TotW: [17.02.-23.02.2020]: PETER GABRIEL - Waiting For The Big One

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Waiting For The Big One" nach Schulnoten 31

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 3%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 6%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (5) 16%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 10%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 19%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 6%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 10%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 17.02.-23.02.2020


    PETER GABRIEL - Waiting For The Big One


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    Jahr: 1977

    Album: Peter Gabriel ("I") ("Car") [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Peter Gabriel

    Länge: 7:15

    live gespielt: 1977, 1978

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: PETER GABRIEL ist 70 geworden!!! :hit:

    ...diesen Anlass berücksichtigen wir auch im ToTW mit einem Stück, das selbst nicht zu den jüngsten gehört, sondern vom Beginn seines Soloschaffens stammt. Außerdem warten wir ja alle irgendwie auch auf etwas großes aus seiner Richtung... :mrgreen:


    Ein Blues - der vom einleitenden Anzählen, über die lockenden Pianoläufe bis zum pathetischen Chorfinale auch als solcher zelebriert wird. Viel Drama, viel große Oper. Dazwischen Gabriels, mit verstörter Stimme vorgetragene, wortspielreiche Beschreibung vom Warten auf den Großen. Oder das Große... Die Vergeblichkeit und Leere wird deutlich.

    Aber ist das musikalisch jetzt am Rand des komischen oder genial-großer Rockgestus?

  • Interessant - hab ich schon sehr lange nicht mehr gehört.

    Damals als es herauskam, war es voll nicht mein Ding - der Blues ist mir erst Jahre später eingefahren. 1977 hatte ich noch keinen Draht dazu.


    Der Anfang lässt sich noch sehr klassisch an und ist nicht mal so übel, auch wenn Peter sich zurückzuhalten scheint. Bei etwa 2:30 ein instrumentales Zwischenspiel, das irgendwie nicht so recht passt (Bombast-Rock?). Danach wird es aber recht groovig und hier macht es der Meister genau richtig und auch die Gitarre zieht voll mit.

    Gibt von mir 12 Punkte für diesen Blues mit einem Touch Instrumental-Bombast-Rock.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Auf seinem Erstling war es die Musik, die am meisten von Genesis entfernt war.

    Mir hat es nicht gefallen, denn es war mir zu bluesig, ein kontrastreiches Orchester fand ich beim funky "Down The Dolce Vita" interessanter, alles schleppt sich und der Song hörte gar nicht auf. Immer wenn ich dachte, jetzt ist er zu Ende, dann kam noch ein hinterherhumpelder Nachschlag.


    Ich würde mal wohlwollende 7 Punkte geben, weil es Peter ist und seine Stimme einige Variationen zeigt, aber eigentlich ist es immer noch ein Skip-Kandidat.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Das ist auch so ein PG-Song, der mich etwas ratlos macht. Meint er es Ernst mit all dem Pathos? Will er uns, oder seinen Ex-Genesis-Kollegen zeigen, dass er den Blues kann? Blues, untermalt mit Genesis-Pathos, versteht sich. Nun, er scheint den Song selbst nicht ganz so Ernst zu nehem, zumindest ein Jahr später:

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    Eine herrliche Live-Performance, die zeigt, dass der Blues ohne Orchester viel besser zündet. Peter, nachdem er durchs Publikum gestakst ist, am Schlagzeug! Seine Band ist so am posen, dass es schon slapstick-artig wirkt. Ja, so gefällt er mir richtig gut, dieser Blues. Die Studioaufnahme glänzt durch den Gesang, die Tempiwechsel, die schöne bluesige Klavier-Linie und den skurrilen Text. Peter eben, leider nur durch Orchster und Produktion zugekleistert. Dann doch die Live-Performance! Trifft auf viele Songs von PG I zu. Live sind sie lebendiger, auf den Punkt gebrachter, rockiger, bluesiger, fast punkiger (zumindest in den End-Siebzigern). Nur, wir bewerten hier ja die Studio-Aufnahme. Hm...: Idee/Text/Komposition: 13P, Umsetzung: 9P, Produktion: 7 Punkte = 9,66P, also wohlwollend 10 P. Die Live-Performance jedoch......:tanzen:

  • Mir hat es nicht gefallen, denn es war mir zu bluesig, ein kontrastreiches Orchester fand ich beim funky "Down The Dolce Vita" interessanter, alles schleppt sich und der Song hörte gar nicht auf. Immer wenn ich dachte, jetzt ist er zu Ende, dann kam noch ein hinterherhumpelder Nachschlag.


    Ich würde mal wohlwollende 7 Punkte geben, weil es Peter ist und seine Stimme einige Variationen zeigt, aber eigentlich ist es immer noch ein Skip-Kandidat.

    Diesen Teil kann ich exakt so unterschreiben. Ich mag das Album sehr, aber hier hört es auf. Ich verstehe dank chandelier den Track mehr, aber ich konnte den Humor so vom Album nicht herauslesen und fand ihn den schwächsten auf dem Album, der dann auch nochmal und nochmal und nochmal weiterging.

    07 Punkte auch von mir

  • Gabriel ist Lichtjahre von der Mercy Street entfernt. Don't give up, versuch's nochmal, Peter. Seinen eigentlichen, typischen PG-Weg hat er erst ab Melt (3) oder sogar ab Album "4" eingeschlagen. Gefällt mir gar nicht, war aber sicher live unterhaltsam. Wann hat man ihn sonst am Schlagwerk gesehen?

  • Den Blues verinnerlicht man meistens erst später. Damals konnte ich dem Stück auch nichts richtiges abgewinnen, heute kann ich ihn besser verstehen. Dennoch ein Highlight ist es nicht, zudem auch etwas zu lang, nicht ganz befriedigend - 6 P.

    Tippspiel Statistiker :thumbup: - Abbuzze !

  • Ich konnte mit diesem Stück nie etwas anfangen. Wie Chandalier schon richtig schreibt, ist die Studioversion extrem zugekleistert und macht überhaupt keinen Spaß, aber auch der verlinkten Liveversion kann ich nicht viel abgewinnen, obwohl mir das Rockpalastkonzert an und für sich sehr gut gefällt. Sicher, das Gepose ist gar witzig anzuschauen, aber ohne Ton hätte das einen deutlich höheren Mehrwert. So bleib ich insgesamt bei 6 Punkten.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.