Bewertung des Tracks "Behind The Lines" nach Schulnoten 81
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15 Punkte - überragend (1+) (16) 20%
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14 Punkte - sehr gut (1) (15) 19%
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13 Punkte - sehr gut (1-) (10) 12%
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12 Punkte - gut (2+) (7) 9%
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11 Punkte - gut (2) (10) 12%
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10 Punkte - gut (2-) (4) 5%
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9 Punkte - befriedigend (3+) (7) 9%
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8 Punkte - befriedigend (3) (3) 4%
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7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 4%
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6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 1%
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5 Punkte - ausreichend (4) (2) 2%
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4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 1%
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3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 1%
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2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
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1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 1%
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0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%
Track Of The Week – 16.12.-22.12.2019
PHIL COLLINS - Behind The Lines
Jahr: aufgenommen: Juni 1980-Januar 1981; veröffentlicht: 9. Februar 1981 (Album)
Album: Face Value [Rezension]
Arbeitstitel: unbekannt
Credits: Text: Mike Rutherford; Musik: Phil Collins, Tony Banks, Mike Rutherford
Länge: 3:53
live gespielt: 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995
bekannte Coverversionen: keine
Bemerkungen: Die eingefleischten Fans wissen natürlich Bescheid, aber der Gelegenheitsfan wird vermutlich nicht unbedingt wissen ob es sich bei Behind The Lines ursprünglich um einen Genesis- oder Phil Collins-Song handelt - vorausgesetzt, sie kennen überhaupt beide Versionen. Natürlich hört man, dass es ein und der gleiche Song ist. Die stilistischen Unterschiede sind aber doch sehr deutlich. Und viele werden schon bei den ersten Klängen sofort wissen, welche der beiden Versionen sie gerade hören.
Christian Gerhardts hat in seiner Face Value-Rezension folgendes zu unserem aktuellen TotW geschrieben:
Es mutet schon etwas merkwürdig an, dass Phil Collins einen Genesis-Song covert. Damals war aber keineswegs sicher, dass Phils Soloausflug Erfolg haben würde. Genesis spielten während der Aufnahmen zu Duke die Songs mit doppelter Geschwindigkeit ab und Collins erkannte in Behind The Lines ein ganz anderes Potenzial, als die verkappt-bombastische Prog-Nummer, die es schließlich wurde. Seine Version hat Bläser. Und diese verleihen dem Song ein ganz neues Gefühl, einen Groove, etwas funkiges. Auch live war der Song immer ein Knaller - leider spielte Collins ihn nach 1995 nicht mehr.
Auch wenn sich ein Vergleich schwer vermeiden lässt geht es hier nicht vorwiegend darum, Phils Version mit der von Genesis zu vergleichen. Aber wenn schon könnte man die Frage stellen, ob Phils Version mit Bläsern kompletter wirkt oder die proggigere von Genesis einfach etwas ursprünglicher klingt.