TotW: [24.10.-30.10.2022]: DARYL STUERMER - Striker

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Striker" nach Schulnoten 30

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 7%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 10%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 3%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 3%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 10%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 17%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (6) 20%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 7%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 10%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (2) 7%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 24.10.-30.10.2022


    DARYL STUERMER - Striker


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    Jahr: 2007

    Album: GO [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Daryl Stuermer

    Länge: 4:50

    live gespielt: 2009, 2015

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Es ist mal wieder Zeit für ein Solostück von Daryl Stuermer. Um ihn ist es nach dem Genesis-Konzertabschied ebenfalls ruhig geworden. Aktuell spielt er offenbar keine Konzerte und auch ein Album scheint nicht in Arbeit zu sein. Das war bei der vorletzten Genesis-Tour 2007 noch ganz anders. Da nutzte Daryl die Gunst der Stunde und brachte pünktlich zur Tour ein Album heraus, das den kurzen und knappen Titel GO trägt. In dieser Woche stellen wir davon den Opener vor, dem unsere Rezension folgendes bescheinigt:


    Bereits mit den ersten Tönen von Striker wird klar, wohin die Reise geht. Daryl klingt etwas erdiger als auf früheren Alben und setzt deutlich mehr Riffs ein. Die etwas rockigeren Klänge werden mit typischen Stuermer-Soli garniert, die er auf diesem Album in der Regel sehr schnell spielt, so dass GO schnell an Fahrt aufnimmt. Für Daryl bedeutet diese Art, Gitarren-Soli zu spielen, wie er selbst sagt, Energie, die er konsequent auf diesem Album umsetzte.

    Wie gefällt euch dieser Track?

  • Nee, wir wissen ja, dass Daryl manchmal seine Soli so runterholzt, schneller ist für ihn wohl besser. Das bringt für mich dem Stück nicht wirklich was. Wenn ich Gitarrensoli hören will, dann lege ich Santana oder Gary Moore auf, bei denen hat das ein gewisses Feeling, nicht so bei Daryl.

    Somit mit Wohlwollen 2 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Das Problem bei dieser Art von Musik ist, dass sie eigentlich nur als Hintergrundmusik für Hotelbars, Hotellobbies oder Hotelaufzüge geeignet ist, aber auch dann eher nervt. Ist zwar von 2007, klang aber auch da schon veraltet, eher wie dieser Fusion-Mainstream der 80er, a la David Sanborn, Grover Washington usw., nur dass hier das Saxophon fehlt. Und so gitarrenmäßig klingt es doch irgendwie wie ein Plagiat von Satriani. Das muss ja nicht schlecht sein, aber auch Satriani kann ich nicht so lange ertragen. Dennoch gebe ich mal ein Befriedigend, weil so schlecht klingts ja net und schlecht spielt er auf keinen Fall. Technisch hat er was drauf. Aber Technik ist eben nicht alles.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Technisch hat er was drauf. Aber Technik ist eben nicht alles.

    Aber es ist ein Anfang, bzw. das Fundament. Sicher ist Striker nun kein Stück, dass man in Dauerrotation laufen lässt, aber mir zumindest ist es allemal lieber, als irgendsoein traumtänzerischer Heiopei mit Wandergitarre, der die Tiefen seiner gemarterten Seele erkundet. 45 Minuten lang und mit 3,5 Akkorden.


    8 Punkte? Ja, soviel wirds dann doch noch.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Dieser 80's-FusionRockPopJazz-Vibe klingt ja fast schon wieder modern. Stranger Things have happened, if you catch my drift. Außerdem mag ich sehr, dass Daryl für ausdrucksstarkes Gitarrenspiel nicht immer auf Slomo schalten muss. Ich hatte jedenfalls knapp fünf Minuten ganz nette Unterhaltung auf den Ohren. Mehr zu sein, behauptet Striker auch nicht. 10 Punkte, weil's gut ist. Plus 2 für den Bonus, mich hieran zu erinnern:

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    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Der Song beginnt ja stark und man wartet bis was passiert. Es kommt aber zu wenig an Komposition. Er spielt die Riffs rauf und runter schön und gut, aber dann fehlen interessante Teile, die einen Song ausmachen würden. Und ja Schnelligkeit ist nicht alles, da fehlt die Seele und Abwechslung.

    Meine Punkte gehen eher für seine Technik weniger für das Songwriting. Wenn der Song als eine Art Einleitung dienen soll ist er ok, aber danach würde ich viel mehr Abwechslung erwarten.


    My points: 7

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Ich sehe es ähnlich wie Herma bzw. justplay. Daryl kann definitiv Gitarre spielen, das hat er viele Jahre bei Genesis und Phil beweisen, aber er ist (für mich) kein Songwriter.
    Daher auch von mir 7 Punkte

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ich mag diese Art von Musik - habe einige solcher Alben. Anfang und Ende gefallen mir daher recht gut. Nur das Solo in der Mitte gerät eher zu einer Fingerübung und ist nicht songdienlich.

    Insgesamt bleibe ich lieber bei Lee Ritenour, George Benson, Larry Carlton, Bob James, usw.

    Aber es gibt von mir noch 10 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Der Backingtrack klingt ein wenig wie die Jamtracks, die man beim Gitarrespielenlernen als Hintergrund verwendet. Und Daryl soliert drüber. Nach 2min hab ich nachgesehen, wie lange das noch dauert ^^

    Wie eine vollwertige Komposition klingt das ganze für mich nicht, aber er spielt natürlich gut.

    5 Punkte.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2