Der Song gefällt grundsätzlich recht gut. Das Hauptthema des Songs ist mir zu ähnlich übernommen, es ist nur minimal vom Original entfernt. Das ist schade, denn mit seiner Stimme hätte er da gut eine eigene Note hinzufügen könnte.
Sehr gut gefallen mir das kurze Gitarren-Instrumental Intermezzo und das Solo am Schluss.
11 Punkte von mir.
Tja Prophet, das sehe ich genau anders herum. Im Kontext des Album war es sehr klug, den Song so zu spielen, wie er hier gespielt wird. Eine Coverversion muss auch nicht immer radikal anders sein - siehe Collins' Going Back Album.
Das "Going Back"-Album hätte ich jetzt hier nicht als Referenz gebracht, denn das finde ich deutlich weniger gelungen als diese Coverversion. Der Prophet hat natürlich recht, sie ist vielleicht ein wenig zu nah am Original, um wirklich originell zu klingen, allerdings hat Ray das auch früher schon so gehalten, man denke an Space Oddity vom "Cut"-Album. Ich war hier zuerst auch sehr skeptisch, aber seine Version funktioniert, das muss man ihm lassen - und Christian hat auch recht: auf dem Album wirkt sie keineswegs als Fremdkörper. Macht 12 von mir.
High Hopes war auf dem Pink Floyd Album "Division Bell" einer meiner Favoriten. Für die Komposition können wir Ray Wilson also nicht loben, so dass es nur um die Interpretation gehen kann.
Ich gebe Prophet recht, dass es nah am Original klingt, aber es ist dennoch eigenständig und passt sehr gut auf das nahezu akustigitarrenorientierte Album "Song For A Friend". Ich mag Rays Stimme sehr und sie passt hier hervorragend, denn sie bringt mehr emotionale Tiefe in den Song, während das Arrangement bei Pink Floyd mehr Atmosphäre schafft.
12 Punkte von mir.
Ich finde, dass der Song sehr gut gespielt und gesungen ist. Vor allem das Gitarrensolo und eben auch der Gesang von Ray passen super zu "High Hopes". Trotzdem würde ich vermutlich nur selten auf die Idee kommen, mir diese Version ganz bewusst anzuhören. Ich bin mit der Pink Floyd-Version aufgewachsen und habe diese auch so oft in meinem Leben gehört, dass Rays Fassung mir einfach nichts wirklich Neues gibt. Das liegt vermutlich dann auch daran, dass es sehr dicht am Original ist. Gut gespielt, aber leider für mich persönlich keine große Bereicherung. Deshalb 9 Punkte
2 Punkte für Auswahl eines wirklich tollen Liedes - Ray = 1 Punkt
ME
2 Punkte für Auswahl eines wirklich tollen Liedes - Ray = 1 Punkt
ME
Da würde mich doch eine Begründung interessieren. (Außer man heißt Eddie FlimFlam oder so.)
Mir fällt eine objektive Annäherung an dieses Cover schwer, denn dieser Pink Floyd Song war für mich in der Phase seines Erscheines ungemein wichtig. Diese Melancholie, Altersweisheit, ach Leidenschaft hat mir sehr geholfen. Nun nimmt sich Ray dieser so großen Nummer an, bleibt nahe am Original und bleibt klein. So würde man es seinen Freunden im engsten Kreis vorspielen, ohne den Floyd´schen Klang-Overkill, charmant, geerdet, aber klein. So bewegt es mich nicht. Es ruft ein, "ja, gar nicht schlecht!", hervor. Es gefällt ein wenig. Bin ich arrogant, wenn ich sage, dass es zu klein ist, ja fast den großen Bruder beleidigt? Ja, bin ich. Streichen wir das und geben fünf Punkte für den Charme und widmen uns dann doch Pink Floyds Schwanengesang...
Da würde mich doch eine Begründung interessieren. (Außer man heißt Eddie FlimFlam oder so.)
ich finde High Hopes grandios, das Ende mit der Gitarre kann ich immer hören.
bin seit 1980 Pink Floyd Fan, habe The Wall damals im Radio gehört als es bei Erscheinen glaube sogar komplett gespielt wurde.
ME
ich finde High Hopes grandios, das Ende mit der Gitarre kann ich immer hören.
bin seit 1980 Pink Floyd Fan, habe The Wall damals im Radio gehört als es bei Erscheinen glaube sogar komplett gespielt wurde.ME
Wenn du den Song an sich "grandios" findest, was macht Ray dann so schlecht, dass du ihn auf 1 Punkt abstürzen lässt?
Hoffe, es ist okay, wenn ich eine andere Version dagegen stelle:
