TotW: [08.04.-14.04.2019]: ANTHONY PHILLIPS - The Sea And The Armadillo

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Sea And The Armadillo" nach Schulnoten 17

    1. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 18%
    2. 11 Punkte - gut (2) (3) 18%
    3. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 18%
    4. 10 Punkte - gut (2-) (2) 12%
    5. 12 Punkte - gut (2+) (1) 6%
    6. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 6%
    7. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 6%
    8. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 6%
    9. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 6%
    10. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 6%
    11. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    12. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    13. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    14. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    15. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    16. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%

    Track Of The Week – 08.04.-14.04.2019


    ANTHONY PHILLIPS - The Sea And The Armadillo


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    Jahr: aufgenommen: Oktober 1979 bis Juni 1982; veröffentlicht: April 1984

    Album: Private Parts and Pieces IV: A Catch at the Tables

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Anthony Phillips

    Länge: 4:58

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Was Peter der Herbst ist für Ant das Frühjahr: Zeit ein Album zu veröffentlichen! Daher befassen wir uns heute mit dem nächsten Jubiläum. Das ist fast ein doppeltes. Die Veröffentlichung des vierten Private Parts and Pieces-Teils jährt sich dieser Tage zum 35. Mal und es ist inzwischen nahezu 40 Jahre her, dass Ant mit den Aufnahmen dafür begann. Diese zogen sich über fast drei Jahre.


    Damals war A Catch at the Tables ein echtes Kontrastprogramm zum Vorgängeralbum Invisible Men (1983), das (auf Druck der US-Plattenfirma Passport Records) radiotauglichere Stücke beinhaltete. PP&P IV umfaßt dagegen eher Ant-typisches Material, teilweise sogar Demos. Der Titel unseres TotW bedeutet übersetzt "Das Meer und das Gürteltier". Was genau er ausdrücken soll, wird nicht ganz klar.


    Was haltet ihr von diesem PP&P-Teil im Allgemeinen und natürlich im Besonderen von unserem aktuellen TotW?

  • Wie schön, ein weiterer Track von Ant! Mir gefällt dieser Akustik-Gitarren-Overkill sehr. Es zirpt, schrammelt, dingelt, das es ein wahre Freude ist. Ant spielt alle Gitarren selbst, bis auf ein südamerikanisches Saiteninstrument, das ursprünglich aus dem Altiplano, einer Andengegend stammt. Es ist eine Charango, https://de.wikipedia.org/wiki/Charango , gezupft von Pedro Luigi Crass, die ab ca. Minute 3.20 die Melodieführung übernimmt. Entwickelt wurden diese etwa ukulelegroßen 10-saitigen Instrumente von spanischen Einwanderern Perus/Boliviens. Den Korpus bildete ursprünglich der Panzer eines Gürteltiers. Womit der merkwürdige Titel des TOTW geklärt wäre. An die Bewegung der Wellen des Meere an einem schönen frühsommerlichen Tag erinnert der musikalische Aufbau. The "Sea And The Armadillo" bei schönem Wetter in der Natur genießen - herrlich! Nur, vorsichtig, könnte ja ein Gürteltier des Weges kommen...äh....11 Punkte.:undweg:

  • Für mich hat ein großer Teil von Ants Schaffen eine ganz eigene Magie. Der warme Klang der Akustikgitarren und Melodien, die bei mir so oft für ein gutes, erhebendes Gefühl sorgen.


    Dieses Stück ist da keine Ausnahme, 12 Punkte

    • Offizieller Beitrag

    Es ist eine Charango, https://de.wikipedia.org/wiki/Charango , gezupft von Pedro Luigi Crass, die ab ca. Minute 3.20 die Melodieführung übernimmt.

    Gruß vom "Teemeister":

    Zitat

    Nee, für das Album gilt: Pieces all composed, PERFORMED
    and produced by Anthony Phillips, except "Sistine".

    Chiranga: Pedro Luigi Crass (ein Schelm, wer da Peter
    Cross denkt) steht nicht umsonst eine Zeile über "Armadillo trained by
    Ralph Bernascone"-running gag-evidence hier ;) Selbstverständlich spielt
    Anthony das Gürtelltier selbst.

  • Ich bin bei diesem Song etwas zwiespältig gelagert.


    Ich bin ähnlich begeistert über den wundervollen akustischen Gitarrensound von Ant. Doch der Ideengehalt des ersten Teils ist etwas dünn. Die ersten drei Minuten bestehen zum grössten Teil aus der gleichen Melodienfolge, die nur gering variiert wird. Der Song dreht sich hier sozusagen im Kreis und kommt nicht weiter - so mein Empfinden. Für mich bis zu 3:20 nicht mal ein Song, sondern das Herumspielen an einer Idee. Ich weiss, solche Passagen kommen auf den 'Parts & Pieces Alben' häufiger vor und wahrscheinlich einer der Gründe, warum es nicht so einfach ist, sich mit dem musikalischen Schaffen von Ant anzufreunden.

    Ab 3:20 wird das Ganze griffiger und bewegt sich endlich irgendwohin. Dieser Teil gefällt mir deutlich besser, hätte länger ausfallen dürfen - ganz im Gegenteil zum ersten Teil.


    Sound und Einzelideen mögen hier gefallen, als Gesamtes, als Einheit dagegen fällt es ab.

    Für mich nur 7 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett