TotW: [09.12.-15.12.2019]: GENESIS - Silent Sorrow In Empty Boats

    • Offizieller Beitrag

    Die Einleitung von Thom zu diesem TotW ist schon etwas seltsam. Sollte sie beeinflussen, provozieren, eine persönliche Meinung darstellen?

    Ich wollte sie mal etwas anders schreiben. Und was provozieren, ja. Persönliche Meinumg? - Nein.

  • Eric hat auch meine Ansichten bezüglich SSIEB recht treffend beschrieben. Es kann nur im Albumkontext gesehen werden, da es eine Brücke zwischen den beiden anderen Songs ist.

    War nie mein Favorit, aber passt hervorragend da rein. Ev. eine Spur zu lang.

    Von mir 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Erstaunlich, wie viele hier 15 Punkte raushauen...:/


    Ich kann dieses wenig aufregende Stückchen Klangmalerei nicht ernsthaft mit durchkomponierten Songs vergleichen. Daher verbietet sich für mich eine allzu hohe Wertung.

    Als Intro oder Outro eines Stückes könnte es ganz gut funktionieren, dann aber vielleicht auch ne Ecke kürzer.

    Ich denke, mit 7 Punkten ist es ganz angemessen bewertet.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Hmm, wie soll man das bewerten? Ist ja kein Song im üblichen Sinne, sondern eine Klangcollage.

    Ich haue mal 7 Punkte raus.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

    • Offizieller Beitrag

    Wie so einige es hier beschrieben haben: Es eigentlich keine Komposition, kein Song, sondern eine hörbar erjammte Klangcollage. Im Albumkontext macht sie Sinn, im Kontext der Live-Show natürlich noch viel mehr (Gabriel musste sich umziehen und brauchte dafür Zeit). Kompositorisch ist das ganze allerdings recht dünne ausgefallen und mehr "Soundscapes" / Klangwolken / pure Athmosphäre. Dahingehend nur noch vom noch dünneren "Ravine" getoppt (was ja dann wirklich nur noch vertontes Canyon-Windrauschen ist).


    Wie bewertet man das? Ich muss zugeben, dass bei mir "Silent Sorrow" zusammen mit "Ravine" und auch den ersten 3 Minuten vom "Waiting Room" gern gesehene Skip-Kandidaten sind, wenn ich "The Lamb" am Stück höre. Nicht immer, wenn die Stimmung richtig ist, dann gibts auch mal wirklich das komplette Lamb komplett, aber ansonsten werden besagte Teile wegen "Leerlaufs" weggestrichen.

    Ohne Album-Kontext dürfte wohl kaum einer "Silent Sorrow" isoliert anwählen und hören, es sei denn man braucht für irgendwas (Joint-Pfeiffchen, LSD-Trip, Kuschelsex?) die passende athmosphärische mystisch-getragene musikalische Begleitung.


    Konnte mich dennoch zu 8 Punkten hinreißen weil zumindest in Sachen Athmosphäre hat es ja doch etwas!

  • Sicher ist dieses Stück nur im Kontext zu sehen und da paßt es als Klangmalerei sehr gut.

    Da hier aber nur der Song selbst bewertet werden soll kann es für mich keine hohe Wertung geben.

    Bemerkenswert fand ich die Live Version (nur von TMB gehört), da schepperte der Bass mächtig wie ne tiefe Orgelpfeife - Gänsehaut!

    9 Punkte

    Tippspiel Statistiker :thumbup: - Abbuzze !

    Einmal editiert, zuletzt von paulschlunz ()

  • Nun ja. Als eigenständiger Track gibt es nicht viel her. Bei der Live-Show lass ich die Atmosphäre in ordentlicher Lautstärke und in Verbindung mit den visuellen Eindrücken gerne auf mich wirken.

    Auch wenn häufig gesagt wird: "Das wirkt nur im Zusammenhang", so hindert es mich vielmehr daran, dieses Doppelalbum am Stück zu genießen. Schade eigentlich. Es wirkt auf mich eher wie ein Standbild mit klanglicher Untermalung: "Technische Störung - es geht gleich weiter". Außerdem erschleicht mich der Eindruck, dass man letztlich dann doch nicht genug Material hatte um ein Doppelalbum zu füllen...ich gebe ein glattes Mangelhaft, 2 Punkte

  • Ich bin da ja hin- und hergerissen. Ja, der Song gehört in das Gesamtkunstwerk. Nein, da ist er gerade nicht, denn es ist der "Song der Woche" und nicht die "Bestimmte-Stelle-auf-dem-Album der Woche". Als Einzelstück passiert mir nicht genug. Eher zu wenig, weil es eine sich immer wiederholende gleiche Tonfolge unterlegt mit verschiedenen Sounds ist. Im Kontext haut es mich aber auch nicht vom Hocker, weil da hinten dann das Vorspiel zur Colony kommt, das auch nicht so richtig zu Potte kommt und eher Füllmaterial ist. Ich weiß, was es soll, aber weder so noch so kann es als "ausreichend" gelten. Also: 04 Punkte.