TotW: [7.6.-13.6.2021]: TONY LEVIN - Pieces Of The Sun

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Pieces Of The Sun" nach Schulnoten 18

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (5) 28%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 6%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 11%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 17%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 11%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 6%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 11%

    Track Of The Week – 7.6.-13.6.2021


    Tony Levin - Pieces Of The Sun


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    Jahr: 2002

    Album: Pieces Of The Sun [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Levin, Jerry Marotta

    Länge: 7:17

    live gespielt: 2002

    bekannte Coverversionen: -


    Bemerkungen:

    Tony Levin feierte am 6.6.2021 seinen 75. Geburtstag. Dieses runde Jubiläum ist uns einen Track of the Week wert.


    Pieces Of The Sunist ein Instrumental und entstammt dem gleichnamigen Album, auf dem neben Levin auch Jerry Marotta und Larry Fast von der alten Gabriel Band mitspielen. Marotta hat das Stück auch zusammen mit Tony komponiert.


    Es beginnt mit dumpf wummernden Trommeln und spacig-drückenden Keyboardsounds. Plötzlich das volle Ensemble, setzt ein elegisches Thema. Dann ein unerwartet Wechsel, der Beat wird beschwingter, das Arrangement eingängiger, melodiöser, mit jazziger Note. So zieht der Track dahin, um plötzlich wieder zu dem stampfenden Trommeln zurückzukehren, das Anfangsthema zu wiederholen, sich hochzuschrauben, und dann auszuklingen.


    Ein Track mit mehreren Akten - intelligent, anspruchsvoll und doch eingängig. Gegenstimmen?

  • Es beginnt mit dumpf wummernden Trommeln und spacig-drückenden Keyboardsounds. Plötzlich das volle Ensemble, setzt ein elegisches Thema. Dann ein unerwartet Wechsel, der Beat wird beschwingter, das Arrangement eingängiger, melodiöser, mit jazziger Note. So zieht der Track dahin, um plötzlich wieder zu dem stampfenden Trommeln zurückzukehren, das Anfangsthema zu wiederholen, sich hochzuschrauben, und dann auszuklingen.


    Ein Track mit mehreren Akten - intelligent, anspruchsvoll und doch eingängig. Gegenstimmen?

    Ja, schon ein bisschen. Mir ist nicht so ganz klar, was da "jazzig" und "anspruchsvoll" ist. Ich kannte das bis eben nicht und muss sagen, dass ich den Sound sehr geil finde (obwohl ich laienhaft erwarten würde, dass er audiophile Ohren womöglich nicht zufriedenstellt). Das Arrangement, der Druck, die dicken Farben, die da aufgetragen werden - sattes Teil. Aber das kompositorische Material ist jetzt nicht gerade so faszinierend, habe ich eben beim Hören gedacht. Nicht schlecht, aber auch nicht gerade raffiniert oder kunstvoll - und da wäre ich dann beim Begriff "anspruchsvoll", den ich nicht teilen kann. Weil es mir als schlichtem Gemüt dennoch gefällt, gebe ich mal 9 Punkte.


    Einmal editiert, zuletzt von townman ()

  • Der getrommelte Einstieg hätte auch auf ein Album von PG gepasst. Der Track ist ganz sicher keine Alltagskost - der Durchschnittshörer würde nach dem Einsetzenden der wummernden Gitarren fragend die Augenbrauen hochziehen. Für mich ist das eher ein Pluspoint, verspricht es doch meistens eine gewisse Nachhaltigkeit.

    Es ist etwas schwierig Levins Machwerk zu beurteilen. Der Grund: Das ist ein typisches Stück, das von guten Instrumentalisten gemacht wurde und nicht von Songschreibern. Hier werden einzelne Passagen mit interessanten Ideen und Fingerübungen, die gut zueinander passen, gekonnt miteinander verbunden.


    Es ergibt sich irgendwie trotzdem nicht wirklich ein in sich geschlossenes Musikstück.


    Von mir gibt es hier 10 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • "The Rythm of the Heat" meets "Wot Gorilla", meets "Please Don´t Touch", um in crimsonnesken Farben zu zerplatzen. Wie die Flares unserer Sonne - herrlich! Ich mag diese Musik. Man fühlt sich erst zu Hause und wird dann, wie hypnotisiert, auf neue Pfade geleitet. Play it loud! 13 Punkte

  • "The Rythm of the Heat" meets "Wot Gorilla", meets "Please Don´t Touch", um in crimsonnesken Farben zu zerplatzen. Wie die Flares unserer Sonne - herrlich! Ich mag diese Musik. Man fühlt sich erst zu Hause und wird dann, wie hypnotisiert, auf neue Pfade geleitet. Play it loud! 13 Punkte

    Wunderbar auf den Punkt gebracht! Jesse Gress an der Gitarre in Höchstform, aber auch der Schlagzeuger Jerry Marotta. Tony Levin bringt sich dagegen eher zurückhaltend ein. Larry Fast enttäuscht mich. Seine Keyboardeinstellung und -Performance etwa in der Mitte des Stückes gefällt mir nicht, weil sie mich so an Supermarkt und Plastik-Sound (wie auf Tangerine Dreams Le Parc) erinnert. Von mir auch 13 Punkte.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Der Track war vermutlich mein Erstkontakt mit Levins Soloschaffen, in der Liveversion auf Double Espresso. Druckvoller Sound, treibender Rythmus, atmosphärisches Stück statt instrumentaler Leistungssport. Das ist schon recht cool und bekommt 12 Punkte.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Ist mir zu dudelig. Zu viel von allem. Muss ich nicht hören oder haben. Weil es gute Musiker sind gibt es 5 Punkte.

  • Es ergibt sich irgendwie trotzdem nicht wirklich ein in sich geschlossenes Musikstück.

    Das Arrangement, der Druck, die dicken Farben, die da aufgetragen werden - sattes Teil. Aber das kompositorische Material ist jetzt nicht gerade so faszinierend

    warum wiederholen was Zy und townman geschrieben haben. Dann lieber zitieren, beidem zustimmen und 8 Punkte vergeben

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee: