TotW: [02.11.-08.11.2020]: BRAND X - Isis Mourning (Part 1 & 2)

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Isis Mourning (Part 1 & 2)" nach Schulnoten 18

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 6%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 22%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 6%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 17%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 11%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 6%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 11%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 6%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 6%

    Track Of The Week – 02.11.-08.11.2020


    BRAND X - Isis Mourning (Part 1 & 2)


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    Jahr: aufgenommen in Ronnie Scott's Jazz Club, London zwischen dem 30. August und 11. September 1976, veröffentlicht: 18. November 1977

    Album: Livestock [Rezension / Brand X-Special: An Unorthodox Bandhistory]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: John Goodsall, Percy Jones, Robin Lumley, Morris Pert, Phil Collins

    Länge: 9:58

    live gespielt: 1976, 1977, 2016, 2017

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: In dieser Woche geht es um eine Seltenheit im Genesis-Universum: einen Track, von dem es tatsächlich keinerlei Studioversion gibt. Phil Collins vertrieb sich ab Mitte der 1970er-Jahre die (wenige) freie Zeit zwischen Genesis-Aufnahmen und -Touren als Drummer der Jazz-Fusion-Band Brand X. Er agierte dort trotz seiner inzwischen erworbenen Popularität eher im Hintergrund. Solch eine Pause gab es zwischen A Trick Of The Tail und Wind & Wuthering. Im Spätsommer 1976 spielten Brand X einen fast zweiwöchigen Konzert-Marathon im Ronny Scott's Jazz Club gelegen im Kellergeschoss eines Hauses im Londoner Innenstadtdistrikt Soho. Dort hatte Phil Collins schon als Zuschauer in seiner Jugend diverse Konzerte verfolgt.


    Bei diesen Brand X-Shows dort werden auch Stücke gespielt, die damals auf keinem der bis dato herausgebrachten Alben Unorthodox Behaviour und Moroccan Roll erschienen waren. Gut ein Jahr darauf kam das Livealbum Livestock auf den Markt, auf dem drei der fünf Tracks bis dahin und auch später auf keinem Studioalbum der Band zu finden waren und sind. Neben Isis Mourning handelt es sich dabei um -Ish und Nightmare Patrol.


    Wir wünschen mit diesem typischen Jam-Stück viel Spass und freuen uns auf eure Einschätzungen dazu!

  • Ja genau, ein Jam-Stück. Chillig, lässt sich gut treiben und ich mag auch diesen mitunter "sphärischen" Sound. Das Zusammenspiel zwischen Keyboard und der E-Gitarre ist super. Ich mag es wenn der Sound mit einem warmen "Teppich" unterlegt wird. Allerdings passiert mir etwas zu wenig. AND SO TO F... hat doch ein wenig mehr Druck und eine etwas klarere Struktur. So wirkt ISIS MOURNING etwas ziellos. Dennoch würde ich hier gerne 11 Punkte vergeben weil sehr gut hörbar....

  • 7 Punkte von mir.
    Es gibt Tage, da kann ich BrandX stundenlang hören und es gibt welche, da gehen keine 3 Minuten. Heute ist nach den beiden Teilen von Isis Mourning Schluss.
    Wie Helge auch schon geschrieben hat fehlt eine Struktur und der Druck von anderen BrandX-Stücken.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Hab' ich nicht gekannt. Kenne aber auch sonst nichts von Brand X. Hört sich etwas nach Filmmusik an und kann es mir da auch gut vorstellen...(Ruhige Szene an der Bar in einem spannenden Krimi der 70er. Zum Beispiel mit Karl Malden oder so...:-) Ansonsten: Es gibt so viel schlechteres - gezielt anhören muss ich's nicht. 8 Punkte.

  • Ja genau, ein Jam-Stück. Chillig, lässt sich gut treiben und ich mag auch diesen mitunter "sphärischen" Sound. Das Zusammenspiel zwischen Keyboard und der E-Gitarre ist super. Ich mag es wenn der Sound mit einem warmen "Teppich" unterlegt wird. Allerdings passiert mir etwas zu wenig. AND SO TO F... hat doch ein wenig mehr Druck und eine etwas klarere Struktur. So wirkt ISIS MOURNING etwas ziellos. Dennoch würde ich hier gerne 11 Punkte vergeben weil sehr gut hörbar....

    Ich vergebe auch 11, nee, doch 12 Punkte. Dieses Stück zieht mich in seinen Bann, aber nicht ziellos. Im Gegenteil, könnte noch ein paar Minuten länger gehen. Neben oben genanntem Zwiegesprächen von Gitarre und Keyboard, gefällt mir die Percussion-Arbeit außerordentlich gut. Sehr, sehr einfühlsam von Phil und Herrn Pert. Was für ein Schlagzeuger war ersterer einmal!

    Ach, wollte ich nicht ´ne Rezension...öhm, wo bleibt die Zeit?

  • Ja, das ist wirklich schwierig zu benoten. Gerade weil es ein Jam ist und dem ganzen irgendwie die Linie fehlt.

    Das Stück lebt von der Stimmung und den individuellen und instrumentalen Spielereien.

    Es wäre auch etwas anderes in diesem Kellerlokal zu sitzen, bei einem Bier. Die Luft ist verraucht (wird sind ja noch in den 70ern) und man kann zusehen, wie die Herren zusammen spielen, hin und wieder Blicke wechseln - um einen Wechsel einzuleiten - oder ein Lächeln nach einem einem gelungenem Part.

    Der erste Teil ist etwas langweilig. Der zweite ist in meinen Augen deutlich besser.

    Zusammen ergibt das für mich 9 Punkte (7+11 - geteilt durch 2).

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

    • Offizieller Beitrag

    Natürlich habe ich nun die neue Rezension zum Album im Eröffnungsbeitrag ergänzt.


    Und das beste ist: ihr müsst hier gar keine Rezension schreiben sondern einfach abstimmen. Die Rezension in Form eines längeren oder kürzeren Beitrags mit eurer Einschätzung des Stücks ist reine Kür. :thumbup: