TotW: [18.11.-24.11.2019]: MIKE + THE MECHANICS - Plain & Simple

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Plain & Simple" nach Schulnoten 29

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 3%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 10%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 10%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 14%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 7%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 17%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (5) 17%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 18.11.-24.11.2019


    MIKE + THE MECHANICS - Plain & Simple


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    Jahr: aufgenommen: 1994-1995, veröffentlicht: 6. März 1995

    Album: Beggar On A Beach Of Gold [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Brian Alexander Robertson, Mike Rutherford

    Länge: 3:38

    live gespielt: 1995, 1996

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Track 9 dieses fast 25 Jahre alten Mechanics-Albums beginnt Mechanics-typisch, wird dann aber sehr schnell sehr rockig, kehrt zum Luft holen zwischendurch aber wieder zum Auftaktthema zurück. Auch wenn sich das Stück vom übrigen Album durchaus abhebt, so fristete es dennoch hinter den Dauerbrenner-Hits wie Over My Shoulder oder Another Cup Of Coffee ein eher weniger beachtetes Dasein. Nicht wenige von Euch werden dieses Lied jetzt sogar zum ersten Mal hören.


    Egal, ob ihr den Song neu oder wieder entdeckt habt, wir möchten "schlicht & einfach" Eure Meinung dazu hören!

  • Hört sich ein wenig nach einem liegengebliebenen Song dewr WCD-Sessions an, den die Mechaniker in eine straighte Pop-Struktur gegossen haben. Zwei kleine Breaks zieren den Song, schaffen Erwartungen Richtung Rock (von Prog ganz zu schweigen), die aber nicht erfüllt werden. Ja, es sind eben die Mechaniker, nett verpackte Drei-Akkord-Musik,ohne große solistische Ausflüge, ohne anstrengende Tempiwechsel, oder doch nicht? Meine ursprüngliche Erwartung erfüllen sie hier schon wieder nicht. Was denn nun? Kein reiner Pop, kein reiner Rock, kein Prog o.ä. Hey, das gefällt mir mal! Ist auch ein Grund, warum ich das Beggar-Album nach einmaligem hören nicht gleich in die hinterste Ecke des Regals gefeuert habe. Es macht, wohl genossen, Spaß. Mein Lieblingsalbum der Mechaniker. Zurück zu Plain And Simple: Auch die Songlyrics, in ihrer einfachen Struktur und Aussage und Zeitlosigkeit (sic!) wissen zu gefallen. Könnte auch ein Schuss Selbstironie beinhalten (Motto: Wir machen halt diese, unsere Musik - basta!). Meine Güte, tue ich es und gebe dem TOTW eine zwei? Wirklich 10 Punkte? Ja...

  • Typischer Wohlstandsrock. Man kann förmlich heraushören, wie da in den eigenen vier Wänden der Reihenhaushälfte verzweifelt wird. Aber nicht zu sehr, nur so um das eigene Wohlbefinden ein wenig zu kitzeln. Das ganze denn auch brav routiniert (was ja nicht unbedingt ein Vorwurf ist) runtergespielt und im Fadeout verschwunden. Eine gute Zusammenfassung für viele M&M Songs, aber für diesen ganz besonders.


    4 Punkte, wegen der (wenn auch dann doch etwas angelangweilten) Routine.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Ja, die Einleitung könnte wirklich auch auf einem Genesis Album. Der Wechsel zum rockigen Teil ist etwas abrupt. Die Gitarrenriffs erinnern mich sogar 'I can't dance'. Der langsame Zwischenteil ist wieder Genesis-Style und passt zur Einleitung.

    Der Song ist gar kein typische M&M Song. Kann dem ganzen nicht wirklich viel abgewinnen, auch wenn es mir gefällt, dass sie damals etwas Anderes gemacht haben. Ein Befriedigend von meiner Seite.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

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    Typischer Wohlstandsrock. Man kann förmlich heraushören, wie da in den eigenen vier Wänden der Reihenhaushälfte verzweifelt wird. Aber nicht zu sehr, nur so um das eigene Wohlbefinden ein wenig zu kitzeln. Das ganze denn auch brav routiniert (was ja nicht unbedingt ein Vorwurf ist) runtergespielt und im Fadeout verschwunden. Eine gute Zusammenfassung für viele M&M Songs, aber für diesen ganz besonders.


    4 Punkte, wegen der (wenn auch dann doch etwas angelangweilten) Routine.

    "Reihenhaushälfte"... hmmmm. Frage mich, was das denn wohl sein soll. Aber gut - ich lebe ebenfalls in einem, allerdings kompletten Reihenhaus - wäre es nur zur Hälfte vorhanden, hätte ich wohl Grund zur Verzweiflung...;)


    Ob ich dann solche Songs schreiben würde, weiß ich nicht. Hoffe ich auch nicht, denn das Stück, ein echter Füller, ist sterbenslangweilig, schon allein durch die ständige Wiederholung dieses nicht gerade originellen Gitarrenriffs (G-B-C, übrigens die gleichen Akkorde wie im zurecht deutlich berühmteren Riff von Smoke on the Water) - es wird tatsächlich 34 mal kaum variiert gespielt! Wäre vielleicht erträglicher gewesen, wenn sie es denn mit einer passablen Basslinie unterfüttert hätten, aber die kommt erst kurz vor Schluss - und ist dann für einen gelernten und alles andere als untalentierten Bassisten eher eine Enttäuschung. Dazwischen ertönt ein bisschen Synthie-Geschwurbel, auf das ich auch gern verzichten würde. In der Tat, ich besitze diese CD, seitdem sie erschien, aber den Song kannte ich nicht - und empfinde keinerlei Bedauern darüber.


    Ich glaube, nachdem ich zuletzt bis auf drei CDs schon alles von Phil Collins in mein "CD-Graveyard"-Regal auf dem Dachboden verlagert habe, sortiere ich demnächst mal einige Mechanics-CDs aus... ;)

  • Ich konnte mich beim Anhören nicht daran erinnern, den Song jemals gehört zu haben. Es ist berits einiges dazu geschrieben worden, was ich nicht lange wiederholen will: atmosphärisches Intro und Zwischenteil gepaart mit einem heavy Riff, ws es von Mike selten gibt. Wie ToM halte ich den Bass für zu zahm und langweilig. Ganz heavy sollte es dann wohl doch nicht sein.

    7 Punkte

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Tja, schwerer Fall. BEGGAR, was war ich damals verliebt in ANOTHER CUP and BEGGAR... Ich mochte diesen Sound, dieser schöne Pop mit tollen melancholischen Passagen, diese farbgrellen, auffälligen Videos, die ähnlich übrigens auch im SHIPWRECKED Video zu bewundern sind. Die markanten Stimmen der Mechanics Sänger und die überaus markanten und eingängigen Melodien taten ihr übriges....

    Natürlich kam dann noch die LOOKING BACK Single dazu, die ich aber seines Zeichens irgendwie als "herzlosen Gute-Laune-Pop" empfand.

    Ergo musste ich mir das Album kaufen - und wurde bitter enttäuscht denn das was da noch folgte war unvergleichbar mit den Perlen und zumeist völlig belanglos. PLAIN & SIMPLE reiht sich da vollkommen ein.

    Das wabernde Intro mag noch interessant klingen, aber dann wenn der stampfende Gitarrensound einsetzt nur billig. Wohlwollend 5 Punkte

  • "Sicherlich ein absoluter Live-Hammer" (6x gespielt) aus der Rezension scheint mir wie der Song selbst ein Rohrkrepierer zu sein. Eine krude Mixtur aus Synthies & Heavy Guitar, wenig einfallsreich.

    Da gab/gibt es besseres von Mike, allerdings auch noch übleres.

    5 Punkte

    in diesem Sinne...

    a horse not made of sand