen wie "Mama" (ja, ja! richtig gelesen!) Ein einzigartiges Beispiel für Prog war Yes bis incl. big Generator. Vom ersten Album weg bis BG war, mit Ausnahme von Tales, jeweils das neuere Album interessanter als das vorherige. das ist in BG gegipfelt, auch wenn das nicht merh jedermanns Sache war, aber es war fortschrittlich!


    Bei Steve ist die Progression etwas weniger deutlich als bei PG, aber sie ist vorhanden, wenn auch in kleineren Schritten. Omega Metallicus wäre die richtige Richtung gewesen, aber über diese Schwelle hat er sich insgesamt nicht richtig rübergetraut, was eigentlich schade ist. PG hat wieder das Problem, dass seine Alben, im Gegensatz zu SH, immer wieder gravierende Schwachstellen haben. Die Balladen sind einfach meist zu seicht. Ich hab mir den Spaß gemacht und eine CD kompiliert aus den beiden neuesten CDs von beiden. Ich finde, sie könnten getrost miteinander ein Konzert geben!


    Wie gefallen Euch die Klassik-Gitarre-Alben von Steve? Mir haben sie am Anfang sehr gut gefallen, aber mittlerweile hören sich alle für mich gleich an. Mag daran liegen, dass ich selber nicht Gitarre spiele...

  • steve ist ein toller musiker, ich liebe gerade seine klassik sachen.
    besonders toll sind "sketches on satie" (ich liebe satie) und seine neue cd.
    aber zugegeben klingt z.B. auf "midsummernightsdream" sehr viel sehr gleich.

    mirror, mirror on the wall - who in this land is
    fairest of all?

  • Soll ich oder soll ich nicht?
    :rollen:


    Die Frage ist entschieden, ich habe es getan, mein sauer Erspartes zusammengekratzt und mir alle 4 Remastered Alben bei Steve`s Website "gepreordert". Ist zwar teurer als bei Amazon, dafür gibts aber das Autogramm vom Meister auf die CD mit dazu. Hoffentlich kann de arme Herr Hackenschmitt danach noch Gitarre spielen, wenn er demnächst tausende von CDS signieren muss....


    Wenn jetzt nur das Warten nicht so schwer fiele ...


    Eric

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • mögen, mag ich sie alle. Und jeder einzelne für sich ist eine Klasse für sich (zumindest Steve, Peter, Tony und Phil, wenn ihr jetzt aufschreit wegen Mike ... sorry, aber ich weiss nicht wirklich wie ich das unmissverständlich ausdrücken könnte ...).
    Und ich denke, mit Genesis waren sehr aussergewöhnliche Musiker vereinigt (soll ich die Frechheit besitzen zu schreiben; mindestens gleichwertig mit den Beatles ? aber halt anders !).


    Steve; genialer Gitarrist
    Phil; genialer (genialster) Schlagzeuger
    Peter; begnadeter Performer und Sänger
    Tony; Meister aller Tasten
    Mike; sehr guter Gitarrist und Bassist (wie gesagt, sorry)


    jeder einzelne kann auch alleine großes auf die Beine stellen. Ich mag auch mehr Peter als Phil (vorallem, weil er meiner Meinung seit 1989, solo immer platter wurde ...) aber was soll man großartig sagen, nimmt man ganz ordinär nur alle Plattenverkäufe der Einzelnen zusammen, auf welche Summe käme man da ???? aber das ist kein Kennzeichen für Qualität, nur bei Genesis verbindet sich halt Qualität und Komerz, zumindest ab 1980. Aber, hey, ... das hat viele erst zu den alten Platten gebracht (und auch meine erste war "invisible touch", aber stärker finde ich die alten Sachen !).


    Es ist letzendlich müßig. Hier ist doch für (fast) jeden was dabei ...