TotW: [27.07.-02.08.2020]: STEVE HACKETT - Fifty Miles From The North Pole​

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Fifty Miles From The North Pole​" nach Schulnoten 31

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 3%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 6%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (8) 26%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (7) 23%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 27.07.-02.08.2020


    STEVE HACKETT - Fifty Miles From The North Pole


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Jahr:
    aufgenommen: 2014-2017, veröffentlicht: 24. März 2017

    Album: The Night Siren [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett, Jo Hackett, Amanda Lehmann

    Länge: 7:08

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Ja, ich weiß. Wir haben Ende Juli. Hochsommer. Da sind wir gefühlt mehr als nur 50 Meilen vom Nordpol entfernt. Geografisch ohnehin. Aber aktuell definitiv auch meteorologisch. Egal. Christoph Laakmann sieht in seiner Rezension in unserem aktuellen TotW einen besonderen Anspieltipp. Warum? Weil dieser dem Prog nahestehende Song sich von einem entspannt groovenden Beginn zu einem unerwarteten Musikdrama entwickelt. Allein diese Umschreibung macht doch neugierig?


    So. Nun hattet ihr Zeit, das zu überprüfen. Und? Zustimmung? Oder andere Meinungen? Wenn ja, her damit! Lasst uns gemeinsam dem Sommerloch trotzen!

    Einmal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Der Beginn ist eigentlich gefällig und man fühlt sich etwas an James Bond und die Krimi-Musik der frühen 70er erinnert. Aber es kommt trotzdem nicht so recht Begeisterung auf. Steve packt wieder etwas viel in den Song rein, vieles davon hat man zudem in ähnlicher Form in anderen Songs gehört und springt von einer Idee zur nächsten. Auch der Gesang kann mich wirklich nicht begeistern, aber ich glaube, davon kann man Steve wirklich nicht mehr abbringen.

    Dabei ist da ein recht schöner Instrumentalteil etwa ab 3:00 und auch der am Schluss des Songs gefällt mir gut.

    Insgesamt gilt auch hier wieder: Weniger wäre mehr. 9 Punkte von mir.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Nun ja, was soll man sagen bzw. schreiben? Ein Steve-Hackett-Song wie man ihn von Steve Hackett erwartet. Nicht schlecht, aber auch nichts was hängenbleibt. Also: befriedigend (3-).

  • Ja ich würde mich da Zy so ein wenig anschließen wollen. Toller chilliger Start, aber wie Zy schon schrieb, zuviele Ideen, zuviele Wechsel... Die Passage so ab 3:00 Min. erinnert ein wenig an die düstere CAS Zeit, was auch nicht schlimm ist, aber danach baut Steve wieder andere Ideen mit ein. Der Gesang, hmmm... Ist auch m.E. unpassend und erinnert mich persönlich ein wenig an Tony Banks Solo... Da hätte ich eine schön klare (vielleicht weibliche) Stimme eingebaut. Auch bei den Punkten schließe ich mich Zy an. Fazit: Als "Nicht-Steve-Kenner" verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass ein Genie, der an der Gitarre eine Virtuose ist, immer noch nicht ein guter Komponist sein muss. Schade, 9 Punkte.

  • Zy sagt bzw. schreibt es ja schon. Toller Beginn und danach so viel reingestopft wie aufzufinden war. Kann man gut finden, muss man aber nicht. Die 9 Punkte gibts also auch von mir.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Das Supertramp-Zitat (1:23, Take the Long Way Home) irritiert mich. Tatsächlich ist das genau der Moment, ab dem es mit dem Stück bergab geht. Die dazugehörige Platte wird für mich erst in der zweiten Hälfte streckenweise gut.

  • Zu dem Song wurde alles schon geschrieben. Auch von mir 9 Punkte.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Ich höre, warum auch immer, ziemlich viel Hackett zur Zeit und auch noch ziemlich durcheinander, was die zeitliche Reihenfolge angeht. Ich finde nicht alles toll, es gibt auch Stücke, die ich regelmäßig skippe, aber er ist einfach ein sagenhafter Gitarist, der wie Zy und andere schon geschrieben haben manchmal zuviel in einen Song packt. Für mich hat diese Totw glatte 10 Punkte verdient.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Musikdrama schreibt der Rezensent. Eine, wie ich finde passende Bezeichnung. Es ist ein typisch hackettsches Musikdrama mit Auf und Abs, tollen Gitarrenläufen, interessanten Lyrics usw. Wir halten uns (wieder) in seinem Wohnzimmer auf, in dem sich Gewohntes, aber auch neue Möbelstücke befinden. Eines sticht heraus: Die aus Ungarn mitgebrachte Trompete (Djabe) bringt fernöstliches Flair mit. Mir gefällt der Sturm, den Steve auslöst. Sicherlich tönt das Schlagzeug etwas monoton und Steves Gesang hat es schwer in dem polaren Wirbel. Dafür gibt es einen Punkt Abzug. Somit sind es 11.

    PS: Hey, wie wäre es, wenn Steve und Peter mal etwas zusammen machen? Beide schauen doch auf weltmusikalische Elemente in ihrer Musik.

  • Ich mache den Spielverderber, befürchte ich. Nach dem überraschend entspannt groovenden Einstieg, der mir sehr gut gefällt, haut mir Steve ab 1.40 sein gesamtes Arsenal um die Ohren, "Kashmir" Streicher, für einen Hackett eher viel zu klischeehafte und nicht sehr geschmackvolle Gitarrenparts, Chöre und was weiss ich alles. Für mich versaut das den Hörgenuss total. 3 Punkte