TotW: [10.08.-16.08.2020]: ROCKING HORSE MUSIC CLUB - Something Blue

  • Mir gefällt die ganze Platte ganz gut. "Ganz gut" bedeutet hier, ich höre sie gelegentlich ganz gerne - aber keine Platte für die einsame Insel und auch keine die in meine "Top10" Eingang findet. Aber das sind mehr als 95% aller in der Sammlung. Dieses Stück ist wie alle anderen der Platte schön anzuhören (2- oder 2 bis 3) und das Beste: Die Promo-Version habe ich beim Genesis-Weihnachtstippspiel gewonnen und erst dadurch Zugang zu Ant Philipps bekommen. Daher kann es also gar nicht schlecht sein, oder?

  • Das Original und die Version hier bekommen 6 Punkte von mir. Die Version auf der Private Parts & Pieces schafft die 13 Punkte jedoch locker.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Die Version @ Trading Boundaries wurde scheint's direkt zugeschnitten auf die Stimme von Evelyn Cormier und spricht mich absolut an. Schöne Wechsel vom Gesang zur Gitarre, kleine Klaviertupfer, gefühlvoll und sehr laid back. Einige kleine Live-Klirrer lassen ahnen, wie schön diese Version in Studio-Klarheit klingt. Sogar 14. P von mir, weil voll meins.


    Evelyn Cormier @ Trading Boundaries

  • Die Version vom Rocking Horse Music Club finde ich ganz schön. Sie erinnert mich irgendwie an Still Got The Blues von Gary Moore, was ja auch irgendwo her kommt und dutzenden Songs als Harmoniefolge zu finden ist. Die Liveversion klingt nicht ganz so gut. Die Version mit Richard Scott ist mir zu wehmütig und die Sologitarrenversion entfaltet nicht so den Glanz, auch wenn die Melodie toll bleibt. Was soll ich denn geben? 9 Punkte

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Die Aufnahme der Live-Version kann mich nicht so recht begeistern, insbesondere was Sound und Aufnahmequalität angeht. Daher warte ich mit einer Benotung vorerst ab, bis ich mir die Studio-Version anhören kann.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • pealmu und Zy , auf welche der beiden Live-Versionen bezieht ihr Euch?

    Das im #4 gezeigte erste Live Video unterscheidet sich ziemlich stark von dem im #13:

    Juli Gort Finn, sonst bei "Something Blue" als Backgroundsängerin eingesetzt, hatte ersatzweise die Gesangspartie übernommen, weil an dem Abend die eigentliche Sängerin Evelyn Cormier verhindert war.

    Das im #13 verlinkte Live-Handy-Video zeigt die eigentlichen Sängerin + Rocking Horse Music Club an deren (mit Gästen) veranstalteten Ant-Ehrungs-Abend, der von Bernd und Helmut >> hier beschrieben wurde.

    (Etwa in der Mitte des Berichts)

    Die Handyaufnahme ist eben nur eine Handyaufnahme und klirrt, lässt aber erahnen, wie satt das Stück da klang. Zu gern würde man ja die Aufnahme des Filmenden rechts vom Handy mal hören... ^^


    Ich hatte allerdings Something Blue von Ant noch nicht allzu oft aufgelegt, das unterscheidet mich möglicherweise von anderen Ant-Fans hier, die seins besser finden. Es ist ein gefühlvolles und schön komponiertes Stück, fürwahr. Tatsächlich aber kann ich >> Ants Version nebenbei laufen lassen, beim Regale schrauben oder schreiben, während mich der kleine Ausschnitt mit der Version aus Trading Boundaries total gepackt hat und mich nicht mehr los lässt. Für mich hat der ohnehin schon gute Song durch Evelyn/RHMC gewonnen. Ant darf gern mehr seiner Songs vermieten an sie...

  • pealmu und Zy , auf welche der beiden Live-Versionen bezieht ihr Euch?

    #4

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

    • Offizieller Beitrag

    Hier ist die Studio Version...


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Christian : Danke, das hat noch gefehlt.


    Ist natürlich anders, als das erste Live-Video.

    Chillig, aber an Djabe reicht es nicht heran. Hier ist deutlich weniger Leben drin. Wirkt etwas müde und einschläfernd.

    Ich habe da so ein Bild vor den Augen: Nachtklub mit Tanzfläche für die Ü50-Generation. Die Sperrstunde naht und die meisten sind schon gegangen. Ein paar letzte Pärchen, die standhaft durchhalten, schieben sich schon etwas müde über das Parkett. Die Band ist bei den letzten Paar Liedern angekommen und freut sich auf den Feierabend - war wieder ein lausiges Tanzpublikum heute Nacht. Die Bedienung hat schon vor ein paar Minuten mit Abräumen begonnen und ein Mitarbeiter überlegt sich, ob er schon nach hinten soll, die Besen holen.


    Das ist für mich so die Stimmung, die da spontan rüberkommt. Schöne Melodie, interessante Umsetzung, aber es ist alles irgendwie verschlafen und mir fehlt da etwas die Lebendigkeit, das Herz.


    Insgesamt ein Befriedigend.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett