TotW: [07.11.-13.11.2022]: RAY WILSON - The Weight Of Man

  • Interessante dunkle Stimmung, die Ray da aufbaut. Der instrumentale Aufbau gefällt mir gut und auch dass sich der Song laufend etwas verändert. Gut gelöst ist auch die Rhythmus-Sektion, die den Song trägt und über alle Varianten hindurchzieht. Wie schon von den Vorschreibern erwähnt passt auch der Gitarrenpart mit seinen Spielarten.
    Leider ist die Gesangslinie etwas dröge und einschläfernd. Hier verliert der Song leider einiges in meinen Augen. Unter dem Strich aber trotzdem ein guter Song. 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Tut nicht weh, reisst mich aber auch nicht vom Hocker. Die Gitarren gefallen mir. Allerdings hätte der Song einen Tick kürzer sein können, daher 8 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Beim Titelsong von "The Weight Of Man" ist das "Konzept" des Albums, wo Ray mit Ambient-Klängen begonnen und darauf basierend die Lieder erstellt hat am deutlichsten zu erkennen. Ich finde das Stück klasse, es hat so viele unterschiedliche Elemente, toll instrumentiert und arrangiert. Einzig das erste Gitarrensolo (ca. 3:20-3:44) hätte etwas länger sein dürfen. Ansonsten klasse. 14 Punkte.

  • Ich wollte schon 8 Punkte vergeben, aber dann kam das Gitarren-Solo, also wurden es 11 Punkte.
    Mir gefällt die ganze Stimmung des Liedes und der Schluss ist dann wirklich toll.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Von mir auch 11 Punkte, von Anfang an. Mir gefällt das ganze Album. Warum, weiß ich auch nicht. Ich bin ja sonst sehr auf Progrock festgefahren, leider, da bin ich nicht stolt, äh stolz drauf :|. Aber Ray hat einen eigenen Ansatz, einen eigenen Stil, der immer mehr gereift ist. Das ist kein Progrock, aber auch keine Popmusik. Bisschen Folk, bisschen Alternative, ja aber passt alles nicht. Einfaches Songwriting, ansprechende Umsetzung. Kann ich so gut wie immer hören, bei fast jeder Gelegenheit. Es gibt noch paar Stücke, die mir noch mehr gefallen: I, like you; Mother Earth, Symptomatic, Cold like stone und Slumbers (auch wenn es nur eine Coverversion ist). Die anderen Stücke stehen für mich knapp hinter dem TotW. Na ja, ich habe ja schon mal Werbung für dieses Album gemacht. Wer noch nichts von Ray hat, dem würde ich das hier als erstes empfehlen.

    “It doesn`t have to be like this. All we need to do is make sure we keep talking"

    Stephen Hawking

    (Zitat aus dem Song "Keep Talking" von Pink Floyd, mit Stephen Hawking`s Stimme)

  • Der Anfang des Songs kommt mit einer guten Spannung. Rays Stimme hab ich fast nicht wiedererkannt.


    Der fast schon Sprechgesang ist angenehm aber zieht sich durch den ganzen Song. Das Gitarrensolo erinnert etwas an Pink Floyd kommt aber da nicht richtig heran. Die Grundidee des Songs ist gut. Es passiert jedoch nicht viel und man wartet und wartet. Es passiert dann doch nichts.


    Der Song ist zu lang und Retro-Soft Rock, wie einer hier schrieb, finde ich passend. Für mich als alten Rockhasen ist der Song absolut nichts Neues. Da muß mehr passieren.

    Aber: Ray ist auf einem guten Weg. Die Meisterklasse hat er jedoch noch nicht erreicht (zumindest noch nicht bei diesem Song)


    My points: 7 (3-)

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

    • Offizieller Beitrag

    Beim Titelsong von "The Weight Of Man" ist das "Konzept" des Albums, wo Ray mit Ambient-Klängen begonnen und darauf basierend die Lieder erstellt hat am deutlichsten zu erkennen. Ich finde das Stück klasse, es hat so viele unterschiedliche Elemente, toll instrumentiert und arrangiert. Einzig das erste Gitarrensolo (ca. 3:20-3:44) hätte etwas länger sein dürfen. Ansonsten klasse. 14 Punkte.

    Ich hab das ähnlich empfunden. Wobei ich bei den ersten Durchläufen das Stück erst nicht auf dem Zettel hatte. Es kam dann aber mit der Zeit, für mich also ein "Grower".

  • Ein schöner Song. Und ich fand ihn beim zweiten Hören tatsächlich auch noch besser als beim ersten Mal. Ich müsste mir wirklich mal eine seiner Solo-Scheiben zulegen, und nachdem ich weitere Stücke gehört habe, denke ich, dass dieses Album ein guter Einstieg sein könnte...

    Einmal editiert, zuletzt von Tarka ()

  • Die ein und null Punkte Fraktion ist auch mal wieder aktiv … natürlich ohne konkrete Begründung …naja

    Wer so oft 0 bis 2 Punkte vergibt, hat sich wohl ins falsche Forum verirrt.

    Man sollte ihnen mal erklären, dass sie im TotW weder Helene Fischer noch Andrea Berg erwarten können 😛.