TotW: [22.02.-28.02.2021]: RAY WILSON - Ever The Reason

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Ever The Reason" nach Schulnoten 26

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 8%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (7) 27%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (6) 23%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 15%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 8%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 22.02.-28.02.2021


    RAY WILSON - Ever The Reason


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    Jahr: aufgenommen: 2003-2004; veröffentlicht: Juni 2004

    Album: The Next Best Thing [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Ray Wilson, Scott Spence

    Länge: 4:09

    live gespielt: 2004, 2005, 2007-2009, 2011-2017, 2019, 2020

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: The Next Best Thing ist Rays zweites Soloalbum. Von diesem stellen wir in dieser Woche den Song Ever The Reason vor, den Ray wertvoll genug fand, um ihn auf seinem Best Of-Doppelalbum Upon My Life zu berücksichtigen. Unsere Albumrezension nennt das Lied ein "Juwel, das sich im Ohr einbrennt und zuweilen an Coldplay erinnert, was [...] mit Sicherheit ein Qualitätsbeweis ist." Negativ bewertet Christian dabei die eher schwache Produktion und das Arrangement. "Da hätte man weitaus mehr herausholen können" ist sein Fazit. Und eures?

  • Genau die Mugge die Ray so gut drauf hat. Nachdenklich melancholische und etwas düstere Stimmung und dazu seine rauchige Stimme - passt! An Coldplay erinnert mich vor allem das Drumming und wie es plötzlich in den Song einsteigt. Der Rest ist typisch Ray.

    Der Song ist eingängig und mein erster Gedanke war: Das will ich mir grad nochmal anhören.

    Der Aufbau ist interessant. Nach und nach steigen Instrumente ein, dann der Gesang und zum richtigen Zeitpunkt kommt das Coldplay-Drumming und der Bass dazu. Im letzten Drittel wird es dann so richtig schön vielschichtig mit den Gitarren, Piano und den zwei Gesangsstimmen, die alle ihrer eigenen Melodie folgen und trotzdem fügt sich alles wunderbar zusammen. Das Ende kommt dann etwas zu schnell, das hätte er ruhig noch ein wenig weiterziehen können.

    Das ist mir 13 Punkte wert.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • EVER THE REASON...

    Anno 2005 gastierte Ray in Torgelow in MV nahe der polnischen Grenze. Es war mein 1. RW Konzert und ich kannte von Ray bis dato bis auf die GENESIS Sachen und Inside + Footsteps (weil die Clips damals auf MTV liefen) nix. Insofern ging ich unvoreingenommen in den Gig. Und ich war geflashed. ETR war einer der Songs die neben Sarah, Change, Another Day sofort im Gedächtnis haften blieben. Es ist einer der Songs die eine unglaublich dichte, melancholische und intime Atmosphäre erzeugten. Obwohl Ray sich wohl eher als Rocker sieht, find ich gerade die schönen Pianopassagen mega schön. So auch hier, der Einstieg in das Lied bevor Akustikgitarre, Gesang und ein reduziertes Drumming einen schönen Spannungsbogen aufbauen. Das Lied steigert sich und ein paar elegant eingebaute Pianopassagen duellieren sich mit rockigen Abschnitten. Ich muss Zy zustimmen, das Ende geht fast schon etwas zu schnell. Das ist live deutlich eleganter gelöst. Ach Mann warum hat Ray nicht immer solche Ohrwürmer geschrieben? Ich vergebe 15 Punkte, träume von der damaligen Zeit und höre das Lied mir gleich noch einmal an. Danke für die tolle Musik lieber Ray :)

    • Offizieller Beitrag

    12 Punkte bei mir. Früher wären es mehr gewesen, aber mir fiel im Laufe der Jahre immer mehr auf, wie sehr das gesamte Album unter der eher mäßigen Produktion gelitten hat (nicht umsonst hat er SHE dann in andere Hände gegeben)

    Dennoch ist das der Wilson, der unter die Haut geht.

  • Ich mag das, sogar sehr, und es ist eines dieser Lieder, die sich dummerweise mit ihrem weirden aka nicht geil produzierten Sound ins Gedächtnis brennen. Dass es nicht länger geht, spricht klar für Ever The Reason. Ich find's immer besser, das Publikum mit dem Wunsch nach mehr statt der Frage "Wann isses endlich rum?" zurückzulassen.

    11 Punkte

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Ist mir erst jetzt bewusst gewrden, dass der Titel seiner Best-Of ja aus dem Stück stammt. Zurecht. Und ja, man wünscht sich dass er länger geht und ja, das ganze Album könnte besser klingen.

    Aber der Song ist der Song:

    13 Punkte

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Genau die Mugge die Ray so gut drauf hat. Nachdenklich melancholische und etwas düstere Stimmung und dazu seine rauchige Stimme - passt! An Coldplay erinnert mich vor allem das Drumming und wie es plötzlich in den Song einsteigt. Der Rest ist typisch Ray.

    Der Song ist eingängig und mein erster Gedanke war: Das will ich mir grad nochmal anhören.

    Der Aufbau ist interessant. Nach und nach steigen Instrumente ein, dann der Gesang und zum richtigen Zeitpunkt kommt das Coldplay-Drumming und der Bass dazu. Im letzten Drittel wird es dann so richtig schön vielschichtig mit den Gitarren, Piano und den zwei Gesangsstimmen, die alle ihrer eigenen Melodie folgen und trotzdem fügt sich alles wunderbar zusammen. Das Ende kommt dann etwas zu schnell, das hätte er ruhig noch ein wenig weiterziehen können.

    Das ist mir 13 Punkte wert.

    Haste schön gesagt, deshalb kriegste ein like, ich zitiere einfach und gebe auch 13 Punkte.

    Zu duke77: "Der Song ist der Song". Genau!

  • Habe es jetzt zweimal gehört. Einfacher, ehrlicher, schöner Song, einfaches Arrangement. Gute Länge. Das Gitarrensolo kommt gut. Auch der Anfang ist sehr gelungen. Da ich diesen Song (wie die meisten von ihm) nicht besser als gut finde, gebe ich 11 Punkte. Aber ich finde auch, er ist einer der besseren seiner Songs.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel