Mike + The Mechanics Refueled Tour 2023 (UK)

Ladies and Gentlemen, verehrte Forumsgemeinde,

Mike Rutherford erwirbt sich mit dem folgenden Solo (3:05 - 3:26) nun im Rahmen seiner "Refooled-Tour" endgültig den Titel BEKANNTESTER SCHLECHTER GITARRIST.

König Mutzel schreibt dazu: Was bereits auf den ersten Metern als "Angsthasenübung" beginnt, indem möglichst wenige lange Töne gespielt werden, um die Gefahr eines Verspielers zu minimieren, mündet nach einer fast schon übermütig schnellen, aber bereits leicht unsauberen Aufwärtsbewegung in die sehnlichst erwartete Erlösung, einer maximal schrägen und falschen Note, die auch völlig Unmusikalische und Taube als solche entlarven dürften. Besser kann keiner patzen, daher ist dieser Titel völlig verdient!

Zitat von mutzelkönig

Ladies and Gentlemen, verehrte Forumsgemeinde,

Mike Rutherford erwirbt sich mit dem folgenden Solo (3:05 - 3:26) nun im Rahmen seiner "Refooled-Tour" endgültig den Titel ... (...)

Hui, das klingt wirklich übel. Aber auch die gesamte Band zeigt hier keine überragende Leistung. Auch Tim Howar hört sich an, wie ein Coversänger in einer Schülerband, deutlich andere Stimmlage. Na ja, auch der Bassist einer bekannten Rockband hat vermutlich mal' einen schlechten Gitarrentag :-).

Grundgütiger! Ich frag mich wirklich, warum er sich das antut. Es fühlt sich ja schon überaus unbehaglich an, das im Video zu sehen – wie muss sich das dann erst auf der Bühne anfühlen? Für Zuschauer und Band wäre es sicher ein Gewinn, Drennan die Gitarre komplett zu überlassen und Mike spielte drchgängig Bass.
Irgendwie wirkt die ganze Performance etwas dürftig (hoffentlich nur im Video, in echt rettet es bestenfalls die Live-Dynamik). Man hat doch auch eine gewisse Verantwortung den Ticketkäufern gegenüber. Ist ja schließlich kein kostenloses Stadtfest.

Meister der Improvisation würde man bei anderem sagen und es abfeiern.

ME

Zitat von Caspar80

Ich glaube er spielt Wellerman vor Purple Haze. Das ist das Stück was so komisch klingt.

Irgendetwas "Shanty-artiges" kommt auch bei mir an. Ich hätte jedoch eher auf "what shall we do with the drunken sailor" getippt...

Auf jeden Fall ist das, was Mike hier an der Gitarre bietet, eine echte Enttäuschung im Vergleich zu dem, was er mit Genesis auf der vergangenen Tour zustande gebracht hat,

More PROG (ca. 4:05)

Mich würde mal interessieren, ob Mike überhaupt merkt, was er da teilweise an üblen Verspielern produziert (Ich vermute, er tut das, denn so taub und unmusikalisch ist er sicher nicht)

Und was er dabei denkt. Ist es ihm peinlich oder egal? Und falls es ihm irgendwie unangenehm ist, warum stellt er es nicht ab? Ist ihm das notwendige Mehr an Üben tatsächlich zu anstrengend?

Falls es ihm egal sein sollte, dann weiß ich auch nicht weiter.

Weiterhin würde mich interessieren, wie die Band damit umgeht, wenn der Chef immer mal wieder so offensichtlich daneben greift.

Schweigt man, weil Kritik am Chef ein Tabu ist?

Würde Mike Spaß verstehen, wenn man ihn damit aufzieht ("You really need a miracle to get it right, Mike...")

Oder ist sein Gestümper inzwischen bandintern ein "Running Gag", den man einfach nur belächelt?

Fragen über Fragen...

Vielleicht dachte er sich einfach nur "Wenn unsere Lieder schon so austauschbar sind, vielleicht sind es die Töne dann auch." Ich nenne das stringent zu Ende gedacht. Chapeau, Herr Rutherford.

Ich wundere mich, mit welcher Akribie hier nach Stellen in Videos gesucht wird, wo Mike sich verspielt. Wem es nicht gefällt, der muss es sich doch auch nicht anhören. Ich bin auf jeden Fall froh darüber, dass Mike & the Mechanics auch nach Deutschland kommen und ich freue mich auf das Konzert.

Zitat von sanctuary-man

Ich wundere mich, mit welcher Akribie hier nach Stellen in Videos gesucht wird, wo Mike sich verspielt. Wem es nicht gefällt, der muss es sich doch auch nicht anhören. Ich bin auf jeden Fall froh darüber, dass Mike & the Mechanics auch nach Deutschland kommen und ich freue mich auf das Konzert.

Okay, sorry, (oder um es im Mechanics-Slang zu sagen, MEA CULPA).

Ich wollte hier niemandem den Spaß an den Konzerten nehmen. Mir war wohl etwas langweilig...