TotW: [20.09.-26.09.2021]: STEVE HACKETT - Two Faces Of Cairo

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Two Faces Of Cairo" nach Schulnoten 28

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 4%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 11%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 21%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 11%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 21%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 11%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 7%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 7%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track Of The Week – 20.09.-26.09.2021


    STEVE HACKETT - Two Faces Of Cairo


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    Jahr: aufgenommen: 2010-2011, veröffentlicht: 26. September 2011

    Album: Beyond The Shrouded Horizon [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett, Roger King, Jo Hackett

    Länge: 5:13

    live gespielt: noch nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Weiter geht's mit Jubiläen. Steves 21. Studioalbum Beyond The Shrouded Horizon feiert Ende der Woche 10-jähriges Jubiläum. Two Faces Of Cairo ist in dieser Woche unser Jubiläums-TotW. Steffen Gerlach führt in unserer oben verlinkten Rezension folgendes zu diesem Stück aus:


    Das unscheinbar beginnende Instrumental-Stück lässt zunächst nicht vermuten, dass das, was sich wie ein aus der Ferne anrollender Zug anhört, zu einem mächtigen, Phil Collins'schen Tom-Tom Beat entwickelt. Der Basston bleibt, die Akkorde wechseln und Hackett und Orchester solieren in teils fernöstlichen Skalen - fast so wie bei The Steppes. Gäbe es ein Genesis-Revival mit Steve, hätte der Song gut ins Programm gepasst. Wer entdeckt die kurz zitierte Stelle eines Tony Banks-Solos?


    Wer diese Frage als erster richtig beantwortet, gewinnt: ... nichts. Aber wir ergänzen in üblicher TotW-Manier die Frage zu eurer Meinung über dieses Werk. Leider gibt es auch dafür keinen Preis zu gewinnen.

  • Die ursprüngliche Idee, asiatische Klänge in seine Musik einzubeziehen, fand ich auf "Spectral Mornings" und "Defector" genial. Aber den 300. verwaschenen Aufguß davon brauche ich nun wirklich nicht. Mag sein, dass ich ungerecht bin, aber ich habe die Geduld mit-, und die Toleranz für Steve in Sachen Aufguß-Musik verloren, glaube ich. 6 Punkte.

  • Gefällt mir richtig gut. Schöner Rythmus, Weltmusikfeeling, schöne Gitarrensoli. Die düstere, orientalische Stimmung weckt Fernweh und erinnernd an einen hereinbrechenden Sandsturm. Würde auch die schöne neue Verfilmung von "Dune" untermalen. 12 Punkte

  • Der Einstieg ist interessant, sphärisch und athmosphärisch. Auch der Wechsel/Einstieg zum getrommelten Teil ist gelungen. Beim ersten Anhören dachte ich zuerst: Oh, Steve von einer neuen Seite. Doch dann wandert der Song etwas mehr in die von Steve bekannten Schablonen hinüber. Zum Glück nicht allzu sehr und so behält der Track seinen individuellen Touch.

    Es hätte mir besser gepasst, wenn Steve die orientalischen Melodien von einem originalem Instrument hätte spielen lassen und dazu ergänzend was Feines auf seiner Gitarre gebracht hätte.

    Aber alles in allem ist es ein gelungenes Stück mit kleinen Abstrichen - von mir auch 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • 21. Album?


    Wahnsinn.


    Es war eigentlich das erste Album von Steve Solo was ich mir richtig anhörte und (auch wenn ich mich jetzt nicht direkt an obigen Song erinnere weil ich das Album schon ewig nicht mehr gehört habe) hat es mir damals im Gesamtkontext sehr gut gefallen auch wenn ich vorher schon Tribute und Out of The Tunnels Mouth gekauft hatte kannte ich nur Fire On The Moon was mir gefiel aber ich hab letzteres Album nie vorher gehört gehabt und Tribute? Einmal gehört und konnte damit nicht anfangen sehr bzw. zu speziell.

  • Jetzt muss ich meine Hausaufgaben schnell nachholen, damit es einem alten Aberglauben zufolge kein unerfreuliches Wahlergebnis am Sonntag gibt. Gleichstand zwischen "gut" und "befriedigend"? Dann muss ich die Bewertung mehr nach oben treiben :). Nein im Ernst, für mich hat dieser Track wirklich 15 Punkte verdient, wie auch z.B. Mama. Klar lässt sich dieses Stück einem Cluster zuordnen, zu dem bspw. auch "The Steppes" gehört. Na und? Das gilt auch für alle guten alten Genesis-Stücke der Gabriel-Hackett-Ära. Aber in diesem grandiosen Stück ist dieser Stil, der orientalische Tonarten, Klänge, Melodien oder Streicherparts mit Progrock und Steve`s virtuosem Gitarrenspiel auf selbstverständliche Art und Weise verbindet, an einem Höhepunkt angekommen. Auch was die atmosphärische Dichte und Intensität betrifft! Und es gibt trotzdem auch Unterschiede zu anderen Beispielen dieses Clusters, vor allem der Trommelbeat fällt mir dabei erst einmal auf. Da ist diesmal nicht dieser typische schleppende Stampf-Rhythmus, sondern ein sehr interessanter, höchst verspielter, dynamischer, archaischer Trommel-Beat, der mich ein wenig an Phils Schlagzeugspiel bei Duke`s Travels erinnert. Ansonsten kann ich mich in der Beschreibung nur chandelier anschließen, nur dass meine Bewertung noch ein wenig höher ausfällt. Ich habe dieses Stück in den letzten zwei Jahren bestimmt mind. 30mal gehört und werde es nicht leid. Und: Beyond The Shrouded Horizon gehört für mich zu den besten fünf Solo-Alben von Steve.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • THE TWO FACES OF CAIRO. Also grundsätzlich erwarte ich da erstmal orientalische Klänge und Facetten. Und das bietet Steve auch.

    Nach anfänglichen verhaltenen Start, wobei mich das Schlagzeug bevor das Orchester einsetzt stark an DUKE'S TRAVELS erinnert. Das zieht sich dann zwar auch in der Folge durch das Lied, wirkt aber durch die orchestrale Untermalung nicht ganz so markant. Steve's Gitarrenspiel ist wie immer sehr virtuos. Im Gegensatz zu vielen anderen Liedern driftet der Song aber nicht in die Langeweile bzw. Belanglosigkeit ab. Exotik meets Rock. Eine schöne Mischung. Ich vergebe 13 Punkte.