TotW: [20.07.-26.07.2020]: ANTHONY PHILLIPS - Slow Waves, Soft Stars

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Slow Waves, Soft Stars" nach Schulnoten 22

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 5%
    5. 11 Punkte - gut (2) (0) 0%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (0) 0%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 9%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 27%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 14%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 14%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 14%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 9%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 5%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 5%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 20.07.-26.07.2020


    ANTHONY PHILLIPS - Slow Waves, Soft Stars


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    Jahr:
    aufgenommen: Juli 1983-März 1987, veröffentlicht: August 1987

    Album: Private Parts & Pieces VII: Slow Waves, Soft Stars

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Anthony Phillips

    Länge: 6:12

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Der Titeltrack des damals zwölften Studioalbums von Ant Phillips steht diese Woche im Fokus des TotW. Das Stück bildet gleichzeitig den Abschluss des Albums. Wie üblich in der Private Parts & Pieces-Serie handelt es sich um eine Sammlung von Aufnahme, die teilweise über sehr lange Zeiträume entstanden und irgendwann thematisch in einem solchen Album zusammengefasst wurden.


    Wie beurteilt ihr diesen Track aus der Ambientecke? Ist das nur ein gedehnter Klangteppich oder könnt ihr in dem Stück eine Spannungsbogen erkennen? Langweilig, monoton, uninspiriert? Oder eher nachdenklich, meditativ, vielleicht sogar innovativ?

  • Was für ein Stück. Ich mag die Komplexität, die Vielschichtigkeit, das oft wechselnde Tempo und den fast schon engelsgleichen Gesang. Das überbordende Gitarrensolo am Ende finde ich etwas deplaziert, aber 8 Punkte ist mir dieses Klassestück allemal wert.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Das ist so eine Seite von Ant. Er packt da eine Stimmung in ein paar Töne. Als Untermalung zu einem Dokumentarfilm mag das passen - vielleicht sogar als Einschlafhilfe und Meditationshintergrundwummern. Aber zum Musikhören passiert da für mich zu wenig, das hat keine Richtung, keinen Aufbau, kein Anfang und kein Ende. Knapp ausreichend, weil das Wummern noch beruhigt.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich schließe mich Zy an. Das ist eine schöne Musikuntermalung für eine Dokumentation, also ein "Stimmungsmacher". Es gibt ähnliche Musik von anderen Musikern (Amin Bhatia, Tangerine Dream), die mich stärker auf eine Reise mitnehmen.


    6 Punkte gibt es von mir.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Erinnert mich ein bisschen an "The Voice of Necam" ab Min 1:00 von Steve Hacketts "Please Dont´t Touch"-Album. Aber, im Gegensatz zu Ants Synthi-Improvisation, ist es viel kürzer, ist unterlegt mit einer akustischen Gitarre ab Min 1.50 und bildet eine Brücke zwischen dem Titeltrack und dem wunderschönen "Icarus Ascending". Das ist dramatisch, lyrisch, meditativ und innovativ. Bei den "Langsamen Wellen und sanften Sternen" fehlt das. So ist es eine Fingerübung, die einsam vor sich hinplätschert und den Hörer ratlos zurücklässt. Zur Ehrenrettung muss man sagen, dass die P & P - Serie (und vor allem P & P VII) m. E. auch für solche Art Stücke geschaffen wurde. Damals vielleicht sogar mit dem New Age - Touch am Puls der Zeit. Vor diesem Hintergrund gebe ich noch 7 Punkte.

  • Auch ich schließe mich Zy und pealmu an. Als Filmmusik für eine Doku mit Landschaftsbildern kann das toll wirken. Bei mir (aktuell 28°C am Schreibtisch) wirkt es eher ermüdend, Daher von mir nur 5 Punkte.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Für mich der Schwachpunkt eines sonst kurzweiligen Albums, zusammen mit dem Track davor. Endlos gedehnte Zeit - ansonsten eine Rarität bei Ant, daher dennoch 8 Punkte.

    Understand, Rael: It´s a trick of the tail ...

  • Oh mein Gott... Ich hatte die Einleitung nicht gelesen und wartete nach 1 Minuten dass etwas passieren würde - vergeblich...

    Natürlich ist der Klangteppich nicht schlecht, aber das als eigenständigen Song auf ein Album zu bringen.... Hmmm...

    Ist das Album denn so eine Art Konzeptalbum und das Lied in etwa sowas wie SILENT SORROW ON EMPTY BOATS auf THE LAMB?

    Dies war mein erster Ant - Song den ich gehört und auch bewertet habe.

    Vollkommen überdehnte 6 Minuten wertvolle Lebenszeit geklaut.

    Ich hörte Ant war mal ein Teil von GENESIS, daher 1 Punkt, sonst hätte ich mir auch unter normalen Umständen dieses Stück niemals zuende angehört...

  • Das ist weiß Gott nicht Ant`s musikalisches Meisterstück.Dieses sphärische Auf- und Abschwellen an Synthieklängen üben auf mich so gar keinen Reiz aus.Der Song ist dazu ziemlich lang geraten und es passiert einfach so wenig.

    Ich kannte den Song vorher nicht und hoffte ,das zwischendurch beim Anhören doch noch irgend etwas Überraschendes passiert um meine aufkommende Ermüdung zu stoppen...Vergebens! Ich kann mir aber vorstellen ,das man mit diesem Song eine Meditation prima untermalen könnte.


    Ja,weil es Ant ist, bekommt der Song noch einen Punkt von mir.Mehr ist der Song aus meiner Sicht echt nicht wert.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist,kommt keine Klugheit auf"

    Theodor Fontane