Es ist vollbracht
Das it-Interview mit Mike, Tim und Andrew ist nun online:
https://www.genesis-fanclub.de…sden-April-2019-s840.html
Außerdem haben wir auch den Konzertbericht der Show im Dresdner Kulturpalast online:
https://www.genesis-fanclub.de…-Konzertbericht-s837.html
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Das it-Interview mit Mike, Tim und Andrew ist nun online:
https://www.genesis-fanclub.de…sden-April-2019-s840.html
Die Frage zu FIRTH OF FIFTH ist m.E. zu diplomatisch gestellt. Und spätestens als Tim Howar anmerkte, dass die Fans das toll finden, hätte ich mir gewünscht, dass man das nicht so stehen lässt, sondern erwähnt, wie stark dies doch polarisiert. Und vielleicht auch, warum dies so ist.
Ich glaube, wenn solche Dinge passieren, ist es legitim, einmal die "Wohlfühlzone" zu verlassen und kritisch nachzuhaken.
Schade, verpasste Chance...
Ich denke, da war dann wohl nicht mehr genug Zeit dafür 
Auf jeden Fall Vielen Dank an Christian für das Interview und die schnelle Übersetzung.
Die Frage zu FIRTH OF FIFTH ist m.E. zu diplomatisch gestellt. Und spätestens als Tim Howar anmerkte, dass die Fans das toll finden, hätte ich mir gewünscht, dass man das nicht so stehen lässt, sondern erwähnt, wie stark dies doch polarisiert. Und vielleicht auch, warum dies so ist.
Ich glaube, wenn solche Dinge passieren, ist es legitim, einmal die "Wohlfühlzone" zu verlassen und kritisch nachzuhaken.
Schade, verpasste Chance...
Ach weißt du mutzel, ich mache jetzt seit 18 Jahren Interviews mit allen möglichen Leuten. Ich hatte 20 min Zeit, am Ende sind es glücklicherweise 26 geworden, das verplempere ich nicht mit einem Streitgespräch über ein Thema, bei dem sich Mikes Antwort eh nicht ändert. Den juckt das nicht weiter. Es ist schon eine Kunst, ihm längere Antworten zu entlocken. Nebenbei: ich habe Mike gesagt, dass dieses Solo kontrovers in Fankreisen diskutiert wird. Die Sequenz war aber auch nicht einfach zu transkribieren, da alle durcheinander gequatscht haben.
Mein Auftrag war, in 20+ Minuten das meiste an Infos aus denen herauszubekommen, was geht. Ich habe nicht alle fragen stellen können und war froh, dass aus dieser Frage auch eine kleine Diskussion entstand.
Es war kein "ich rechne jetzt mit Rutherford wegen seines schlecht gespielten Solos ab" Interview, sondern ein Mike + The Mechanics Interview.
Nebenbei: ich habe Mike gesagt, dass dieses Solo kontrovers in Fankreisen diskutiert wird. Die Sequenz war aber auch nicht einfach zu transkribieren, da alle durcheinander gequatscht haben.
Es geht hier nicht darum, mit Mike "abzurechnen", sondern darum, deutlich zu machen, wie und warum über dieses Solo in Fankreisen diskutiert wird.
Und da geht es momentan eben deutlich weniger um die Frage, WARUM er das spielt, sondern WIE (bzw. WIE SCHLECHT) er das spielt.
Und wenn du diesbezüglich eine Nachfrage gestellt bzw. Anmerkung gemacht hast, wäre es hilfreich, wenn du das in das Interview mit reinschreibst, denn wäre der Eindruck, der mir beim Lesen vermittelt wurde, schon ein anderer gewesen.
sehr schönes Interview, hat meine Mittagstunde versüßt 
Da klaffen sie wieder auseinander. Die Erwartungen von Fans an den Interview-Inhalt bzw. das "Gehen in die Tiefe / Details" und dem, was realistisch in einem Interview möglich ist.
@Mutzel: Man darf nicht vergessen, dies war ein Promo-Interview (zumindest aus Sicht von Mike + Mechanics), da geht es in erster Linie darum, das Album zu promoten und hier und da ein paar nette, weitergehende und vielleicht auch neue Informationen drumrum mitzunehmen. Je mehr "Wohlfühlatmosphäre" der Interviewer dabei erzeugen kann, desto höher die Chancen, dass man möglichst viele Fragen "über die Zeit" bekommt und vielleicht auch an ein paar neue Infos für die Leser kommt.
Wenn man dem Musiker da mit allzukritischen Sachen kommt a la "Wieso übst du deinen Kram nicht und haust uns hier soviel schiefe Noten um die Ohren, hast du denn gar keinen Ansporn mehr?" ist diese Atmosphäre im Nu dahin und das Interview beendet.
Sowas kannst du Mike fragen, wenn du ihm mal in nem Pub begegnest oder er dich z.B. für nen Tag auf nen Rundgang über die Farm einlädt, aber nicht im Rahmen eines kurzen Promo-Interviews. Da muss man dann einfach auch mal die Kirche im Dorf lassen und sich vergegenwärtigen, in welchem Rahmen hier mit Mike gesprochen werden konnte.
Danke für das Interview. Viele interessante Fragen und ein paar überraschende Antworten.
Das gibt auch wieder neues Futter für den Genesis Reunion Thread.
Fakt ist doch eins: Mike Rutherford hat sich eines unglaublichen Fehlverhaltens schuldig gemacht: er hat ein heiliges Gitarrensolo verkackt und damit den Gitarrengott Hackett selbst gelästert! - Fankreise diskutieren seitdem in heftigster Erregung und drohen mit Kündigung ihrer Clubmitgliedschaft. So nicht, Herr Rutherford! - An den Reliquien vergreift man sich nicht, auch nicht, wenn es Ihnen Spaß macht! Denn Fans, auch das sollte er unbedingt endlich mal wissen, verstehen keinen Spaß!
Das hätte man ihm bei dieser einmaligen Gelegenheit natürlich in aller Deutlichkeit mal sagen müssen, denn - wo kämen wir denn hin, wenn er demnächst auch noch anfinge, alte Genesis-Songs zu singen! 
Völlig unbegreiflich, dass über diesen Frevel nicht mindestens 26 min in aller Schärfe diskutiert wurde! 
Die Frage zu FIRTH OF FIFTH ist m.E. zu diplomatisch gestellt. Und spätestens als Tim Howar anmerkte, dass die Fans das toll finden, hätte ich mir gewünscht, dass man das nicht so stehen lässt, sondern erwähnt, wie stark dies doch polarisiert. Und vielleicht auch, warum dies so ist.
Ich glaube, wenn solche Dinge passieren, ist es legitim, einmal die "Wohlfühlzone" zu verlassen und kritisch nachzuhaken.
Schade, verpasste Chance...
Sehe ich nicht so, denn ein Interview braucht eine Vertrauensbasis, auch weil man in Zukunft vielleicht noch mal eins machen will. Da ist Diplomatie, bzw. englisches Understatement gefragt. Das gelingt Christian immer sehr gut! Hey, wir sind doch "nur" ein kleiner Fanclub, da muss man doch froh sein fast eine halbe Stunde Zeit zu bekommen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass solche Interviews oft zu Werbezwecken geführt werden. Der Interviewer ist auch kein Original-Sprachler. Man bekommt da nur sehr schwer Feinheiten auf der idiosynkratischen Ebene hin und mit. Ich ziehe aus dem Interview ´ne Menge neuer Infos. Damit ist viel erreicht. Will sagen: Well done, Christian, thx!!
Noch etwas zum "vergriffenen" Solo: Mike wird schon mitbekommen haben, dass er es nicht so gut macht, doch es kommt eine Haltung beim lesen seiner Aussagen durch: So, what! Ich mache ganz relaxt, was ich will. Ich schenke den Fans ein bisschen Genesis, Erinnerung an ihre und meine Jugend. Ich brauche keinen mehr etwas zu beweisen, habe keinen Druck und viel Spaß.
P.S.: Herrlich, Genesis seien zu dunkel, um unplugged Shows zu spielen....
