TotW: [17.08.-23.08.2020]: GENESIS - Ravine

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Ravine" nach Schulnoten 42

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 2%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 5%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (5) 12%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 10%
    5. 11 Punkte - gut (2) (8) 19%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 2%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 7%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (7) 17%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (4) 10%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 2%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 17.08.-23.08.2020


    GENESIS - Ravine


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    Jahr: 1974

    Album: The Lamb Lies Down On Broadway [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks/Phil Collins/Peter Gabriel/Steve Hackett/Mike Rutherford

    Länge: 2:05

    live gespielt: 1974/75

    bekannte Coverversionen: Nick D'Virgilio (Rewiring Genesis)


    Bemerkungen:

    Ein kurzes Instrumental, von denen es auf dem Album noch mehr gibt. Ein musikalisch-dramaturgisch präzise gesetztes Intermezzo - oder ein notwendiger Trenner, um Gabriel bei den kommendem Liveshows aus dem Slippermankostüm pellen zu können?

    Jedenfalls schweben Synthiesounds durch den Raum, während eine zurückhaltend geschlagene Gitarre Boden bereitet. Ein gehauchter Windeffekt ergänzt. Das ist schon alles - entfaltet aber doch Wirkung.

    Fragt sich, welche?

  • Manch Unbedarfter mag es als Lückenfüller sehen, ich sehe darin einen wunderbaren Ort zum entspannen bevor man zum Finale galoppiert. In dieser Funktion ist es mir denn auch die 13 Punkte wert, die ich dafür vergebe.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ich glaube, ich habe es gerade ds erste Mal ohne Kontext des Albums gehört. Das geht besser als gedacht.


    Synth, Gitarre und Wind tauchen ähnlich wieder bei "Unquiet Slumbers For The Sleepers..." auf Wind & Wuthering auf, was mir musikalisch besser gefällt, aber diese unheimliche Stimmung von Ravine finde ich auch interessant. 9 Punkte

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Mir geht es auch so, dass ich Ravine zum ersten Mal ohne Colony of Slipperman und The Light lies down gehört habe. Aber auch ohne den Kontext des Albums bringt das Stück die unheimliche Stimmung sehr gut rüber. Daher von mir 12 Punkte.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Im Kontext des Albums passt es sehr gut, als Solostück kann ich es nur begrenzt einordnen, für eine unheimliche Stimmung ist es mir zu kurz.

    Erinnert mich an das Space-Intro von Fly like an Eagle (Steve Miller Band)

    Ja der Rabe fliegt, es pfeift ein bißchen viel Wind um die Ecke, die Gitarre (Hackett oder Rutherford?) schrammelt eine kleine Melodie..

    Allein kann es mich nicht entzücken

    5 Punkte

    Tippspiel Statistiker :thumbup: - Abbuzze !

  • Ich tue mich mit einer Beurteilung sehr schwer, da ich Ravine eigentlich noch nie als eigenständiges Stück wahrgenommen habe. Ich höre mir das Lamm praktisch immer am Stück an (das allerdings nicht oft). Ich mag den Schlussteil sehr gerne und als Einleitung dazu funktioniert Ravine gut. Als Solostück würde es mich aber kaum interessieren.


    Ich geb mal „funktionelle“ 11 Punkte (für das Solostück gäbe ich höchstens 4 Punkte).

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • Im Kontext des Albums passt es wunderbar und schlägt eine Brücke zwischen Slipperman und Light dies down. Genau das macht es wirklich gut. Meinem eigenen Empfinden nach hätte man es etwas kürzer halten können, aber das ist sicher Ansichtssache.

    Das Stück ist natürlich sehr athmosphärisch und erschafft diese entspannende Stimmung nach dem hektisch druckvollem Schlussteil von Slipperman, die so nahtlos übergleitet in den gemächlichem Anfangsteil von Light dies down. Als Bindeglied gibt von mir 11 Punkte.
    Alleinstehend wirkt es etwas verloren und es passiert da wirklich sehr wenig in diesen 2 Minuten. Ähnlich wie eine Filmmusik ohne den Kontext der Bilder. Ich würde es skippen so ohne den Zusammenhang. (nur 4 Punkte).

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Das ist Kopfkino pur: Rael steht nach dem schrecklichen Abenteuer in der Colony Of Slippermen vor einer Schlucht (Titel, Dias), in die sich ein tosender Wasserfall stürzt. Eigentlich alles, oder? Doch, wie fühlt er sich? Einsam, verloren(er hat etwas....und ist....), mutlos, kraftlos, ängstlich, klein im Angesicht der gewaltigen Natur....So scheint es die Musik auszudrücken. Aber auch leicht, nackt, allem Ballast beraubt, schwebend....So scheint es die Musik auch auszudrücken. In der Felswand erscheint ein Licht, ein Fenster, ein Blick in seine alte Heimat..... Ja, das Stück ist ein Bindglied, steht für sich allein ziemlich verloren da. Oh, wir sind doch wieder bei Rael. Ach, das ist Genesis zu Lamb-Zeiten: Doppeldeutig, verschroben, experimentell, poetisch. Okay, ich verlasse die Schlucht und gebe 12 Punkte.

    • Offizieller Beitrag

    Auch ich tue mir schwer, dieses Stück zu bewerten, da es eigentlich für mich nicht einmal ein Song oder ein Instrumental ist (im Gegensatz zu den diversen anderen Instrumentals auf The Lamb). Vielmehr ist es eigentlich eher eine Klangcollage: per Synth und Gitarre vertontes Windrauschen in einem Canyon, mehr "Sound", Geräusch und Athmosphäre als "Melodie", Komposition und "Song" (im klassischen Sinne).


    Funktioniert eigentlich auch nur als Gesamtteil des Albums und der Show denn als separat anzuhörender Song (es sei denn man hört sich auch sonst gerne "Soundscapes" an). Für mich eigentlich meist ein beständiger Skipkandidat.


    Da es für mich mehr Klangcollage denn Song ist, enthalte ich mich hier einer Bewertung nach Punkten.

  • Auch ich tue mir schwer, dieses Stück zu bewerten, da es eigentlich für mich nicht einmal ein Song oder ein Instrumental ist (im Gegensatz zu den diversen anderen Instrumentals auf The Lamb). Vielmehr ist es eigentlich eher eine Klangcollage: per Synth und Gitarre vertontes Windrauschen in einem Canyon, mehr "Sound", Geräusch und Athmosphäre als "Melodie", Komposition und "Song" (im klassischen Sinne).


    Funktioniert eigentlich auch nur als Gesamtteil des Albums und der Show denn als separat anzuhörender Song (es sei denn man hört sich auch sonst gerne "Soundscapes" an). Für mich eigentlich meist ein beständiger Skipkandidat.


    Da es für mich mehr Klangcollage denn Song ist, enthalte ich mich hier einer Bewertung nach Punkten.

    Auch ich kann dem Track keine angemessene Punktzahl geben. Anders als Prophet habe ich den Titel noch nie geskipt, weil dann "The Light dies down ..." ratlos im Raum steht. "Ravine" hat seine Berechtigung, und ich mag es dort, wo es steht. Aber gut finde ich es als amputiertes Fragment irgendwie auch nicht.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")