Und naturlich ganz toll dass das letztentlich alles geklapt hat mit Amsterdam!
Wir glücklich das war zeigt sich heute. 2 Familienmitglieder sind heute positiv. Ne Woche früher und das Konzert wäre für mich nicht möglich gewesen
Und naturlich ganz toll dass das letztentlich alles geklapt hat mit Amsterdam!
Wir glücklich das war zeigt sich heute. 2 Familienmitglieder sind heute positiv. Ne Woche früher und das Konzert wäre für mich nicht möglich gewesen
Meine schönsten Momente (Berlin 1/2 und Hannover 2) waren das Gitarrensolo von Second Home by the Sea und Duchess. Beim Solo schloss ich einfach meine Augen und realisierte mehr oder weniger, dass dieser Moment nie wieder kommen wird. Duchess hatte so enorm viel Kraft, dass es sich richtig bei mir eingebrannt hat. Fast schon sprichwörtlich eingebrannt haben sich auch die Sound- und Lichteffekte von Domino. Einfach brachial. Ich denke und hoffe, dass diese Momente in Erinnerung bleiben werden, zumal ich sie dreimal hatte. Von 2007 sind leider schon einige Erinnerungen verschwunden.
Alles anzeigenHier sind meine Top 5 (kein Ranking):
1. Cinema Show
Ich liebe hier die Keyboards ohne Ende ... spiele die Sequenz (amateurhaft) selbst gerne nach.
2. Firth of Fifth
Bin halt in den 70ern mit Genesis groß geworden... wiederum fantastische Keys und natürlich der Gitarren-Part
3. I Know What I Like
Hat mich als Initialzündung abhängig gemacht. Ich liebe vor allem die Seconds Out Version... da schmelze ich dahin und die Tränen kommen garantiert.
4. Throwing It All Away
Wunderbare Reminiszenz ... man hält inne und es kommen viele Erinnerungen an die Oberfläche
5. Domino
Welche Wucht, welche Stärke, Drums vom Feinsten, magisches Video.
Nummer 1, 2, 3 und 5: Da bin ich voll dabei.
Für mich drei absolute Highlights:
1) das zusammenspiel zwischen der ganzen Band, und insbesondere Banks und Stuermer, während Cinema Show und Firth of Fifth; das war Gänzehaut pur und ganz grosses Kino;
2) die Lightshow während Second Home by the Sea mit diesen beweglichen Domino's;
3) der Mega Sound.
Ja!
- Die leere Bühne am Anfang! Dieses Blau! Wunderschön, und dazu die Vorfreude
- die Handy/Smartphone-Lampen bei "Follow you follow me", toller Anblick (hat mich ein bisschen an das Feuerzeug-Lichtermeer bei Peter Gabriels "Across the river" live erinnert), und nette Geste, dies schöne Bild dem Publikum auf der Videoleinwand zurückzuspiegeln
- Die Klopapierollen bei "Land of Confusion", witzig
- Natürlich "Cinema Show", "Firth of Fifth" und "Dancing with the Moonlit Knight", "Carpet Crawlers" und "The lamb lies down on broadway" (schöne düstere Version), der "Stagnation"-Teil - alles meine all time favorites
Was ich am besten fand?
Dass die Konzerte überhaupt stattgefunden haben.
Dass die Band insgesamt sich offensichtlich wohlgefühlt hat.
Dass die Darbietung keineswegs geriatrisch war, sondern dass man sich offenkundig gesagt hat: "Let's go out with a BANG!"
Dass die Setlist sich überhaupt nicht eingeschränkt hat auf das, was Phil Collins auf jeden Fall (noch) gut singen kann, sondern dass sie sich offenkundig gesagt haben: "Wir haben Verstärkungssänger für ihn dabei, er macht, so viel er kann, und für den Rest haben wir die beiden."
Ich fand das Intro von Dancing With The Moonlit Knight besonders schön, weil unerwartet. Die Neuerfindung von The Lamb Lies Down On Broadway, weil die Neugestaltung nicht nur mutig ist ("...this sacred cow that does what it does and mustn't do anything else"), sondern vor allem gelungen.
Der ganz subtile Gruß an die Calling All Stations-Tour, bei der ja erstmals so ein Lagerfeuermusik-Segment eingebaut wurde.
Das musikalisch-showgestalterische Können, ein komplettes Konzertset mit Liedern über Abschied, Verlust, Sehnsucht und Melancholie zu bestücken - und daraus immer noch einen wundervoll fröhlichen Abend zu machen.
Der geradezu freche Entschluss, von Fading Lights attacca in den Instrumentalteil von The Cinema Show überzugehen (und was für eine Hammerversion noch dazu!).
Phils Courage, eine Reihe von Stücken ohne gesangliche Unterstützung darzubieten, im vollen Bewusstsein, dass etwaige Schwächen seiner Gesangsleistung dadurch unverhüllt zutagetreten.
Die visuelle Ausgestaltung der Bühnenshow - ich wäre nicht überrascht, wenn sich herausstellte, dass typische Elemente jeder Bühnengestaltung seit 1976 in dieses Bühnendesign eingeflossen sind.
Und letztlich: Dass diese Tour ganz offen als Abschied angekündigt wurde, Spielereien mit dem Fragezeichen hin oder her, und man als Fan die Wahl hatte, ob man die letzte Genesis-Tour sich anschauen will oder nicht.
Alles anzeigenWas ich am besten fand?
Dass die Konzerte überhaupt stattgefunden haben.
Dass die Band insgesamt sich offensichtlich wohlgefühlt hat.
Dass die Darbietung keineswegs geriatrisch war, sondern dass man sich offenkundig gesagt hat: "Let's go out with a BANG!"
Dass die Setlist sich überhaupt nicht eingeschränkt hat auf das, was Phil Collins auf jeden Fall (noch) gut singen kann, sondern dass sie sich offenkundig gesagt haben: "Wir haben Verstärkungssänger für ihn dabei, er macht, so viel er kann, und für den Rest haben wir die beiden."
Ich fand das Intro von Dancing With The Moonlit Knight besonders schön, weil unerwartet. Die Neuerfindung von The Lamb Lies Down On Broadway, weil die Neugestaltung nicht nur mutig ist ("...this sacred cow that does what it does and mustn't do anything else"), sondern vor allem gelungen.
Der ganz subtile Gruß an die Calling All Stations-Tour, bei der ja erstmals so ein Lagerfeuermusik-Segment eingebaut wurde.
Das musikalisch-showgestalterische Können, ein komplettes Konzertset mit Liedern über Abschied, Verlust, Sehnsucht und Melancholie zu bestücken - und daraus immer noch einen wundervoll fröhlichen Abend zu machen.
Der geradezu freche Entschluss, von Fading Lights attacca in den Instrumentalteil von The Cinema Show überzugehen (und was für eine Hammerversion noch dazu!).
Phils Courage, eine Reihe von Stücken ohne gesangliche Unterstützung darzubieten, im vollen Bewusstsein, dass etwaige Schwächen seiner Gesangsleistung dadurch unverhüllt zutagetreten.
Die visuelle Ausgestaltung der Bühnenshow - ich wäre nicht überrascht, wenn sich herausstellte, dass typische Elemente jeder Bühnengestaltung seit 1976 in dieses Bühnendesign eingeflossen sind.
Und letztlich: Dass diese Tour ganz offen als Abschied angekündigt wurde, Spielereien mit dem Fragezeichen hin oder her, und man als Fan die Wahl hatte, ob man die letzte Genesis-Tour sich anschauen will oder nicht.
Vielleicht nicht vollständig (subjektiv), aber ein Post voller Weisheit und Aufrichtigkeit.
Alles anzeigenWas ich am besten fand?
Dass die Konzerte überhaupt stattgefunden haben.
Dass die Band insgesamt sich offensichtlich wohlgefühlt hat.
Dass die Darbietung keineswegs geriatrisch war, sondern dass man sich offenkundig gesagt hat: "Let's go out with a BANG!"
Dass die Setlist sich überhaupt nicht eingeschränkt hat auf das, was Phil Collins auf jeden Fall (noch) gut singen kann, sondern dass sie sich offenkundig gesagt haben: "Wir haben Verstärkungssänger für ihn dabei, er macht, so viel er kann, und für den Rest haben wir die beiden."
Ich fand das Intro von Dancing With The Moonlit Knight besonders schön, weil unerwartet. Die Neuerfindung von The Lamb Lies Down On Broadway, weil die Neugestaltung nicht nur mutig ist ("...this sacred cow that does what it does and mustn't do anything else"), sondern vor allem gelungen.
Der ganz subtile Gruß an die Calling All Stations-Tour, bei der ja erstmals so ein Lagerfeuermusik-Segment eingebaut wurde.
Das musikalisch-showgestalterische Können, ein komplettes Konzertset mit Liedern über Abschied, Verlust, Sehnsucht und Melancholie zu bestücken - und daraus immer noch einen wundervoll fröhlichen Abend zu machen.
Der geradezu freche Entschluss, von Fading Lights attacca in den Instrumentalteil von The Cinema Show überzugehen (und was für eine Hammerversion noch dazu!).
Phils Courage, eine Reihe von Stücken ohne gesangliche Unterstützung darzubieten, im vollen Bewusstsein, dass etwaige Schwächen seiner Gesangsleistung dadurch unverhüllt zutagetreten.
Die visuelle Ausgestaltung der Bühnenshow - ich wäre nicht überrascht, wenn sich herausstellte, dass typische Elemente jeder Bühnengestaltung seit 1976 in dieses Bühnendesign eingeflossen sind.
Und letztlich: Dass diese Tour ganz offen als Abschied angekündigt wurde, Spielereien mit dem Fragezeichen hin oder her, und man als Fan die Wahl hatte, ob man die letzte Genesis-Tour sich anschauen will oder nicht.
Bravo Martinus, welch ein Statement!
Toller Post von martinus !!! Meine Highlights der Show selbst waren:
Duchess hat am Ende diese sehr starke visuelle Geste von Phil, wo er sich nach "you're the one we've waited for" im Stuhl ganz nach hinten lehnt, die Arme ganz weit ausbreitet und lange inne hält... und dabei in voller Bühnenbreite abgefilmt wird und ihn diese kleinen roten Designelemente umgeben, die in diesem Moment fast wie Herzen aussehen.
Mir gefällt Duchess im Set ja auch sehr, aber was genau macht diese Version jetzt besser als die von TSL?
Ich kann ja die Euphorie über die Tour nachempfinden, wer hätte daran noch vor ein paar Jahren ernsthaft dran geglaubt? Es gibt viele vor allem emotional tolle Momente. Vor allem Mike macht eine bessere Figur als noch 2007 und Nic schafft es an den Drums, so mancher Nummer einen neuen Drive einzuhauchen. Aber ich wüsste jetzt nicht, was da genau musikalisch besser wäre als auf vorherigen Touren. Ich glaube, hier lassen sich doch viele vom frischen Eindruck des Liveerlebnisses täuschen, das durch eine Konserve nie adäquat vermittelt werden kann.