Mark Bell - Album Age Band 3: PHIL COLLINS / Face Value

  • Was daran liegen könnte, dass die Arbeit, ein digitales Buch zu erstellen, exakt die gleiche ist. (Abgesehen vom allerletzten Schritt, dem Drucken.)

    Aber die Verlage fürchterlich stöhnen, wie hoch die Papierkosten sind. So zumindest ein mir bekannter (Fach-)Verlag bei einem dortigen Besuch.

  • Aber die Verlage fürchterlich stöhnen, wie hoch die Papierkosten sind. So zumindest ein mir bekannter (Fach-)Verlag bei einem dortigen Besuch.

    Aus Verlagssicht ist das natürlich etwas anderes. Wenn der Papierpreis sich, sagen wir, verdoppelt, hat das auf die Gewinnmarge großen Einfluss. Auf den Endverbraucherpreis umgeschlagen sind es trotzdem nur ein paar Prozent. Also nichts, was einen Riesen-Preisunterschied zwischen Digital- und Druckversion rechtfertigen würde.


    (Jedenfalls solange es sich um eine halbwegs nennenswerte Auflage handelt. Wenn man im Selbstverlag ein paar Hundert Stück produziert, werden die Druckkosten natürlich bei Weitem der größte Faktor sein.)

    1. Vorsitzender des Deutschen Mike Rutherford Fanclubs

    Pure Vernunft darf niemals siegen!

  • Was daran liegen könnte, dass die Arbeit, ein digitales Buch zu erstellen, exakt die gleiche ist. (Abgesehen vom allerletzten Schritt, dem Drucken.)

    Das täuscht. Nach meiner Erfahrung ist es aufwändiger, ein E-Book zu formatieren. Für Druckbücher kann man - ja nach Verlag - meist ganz gut mit billigen Libre Office oder Word Bordmitteln auskommen. Meist lohnt es sich für ungeübte Tipper, die Texte zu diktieren und für hohe Geschwindigkeit und Präzision ein Schreibbüro einzusetzen, die sind relativ günstig. Dann muss der Verlag nicht viel redigieren und lektorieren, muss also "nur" Druckkosten und Vertrieb kalkulieren.

    Für ein schönes E-Book- Layout hilft es, wenn der Autor selbst mit LaTeX oder ähnlichen Textsatz-Programmen (Troff/Groff usw.) vertraut ist. Word reicht dafür nicht. Freie Textsatz-Dienste sind leider immer noch noch recht selten. Der E-Book-Preis zahlt also auch für die höhere Satztechnik aka Fortbildung mit.

  • Spannender Auszug

    (…)

    In den Reading-Auftritt am Sonntag, den 26. August 1979 steigt der stets wagemutige Gabriel mit einer noch deutlich im Fluss befindlichen Version seines gerade entstehenden Signature-Tracks „Biko" ein. 35° Die den Song prägenden afrikanischen Drums spielt Collins auf einer riesigen Trommel, mit der er effektvoll über die Bühne stolziert. Zur Freude der Fans singen Gabriel und Collins zwei Stücke gemeinsam. In „Mother of Violence" sitzen beide ganz intim nebeneinander am Bühnen-rand. Viel dynamischer ist natürlich die abschließende Zugabe „The Lamb Lies Down on Broadway", zu der sich beide echte „The Lamb".

    Rael-Lederjacken angezogen haben. Mit dem Reading-Auftritt am Sonntag, den 26. August 1979, geht Collins' Zusammenarbeit mit Gabriel auch zu Ende, da bereits neue Verpflichtungen auf den Schlagzeuger warten wie vor allem eine Tournee mit BRAND X.(…)“


    Mir gefällt das Buch bisher sehr gut, diese Phase war mir bisher total unbekannt.😊

    I know a farmer who looks after the farm.
    With water clear, he cares for all his harvest.
    I know a fireman who looks after the fire.

  • Diesmal wird es etwas dauern bis ich den neuen Band anfangen kann, da ich erst noch ein anderes Buch fertiglesen muss. Aber ich freue mich jetzt schon :saint:

    Play me my Song.
    Here it comes again.