TotW: [18.10.-24.10.2021]: PHIL COLLINS - River So Wide

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "River So Wide" nach Schulnoten 38

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 5%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (5) 13%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (5) 13%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (5) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 16%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 11%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 8%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 5%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 18.10.-24.10.2021


    PHIL COLLINS - River So Wide


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    Jahr: aufgenommen: 1995-1996, veröffentlicht: 21. Oktober 1996

    Album: Dance Into The Light [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Phil Collins

    Länge: 4:58

    live gespielt: 1997

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: In diesem Monat feiert Dance Into The Light 25 Jahre nach seiner Veröffentlichung das Silberjubiläum. Aus diesem Anlass soll es in dieser Woche um den Song River So Wide gehen. Unsere Rezension befasst sich sehr ausführlich mit dem Stück:


    Nach einem genialen Intro folgt ein kraftvolles Stück mit Collins-typischem, fast durchgängig gleichem Bassgrundton. Die triolische Schlagzeugüberleitung nach dem Intro ist uns wohlvertraut aus dem Stück Colours. River So Wide ist eine Art musikalischer Bruder des Stücks Lorenzo. Auch hier dominieren ganz eindeutig afrikanische Einflüsse. Es ist fast schon überflüssig, auch bei diesem Stück wieder auf den großartigen Gesang hinzuweisen. In der Mitte des Stücks brilliert Stuermer mit einem Gitarrensolo, das seine Spielart charakterisiert: Technisch perfekt, aber manchmal etwas unbeseelt. Am Ende des Stücks darf Stuermer noch einmal ran: Er strickt einen Teppich aus mehreren Gitarren. Ansonsten bekommen wir erneut die komplette Band ohne Bläser zu hören. Der Text von River So Wide nimmt Gedanken von Dance Into The Light wieder auf: Es geht um den Weg ins Licht, diesmal jedoch in einem globaleren Sinne. Die Menschen sind getrennt durcheinen breiten Fluss. Die Menschheit soll ihre "stürmische Vergangenheit zurück lassen" und kapieren, dass es jetzt "allerhöchste Zeit ist für Veränderungen," ...vielleicht " die letzte Chance, eine Brücke über diesen Fluss zu bauen," um eine gelungenere Gegenwart und Zukunft zu gestalten, denn im Grunde "sind wir alle gleich, lasst uns den Fluss überqueren, der uns trennt."


    Live war das Stück auf der das Album begleitenden Tour ein echtes Highlight. Aber trifft das auch auf die Albumversion zu?

    Einmal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • 10 Punkte

    Hier noch kurz meineMeinung rotzfrech aus dem eigenen Wort zum Samstag kopiert, da zu faul zum neu schreiben:

    Zitat von Wort zum Samstag

    Wieder ein Stück, welches mir durchaus gefällt. Lediglich die Abmischung des Gesangs empfinde ich als etwas befremdlich, da mich das irgendwie an Boney M erinnert. Dennoch ein tolles Stück, welches auch einen gelungenen Rausschmeißer abgegeben hätte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • RSW, ohne jegliche Substanz. Keine Melodie, keine spannenden Passagen mit Wiedererkennungswert.

    Alles komplett lieblos zusammengeschustert. Phil's Stimme klingt ein wenig nasal, aber ich mag das.

    Aber der Rest? Da hilft auch die röhrenden Gitarre am Ende nicht mehr, das im Übrigen auch noch bescheiden schön ausgefaded wird. Der Titel ist völlig belanglos. Ich schwanke zwischen 2 und 3 Punkten....

  • River So Wide... bei dem Song gab's Ärger mit der Freundin. Kein Witz! Das Album war gerade draußen und ich hatte die CD mit zu ihr genommen und bildete mir ein, ich könne die da in Ruhe hören. Pustekuchen! Ein Wort gab das andere und ich habe River So Wide erst im zweiten Anlauf (bei mir daheim, am nächsten Tag) in Ruhe hören können. Fand ich trotzdem gut und finde es auch heute noch gut genug, 13 Punkte zu geben. Weniger wäre auch Quatsch, aber wem erzähle ich das? Ach ja, Dir, Herma! :P


    P.S. Die Freundin hat sich später einen anderen gesucht. Ach Phil, selbst mit 'ner Uptempo Nummer biste noch 'n Beziehungskiller...

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Zitat von Al board

    und finde es auch heute noch gut genug, 13 Punkte zu geben. Weniger wäre auch Quatsch, aber wem erzähle ich das? Ach ja, Dir, Herma! :P


    Zitat von Al board

    Die Freundin hat sich später einen anderen gesucht.

    Merkste selbst, oder? ^^:*

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Toller Song von Pihl. Tolles Drumspiel! Schöne Erinnerungen an tolle Dance into the light Konzerte in Dortmund! (Habe sie dort alle gesehen)

  • Kann mich noch gut erinnern als dieses Album erschien: meine Erleichterung wieder eine Band zu hören, der Verzicht auf Baby-Synthi-Solos etc. – obwohl ich stark überzeugt war von Both Sides, ziehe ich im Zweifelsfall dann doch das herausragende But Seriously vor.


    Die Irritiation begann beim Cover, hä? Jetzt tanzt der vor sich hin, unscharf wie Gabriel auf Us, in orange, in leicht zen-budhistisch-kurz-vor-der-Erleuchtung-sein-Meditations-Manier.


    Was mich dabei am meisten stört ist, dass das Cover in dieser Art schon fast stellvertretend fürs Album-Konzept steht: das Zusammenklauben von fremdem Material, Eintauchen in fremde Welten ohne glaubwürdig was Eigenes mit Tiefgang zu schaffen: gemäss Aussage Phil und immer gut hörbar von Tom Petty über Bob Dylan zu Paul Simon etc. Unausgesprochen eben vorallem auch Peter Gabriel als massiven Einfluss über US.


    Trotzdem konnte ich aus einem persönlichen Mix an Gründen diesem Album nicht ganz widerstehen: ein gewichtiger ist das Schlagzeug, welches ich sogar bei langweiligen Nummern einfach mag. Dann Nathan East (spielt oder?) und Daryl: eine Superband auf höchstem Niveau. Und das kommt ja bei diesem Stück besonders gut zum Tragen.


    Ich vertraute zu diesem Zeitpunkt darauf und war mir sicher, dass nach dem kleinen 3-jährigen Kreativeinbruch bestimmt wieder spannendes Material kommen würde. Ich habe mich leider getäuscht. Es ging so konstant weiter, eher noch langweiliger. Auch die Bigband-Geschichte, welche mir damals sehr gefiel ist im Rückblick mit den Coverversionen viel zu zahm und beschaulich geraten und gerade vom Schlagzeug hätte ich hier mehr erwartet.


    Phil Collins und Genesis: die Progband, welche in absoluter Stagnation endete. (Nicht 1975, nicht 1977, nicht 1981, ABER 1997. Ausser…. Es kommt noch was.

    5 Mal editiert, zuletzt von ForPlay () aus folgendem Grund: Um ein Jahr vertan

  • Toller Song von Pihl. Tolles Drumspiel! Schöne Erinnerungen an tolle Dance into the light Konzerte

    Auch wenn Face Value immer DAS Albun von Phil für mich bleiben wird, so gefielen mir seine späteren Sachen auch noch.
    Leider geht es mir heute eher so, wie ForPlay. Ich höre die Alben nach Face Value praktisch gar nicht mehr. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich zeitweise einfach zu viel 80er Radiosender hörte (mithören musste).
    Aber ABCOE hat mich an die tollen Konzerte mit herausragenden Musikern erinnert. Wegen der Erinnerung daran gebe ich 10 Punkte.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee: