TotW: [02.03.-08.03.2020]: ROBERT PLANT (WITH PHIL COLLINS) - In The Mood

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "In The Mood" nach Schulnoten 25

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 4%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 8%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 20%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 8%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 8%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 8%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (4) 16%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 8%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 02.03.-08.03.2020


    ROBERT PLANT (WITH PHIL COLLINS) - In The Mood


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    Jahr: aufgenommen: 1983, veröffentlicht: Juli 1983 (Album), November 1983 (Single), April 2007 (Remaster)

    Album: The Principle Of Moments; 2018 auch erschienen auf Plays Well With Others [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Robert Plant, Robbie Blunt, Paul Martinez

    Länge: 5:19

    live gespielt: 1983-1985, 1988, 1990, 1991, 1993, 1994, 2002, 2010-2014, 2016, 2018, 2019

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: 1980 stand Robert Plant nach dem Ende von Led Zeppelin erstmal ziemlich ratlos vor dem Nichts. Zunächst versuchte er sein Glück mit The Honeydrippers bevor er 1982 mit einer eigenen Band sein erstes Soloalbum Pictures At Eleven herausbrachte. Natürlich spielte für den Ex-Leadsänger von Led Zeppelin, der über ein Jahrzehnt mit seinem Jugendfreund John Bonham zusammengespielt hatte, das Schlagzeug eine gewichtige Rolle im Bandgefüge. Bonham war 1980 verstorben und so kam es, dass Robert Plant einen gewissen Phil Collins als Schlagzeuger in Erwägung zog. Dessen Solokarriere war gerade so richtig in Gang gekommen und Genesis waren populärer denn je. Zudem war Phil Collins immer wieder mit Produktionen anderer Künstler beschäftigt. Dennoch war es für Collins eine Ehre, quasi den Platz eines seiner größten Vorbilder John Bonham einnehmen zu dürfen. Er spielte für und mit Robert Plant "nur" Schlagzeug. Keine Produktionsverantwortung, kein Songwriting, kein Gesang. Phil hielt sich eher im Hintergrund und genoß diese Rolle, die er seit dem Ausscheiden von Peter Gabriel bei Genesis höchstens von Brand X kannte. Seit spätestens 1976 stand er mehr und mehr im Licht der Öffentlichkeit.


    Auf Plants erstem Soloalbum Pictures At Eleven spielt Phil auf sechs von acht Tracks Schlagzeug. Und genau das gleiche Pensum steuerte er beim Nachfolger The Principle Of Moments ein Jahr später bei.


    Phil Collins war von November 1982 bis Februar 1983 erstmals auf Solotour. Direkt danach ging es mit Genesis ins Studio, um das gleichnamige Album aufzunehmen. Anschließend sollte es erst im November 1983 mit Genesis auf Tour gehen. Phil wäre aber nicht Phil, wenn er in der Zwischenzeit die Füße hochgelegt oder einen Erholungsurlaub angetreten hätte. So entschied er sich nach den Studioaufnahmen für zwei Plant-Alben mit seinem Freund von August bis Oktober 1983 in Nordamerika auf Tour zu gehen.


    Nach diesen zwei Jahren der intensiven Kollaboration wurde es ruhiger um diese Männerfreundschaft (das Foto, auf dem beide sich innig auf den Mund küssen dürfte vielen bekannt sein). 1984 spielte Robert Plant aber z. B. auf Phils Hochzeit und der Live Aid-Auftritt von Page & Plant, der Quasi-Led Zepplin-Reunion 1985 u. a. mit Phil Collins am Schlagzeug ist legendär. Wenn auch nicht unbedingt im positiven Sinne.


    Um diese nicht unwichtige Zusammenarbeit zwischen den beiden Weltstars Collins und Plant entsprechend zu würdigen, gibt es diese Woche beim TotW den Song In The Mood von Plants zweitem Soloalbum. Es ist ein Stück, das bis heute auf fast keinem Solokonzert von Robert Plant fehlt und das sowohl markige Gitarrenriffs als auch das typische Phil Collins-Drumming zu bieten hat. Der Start steigert sich langsam, aber dann nimmt der Song schnell Fahrt auf. Der Text hat zwar wenig Tiefgang, aber das Lied lebt eher von seinem eingängigen Rhythmus, bei dem es schwerfällt nicht mit dem Fuß mitzuwippen. Für Aufnahmen zum offiziellen Musikvideo zu In The Mood war Phil Collins entweder zu "busy" oder er wollte bewußt gänzlich im Hintergrund bleiben. Auf jeden Fall ist darin weder er noch ein anderer Schlagzeuger zu sehen.


    Was haltet ihr von diesem klassischen 1980er-Stück? Bringt euch das "in Stimmung"?

    4 Mal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Was haltet ihr von diesem klassischen 1980er-Stück? Bringt euch das "in Stimmung"?

    Offen gesagt - Nein. Auch kann ich der Beschreibung nicht ganz folgen. In meinem Ohr nimmt da nichts Fahrt auf, allenfalls plätschert es sich dem Ende des Universums entgegen. Alles in allem ein typisches Stück der 80er, welches ich sofort nach dem hören wieder vergessen habe. 4 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Hab die Platte, wie so manche von Robert Plant. Es gibt bessere Songs auf dem Album, dieser ist etwas verhalten. Aber Phils Drumming hat mir hier schon immer gefallen, melodiös, abwechslungsreich und komplex. Auch die Gitarre gefällt. Vom Gesang her gibt es besseres von Plant.

    12 Punkte

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Was hat sich der Plant bei dieser Schlaftablette nur gedacht? Möglichst weit weg von Led Zep? Schön locker bleiben mit viel Airplay? Phil´s in meinen Ohren monotones Schlagzeugspiel haut es auch nicht raus. So oft, wie er es live gespielt hat, muss es Plant wohl mögen. Nun, ich tue es nicht. Mir geht es wie Herma, gehört und wieder vergessen. 3 Punkte für das Schlagzeug.

  • Uaaah....(also "Gähn"). Na ja, wenn es denn im Radio laufen würde, kein Grund zum wegzappen. Immerhin Plant. Aber gezielt hören - nö Danke. Da ist mir die Zeit zu schade, weil es massenweise besseres gibt!

  • Ich habe großen Respekt for Plant - aber diese Nummer? 80iger Pop, klingt live allerdings besser - vielleicht sollte er es nochmal neu aufnehmen. Ehrlich gesagt wusste ich bis heute nicht, wer am Schlagzeug saß. Fällt aber auch nicht groß auf. Video finde ich ziemlich daneben. 3 Punkte

    Leave a big hole in the wall

    Just where you are looking in

  • Unter dem Titel "In The Mood" gibt es in der Tat Spannenderes - sei es ohne Phil (der Klassiker des Glenn Miller Orchestra) oder mit (auf Rod Argents Album "Moving Home", wenn ich mich recht entsinne).

    Understand, Rael: It´s a trick of the tail ...