Live And Let Live - Alle Mixe - Track-Diskussion

  • Ich schließe mich dem Großteil meiner Vorredner an. Ich mag Live and Let Live auch sehr und denke, dass es mit seinem großartigen Outro (und nicht zuletzt durch seine Lyrics) die perfekte Schlussnummer für das Album geworden ist. Außerdem freue mich, dass i/o nun endlich komplett ist. Es ist durch PGs Veröffentlichungspolitik wohl das Album, das ich (mit Ausnahme der Alben, die ich zu Beginn meiner Leidenschaft für Musik in den 80ern gekauft habe) am intensivsten gehört habe. Nun stellt sich mir nur die bange Frage danach, wie ich die nächsten Vollmonde mit Sinn fülle. Wird es Entzugserscheinungen geben?

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    Es ist nicht das, was man empfindet

    Nicht nur das, was man fühlt

    Nicht, was man voller Sehnsucht sucht

    Liebe ist das, was man tut...

    ("Rettung" - Kettcar)

  • Nun stellt sich mir nur die bange Frage danach, wie ich die nächsten Vollmonde mit Sinn fülle. Wird es Entzugserscheinungen geben?

    Bei mir allen Ernstes: ja. Je länger das ging, desto mehr kam ich drauf. Könnte von mir aus noch lange so weitergehen. Aber ins Positive gewendet: Peter hat ein tolles Ding hingelegt. :verneigen:

  • Zusammen mit The Court der stärkste Song des Albums.


    Fand ihn live schon ziemlich gut.


    Hoffentlich gibt es nächstes Jahr eine Fortsetzung der i/o - Tour. Der Song war ein Highlight der Setlist. Die Dynamik, die der Song entfaltet, macht einfach Spaß. :tanzen:

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  • Du bleibst bis zum Album abstinent?

    Nicht bewusst. Aber da ich zur Zeit kaum zum Musikhören komme, werde ich das Album wohl demnächst als CD im Auto entdecken. Habe auch eine chronologische Playlist mit den Bandcamp-Releases auf meinem iPod, aber die hinkt zwei, drei Monde hinterher 😬

  • It is accomplished - welch krönender Abschluss eines großartigen ... ja, fast möchte ich angesichts forgiveness und der herrlichen Klänge des Soweto Gospel Choirs sagen, Gottesdienstes. Wie fast immer (außer bei And Still) ist mir der Bright Side Mix näher. Dieses Album hat mich wie viele von uns durch das Jahr getragen. Genesis (wie auch manche Solokarriere) ist Geschichte, und Peter auf einem weiteren Höhepunkt seines Schaffens und Wirkens. Ein strukturell eher simpler, aber wiederum sehr ausgereift arrangierter Song beschließt das Album, das musikalisch alle von The Veil, I Am Amazing und dergleichen etwas verhagelten Erwartungen weit übertroffen hat und mit dessen lyrics Peter, wie auch mit den Statements auf seiner Internetpräsenz, klar Position bezieht in einer irrlichternden Welt. Musikalisch markant ist hier der aufscheinende "Abgrund" (vielleicht als the burden, wenn man nicht vergeben kann), wenn der Bass einen Halbton über die Subdominante springt - und sich dann aber zu dieser (und zur Tonika) auflöst. So beinhaltet auch dieser Song Licht wie auch Schatten. Awesome ...

    Understand, Rael: It´s a trick of the tail ...

  • Ein wirklich fantastischer Schlusspunkt des Albums! Ich hatte den Song bisher "nur" live gehört, jedoch zündete er da für mich nicht. Anders jetzt beim Heim-Horchen, im In-Side-Mix. Das haut um, und lässt einen etwas nachdenklich zurück. So soll es sein.


    Abgesehen davon meine ich, ein Stück von PC gegen Ende hin herauszuhören, kann es aber nicht beim Namen bzw. Songtitel nennen. Egal.