MIKE + THE MECHANICS - Eure Alben-Favoriten

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    Welche Alben von Mike + The Mechanics sind eure Favoriten? Bitte wählt drei aus 104

    1. Living Years (1988) (78) 75%
    2. Beggar On A Beach Of Gold (1995) (67) 64%
    3. Mike + The Mechanics (1985) (63) 61%
    4. Word Of Mouth (1991) (29) 28%
    5. Let Me Fly (2017) (22) 21%
    6. The Road (2011) (18) 17%
    7. Rewired (2004) (15) 14%
    8. M6 (1999) (11) 11%
    9. Out Of The Blue (2019) (5) 5%

    MIKE + THE MECHANICS haben mit "Out Of The Blue" kürzlich ihr neuntes Studioalbum veröffentlicht.


    Frage: Welche drei Alben von Mike + The Mechanics sind eure Favoriten?


    Gern könnt ihr das auch ein wenig erläutern.

  • Habe mich für LIVING YEARS, BEGGAR und LET ME FLY entschieden... das sind für mich die stärksten und interessantesten Alben in der Band-Historie! und zudem darin enthalten: ihre größten und bekanntesten Hits (mit Ausnahme von LET ME FLY) ;) Das sind vor allem die Alben, warum ich immer wieder gerne auf ein MECHANICS-Konzert gehe!!! :)

    Einmal editiert, zuletzt von t-laudi ()

  • Für mich das Debütalbum und Rewired weil es die beiden musikalisch interessantesten sind, die zwei Alben auf denen die Mechanics experimentierten, sowie Out Of The Blue, weil alle Hits in druckvollen, frischen Versionen drauf sind.


    Auf Platz 4 käme für mich The Road, weil ich Background Noise für einen der besten Mechanics-Songs halte.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

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    Bei mir ist es ähnlich: Living Years schon wegen des Titelsongs, Beggar und dann aber The Road, weil ich die Musik darauf einfach mag. Die Mechaniker sind keine Band, die ich wegen der interessanten Musik oder der spannenden Texte höre. Ich hör sie gerne, wenn ich bei irgendwas musikalisch begleitet werden möchte, ohne dass ich genau hinhören muss und ohne dass ich nach dreißig Sekunden Projektilemesis bekomme, weil's gar zu blöd ist. Im Gegensatz zu dem, was so im Radio läuft, ist es ja bei den Mechanikern so, dass sie ihre Instrumente wohl beherrschen (jedenfalls solange sie auf Stücke von Selling England verzichten...) und die Sänger singen können.

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir sind es Beggar, Rewired und Let Me Fly.


    Warum? Beggar halte ich für das insgesamt "rundeste" Album der Mechaniker. Es hat auch einen guten Sound und exzellentes Songmaterial. Im Vergleich dazu ist mir beispielsweise Living Years zu klinisch im Sound und zu divers, was die Songqualität angeht.


    Rewired habe ich immer schon gemocht. Der Ansatz, wir machen nach dem Tod von Paul Y mal etwas völlig anders, funktionierte meines Erachtens bestens. Während zum Beispiel Perfect Child doch arg nah am Kitsch wandelte (und mich irgendwie an Prefab Sprout erinnerte), konnten Stücke wie One Left Standing, Falling oder I Don't Want It All.

    Eine "Überballade" ist mit If I Were You auch dabei.

    Für mich die entscheidenden Stücke sind aber das geniale How Can I? und die beiden Instrumentals, das versampelte Rewired und das Finale Underscore. Irgendwie ein proggiger Abschluss. Nicht ganz, aber irgendwie. Schade, dass die Band das Album doch eher ignoriert.


    Let Me Fly ist wieder ein rundes Album, vielleicht zwei Songs zu lang. Der Titelsong, das erzählerische Wonder, dazu das Kleinod High Life und vor allem The Letter und I'll Be There For You. Das war eine runde Sache. Und mittlerweile ist das Album bei mir auch noch mal gewachsen

  • Eigentlich gibt es kein Mechanics Album, das mir wirklich durchgängig gefällt. "Living Years" war mal knapp davor, ist aber nicht wirklich gut gealtert. Ich bin wohl eher ein Kandidat für ein persönliches Mixtape


    Ich entscheide mich für:


    Rewired, Da wird diese Mechanics Mischung aus sterilen Studiosounds und traditionellen Bandsound mal wirklich spannend und innovativ, Rewired und Underscore sind zwei wunderbar schrullige Instrumentals. Bei allem Piepen und Gefiepe hat das ALbum auch sehr interessante Gitarrenarrangements. Christians Begeisterung für "How Can I" teile ich voll und ganz.


    The Road: Auswahl wegen einiger Songs, die ich recht gelungen finde, allen voran "Background Noise".


    M6: Es sind ein paar fürchterlich flache Schnulzen auf dem Album, aber auch Material, das einen wunderbaren Sixties Gitarrenpopsound hat. Ich finde, das stand der Band überraschend gut.

  • Auf jedem Album gibt es den ein oder anderen richtig guten Song und es gibt Rohrkrepierer, von daher eine schwere Wahl!

    Beggar schneidet insgesamt wohl noch an besten ab, ich finde auch trotz 3-4 Totalausfällen den Rest von Living Years gut (Why me? - bester Song für mich überhaupt).

    Dann wirs schwierig, das Debüt lahmt zu sehr, Rewired zu unfertig, WoMouth ist auch eher durchwachsen, M6 ganz weit hinten, die Neue als Sammelsurium lasse ich außen vor.

    Also Let my Fly oder The Road, letzteres hat dann die Nase vorn.

    Tippspiel Statistiker :thumbup: - Abbuzze !

  • Das Debut Album, Living Years und Let Me fly drücken bei mir die richtigen Knöpfe. Alle drei haben die richtige Mischung aus guten Pop Liedern und anderen, die nicht sofort Lieblingsstücke werden aber nach einer Weile sich in den Kopf einprägen.

  • Oh, hab gerade gesehen, dass Word of Mouth, für das ich neben Living Years und Beggar gestimmt habe, hier nicht so hoch in der Gunst steht. Vielleicht sehe ich das ja etwas verklärt, war doch "Everybody Gets A Second Chance" einer der ersten englischsprachigen Songs, die ich (damals gerade im Urlaub mit meinen Eltern) bewusst wahrgenommen hatte. Dass da eine entfernte Beziehung zu einem gewissen Phil Collins, der mir durch einen zwei Jahre älteren Freund ebenfalls ein Begriff war, besteht, war mir zu diesem Zeitpunkt natürlich völlig unbekannt - ebenso, dass sich der gemeinsame Ursprung beider zu meiner Lieblingsband entwickeln sollte ;)