Panopticom - Alle Mixe - Track Diskussion

  • Zum Text schreibt Gabriel etwas hier

    https://petergabriel.com/focus/the-panopticom/


    Darren Lock findet das „naiv“ bzw. bestenfalls „optimistisch“. Kann man so sehen, aber das ist einfach Gabriel, wie wir ihn kennen, er will Informationen über Unrecht auf der Welt offenlegen.


    Passt ganz gut zur Musik finde ich, durchaus „flott“ die erste Single, eigentlich auch tanzbar oder mitwippbar, macht Spaß und positive Gedanken. Der Sound gefällt mir, wie andere schon sagten, nicht überproduziert, aber auch viele kleine Ideen und Tempowechsel.
    Wenn das Album in diesem Stil sein wird, bin ich zufrieden. ☺️

    Weiter gehts dann so

    Zitat

    The release of Panopticom on the full moon is no coincidence and in true Gabriel fashion the approach for i/o will be a little different from the norm. The lunar phases will guide the release plan in 2023, with a new song revealed each full moon.

    (…)
    Each new release of music will come with a specific piece of art, ‘we’ve been looking at the work of many hundreds of artists,’ says Gabriel, and Panopticom features the work ‘Red Gravity’ by David Spriggs.

    Bin sehr gespannt, und jetzt noch 3x Panopticom hören…😉

    I know a farmer who looks after the farm.
    With water clear, he cares for all his harvest.
    I know a fireman who looks after the fire.

  • Vielleicht kommt die Dark Side ja aufs Album, während die helle Seite tatsächlich nur als Single erscheint.

    Und wie gefällt dir der Song?.

    Ich muss ehrlich sagen das er mich von der Art doch stark an Digging in the Dirt erinnert.

    Einmal editiert, zuletzt von Back 07 ()

  • Ich sehe das wie die meisten hier. Mir gefällt er (in dieser Variante, um es in vorsichtiger Voraussicht mal einzuschränken) recht gut. Besser als vieles auf der Up, schlechter als manches auf US, viel besser als alles, was er sich seit der Up ausgedacht hat.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Ich hab mal ne Frage zum Songtitel.


    PANOPTICOM konnte ich beim Googeln spontan nicht finden.

    Ich fand nur PANOPTICUM bzw. PANOPTIKUM (deutsch) und PANOPTICON (englisch).

    Kann das jemand erklären?

    Peter hat sich hier ein top modernes und trendiges Wortspiel mit „com“ ausgedacht. So wie Kim Dot Com. ;)

    Und die Welt "soll sich selbst besser sehen und mehr von dem verstehen, was wirklich vor sich geht". Ehrenwerte Idee.

    Wir haben ja wohl mittlerweile gelernt, dass niemand wirklich wissen will, was vor sich geht. Filmtipp: Matrix


    Zum Song: ganz okay - für 21 Jahre Arbeit... Hoffe aber, dass es nicht das Beste ist, was das Album zu bieten hat. Auf der Tour will ich sowieso nichts Neues hören.

    • Offizieller Beitrag

    Promotext aus der Radiobemusterung (a.k.a "Waschzettel"):

    Zitat

    Heute, am Tag des ersten Vollmonds 2023, veröffentlicht Peter Gabriel den ersten neuen Song seines kommenden Albums “i/o“. Der Track erscheint mit einem Coverartwork des Künstlers David Spriggs. “Panopticom“ wurde von Peter Gabriel geschrieben und produziert und in den Real World Studios in Wiltshire sowie in The Beehive in London aufgenommen.

    “Der erste Song basiert auf einer Idee, an der ich arbeite, um den Aufbau eines endlos erweiterbaren, allgemein zugänglichen Data Globes zu initiieren: Das Panopticom. Wir sind dabei, eine Gruppe Gleichgesinnter zusammenzubringen, die diese Idee zum Leben erwecken und es der Welt ermöglichen könnte, sich selbst besser zu sehen und mehr von dem zu verstehen, was vor sich geht“, so Peter Gabriel.
    Auf “Panopticom“ sind Gabriels langjährige Mitstreiter Tony Levin, David Rhodes und Manu Katché zu hören, untermalt von eindringlicher Electronic von Brian Eno und Backing Vocals von Ríoghnach Connolly (The Breath). Die Lyrics sind teils von der außergewönlichen Arbeit dreier Gruppen inspiriert: Forensic Architecture, Bellingcat und der von Gabriel mitbegründeten Menschenrechtsorganisation WITNESS.
    Der Veröffentlichungszeitpunkt von “Panopticom“ ist kein Zufall. So wird die Herangehensweise bei “i/o“ in bester Gabriel-Manier etwas anders laufen als gewöhnlich: Die Mondphasen bestimmen den Releaseplan für 2023 – mit je einem neuen Song zum Vollmond.
    “Einiges worüber ich dieses Mal schreibe, fußt auf dem Gedanken, dass wir unglaublicherweise dazu in der Lage sind, jenen Planeten zu zerstören, der uns das Leben geschenkt hat – dass wir eine Menge verlieren werden, wenn wir keinen Weg finden uns wieder mit der Natur und der natürlichen Welt zu verbinden. Eine einfache Weise, zu überlegen, wie wir in all dies hineinpassen, ist es, hinauf zum Himmel zu schauen… und der Mond hat mich immer angezogen.“