TotW: [18.02.-24.02.2019]: MIKE RUTHERFORD - Making A Big Mistake

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Making A Big Mistake" nach Schulnoten 28

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 4%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 7%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 7%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 14%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 14%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 11%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (4) 14%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (3) 11%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 4%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (2) 7%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track Of The Week – 18.02.-24.02.2019


    MIKE RUTHERFORD - Making A Big Mistake


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    Jahr: 1984

    Album: Against All Odds (Music From The Original Motion Picture Soundtrack)

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Mike Rutherford

    Länge: 3:45

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Über dem Soundtrack zum Film Gegen Jede Chance (engl. Against All Odds) schwebte knapp 10 Jahre nach dem Ausscheiden von Peter Gabriel ein Hauch von Genesis-Nostalgie. Phil Collins (mit dem Titelsong), Peter Gabriel (mit Walk Through The Fire) und eben Mike Rutherford mit dem aktuellen TotW leisten - allerdings unabhängig von einander - ihren Beitrag zur Filmmusik. Der Collins-Welthit Against All Odds überstrahlte dabei alles deutlich. Von Mike Rutherford ist dieses Stück außerhalb seiner Soloalben Smallcreep's Day und Acting Very Strange einer der ganz wenigen waschechten Solotracks ohne "Mechaniker".


    Was ist eure Meinung dazu? Ist der Titel dieses TotW Programm oder ist das ein vergessenes, zu unrecht übersehenes Werk?

  • Puuh, ein Liedchen, das mich schrecklich nervt. Mieser Gesang (ich nehme an Mike), eine tata-Basslinie, die sich ständig wiederholt, eine vermanschte Gitarre sind die"Highlights" einer schlechten Produktion. Bei mir setzt bei Minute 3:45 ob des Endes ein Aufatmen ein...

    Ich gebe einen Nostalgiepunkt.

  • Etwas eintönig das Ganze. Insbesondere dieser 'Bumm-Bumm-Bumm-BUMM'-Rhythmus mit der schon erwähnten, 'abwechslungsfreien' Basslinie, verleihen dem Song eine sehr monotone Athmosphäre. Wer weiss, vielleicht war das gewollt - für mich eher abschreckend.

    Auch sonst kann hier wenig überzeugen - also eigentlich gar nichts. Gesang und Text erreichen allerhöchstens mit viel Wohlwollen unteres Mittelmass. Die Gitarre ist ebenso reduziert im Einsatz wie Drums und Bass. Einzig einige Keyboard-Passagen bringen etwas Farbe in das Ganze.

    Gehört jetzt wirklich zu den schwächsten Produktionen unserer Helden, die ich bis jetzt gehört habe.

    3 Punkte von mir.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich habe eine Schwäche für das zweite Soloalbum von Mike Rutherford Acting Very Strange. Ich mag seine brüchige Stimme und die rauen Gitarren. Making A Big Mistake ist vielleicht ein Stück, das es nicht aufs Album schaffte oder vielleicht war es eine eilige Auftragskomposition: "Mike, mach mal was Düsteres, so in der Art wie die Titelmelodie von John Carpenters Die Klapperschlange und schreib dazu irgendwas mit einem Fehler."

    Damals fand ich den Synthbass mit dem dumpfen Rythmus atmosphärisch gut, auch bei anderen Tracks, eben wie Die Klapperschlange. Heute bin ich 30 Jahre Musikerfahrung reicher und denke, man hätte es trotz Monotonie interessanter gestalten können. Was ich immer noch mag, sind die gut gesetzten Backing Vocals (Noel McCalla?).

    Ein paar Nostalgiepunkte und ein paar Punkte, damit sich einige das Album anhören: Ich hoffe, ich mache mit 8 Punkten keinen großen Fehler in dieser kritischen Fangemeinde.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    • Offizieller Beitrag

    Könnte von Sound und Art her wirklich direkt von seinem zweiten Soloalbum sein und bewegt sich atmosphärisch irgendwo zwischen besagter Klapperschlange, dem "Das Boot" Soundtrack und einer Miami Vice Folge. Gesangstechnisch macht Mike hier seine Sache im Rahmen seiner limitierten stimmlichen Möglichkeiten durchaus gut. Aber was dem Song halt fehlt ist zum einen Mal eine Auflösung der aufgebauten Spannung (Strophe und auch Refrain bauen mit ihrem Stampfrythmus kontinuierlich Spannung auf, der eigentlich zu einem im Anschluss losspielenden Schlagzeug aufgelöst werden müsste - ähnlich wie die Spannung bei "In the Air Tonight" am Ende dadurch aufgelöst wird; das kommt halt nur nie), und zum anderen Abwechslung. 2x die gleiche Strophe, 2x der gleiche Refrain, Fadeout. Dieser Aufbau war schon stets auf ATTWT suboptimal und öde und wird hier nicht besser.

    Nee, da hat er auf seinem Solodebüt und später mit den "Akkuschraubern" besseres fabriziert.


    4 Punkte

  • Als Fan von John Carpenter Soundtracks geb ich hier doch glatt 10 Punkte: der stampfende Synth-Bass gefällt mir und gesanglich ist das gar nicht schlecht (ist das wirklich Mike?). Rein instrumental wäre es sehr gute Soundtrack-Kost.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Langweiliger gehts kaum, nichtsagender Song, was Mike dann ja meistens bei den Mechanikern weiterentwickelt hat. Tralalá-Seicht-Pop, Mike der Spezialist, satte Null Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Ein Punkt, denn es spricht mich so überhaupt gar nicht an, habe mich für diese objektiv richtige Bewertung aber wacker bis zum Ende durchgeschlagen.


    Nein, hier passt in meinen Ohren nichts. Melodie langweilig, Mikes Gesang muss ich auch nicht haben, wenigstens (und dafür gibts den einen Punkt dann doch) fehlen die "Achtung, gleich wirds ganz dolle wichtig" Bridges, mit denen er bei Genesis und den Mechanikern so oft nervte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()