Aber die Verlage fürchterlich stöhnen, wie hoch die Papierkosten sind. So zumindest ein mir bekannter (Fach-)Verlag bei einem dortigen Besuch.
Aus Verlagssicht ist das natürlich etwas anderes. Wenn der Papierpreis sich, sagen wir, verdoppelt, hat das auf die Gewinnmarge großen Einfluss. Auf den Endverbraucherpreis umgeschlagen sind es trotzdem nur ein paar Prozent. Also nichts, was einen Riesen-Preisunterschied zwischen Digital- und Druckversion rechtfertigen würde.
(Jedenfalls solange es sich um eine halbwegs nennenswerte Auflage handelt. Wenn man im Selbstverlag ein paar Hundert Stück produziert, werden die Druckkosten natürlich bei Weitem der größte Faktor sein.)