TotW: [21.01.-27.01.2019]: MIKE + THE MECHANICS - Get Up

  • Einer meiner Lieblings M&M Songs. Geht gut ab und verbreitet gute Stimmung.

    Klar ist ein Mechanics Song und von daher sucht man hier natürlich vergebens nach komplexen, verschachtelten Kompositionen. Trotzdem ist der Song dicht instrumentalisiert, nettes Bassspiel und eines der seltenen Mike Solos. Carrack singt souverän und auch der Text hat noch ne gute Message, die zum lüpfigen Song passt.

    Von mir auch 10 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Habe mal 10 Punkte gegeben. Für mich ist "Word Of Mouth" sowieso ein bisschen unterbewertet, das "vergessene Kind" ... weil es keine Tour dazu gab ... und da gibt es für mich einige Perlen drauf.

    Kann mich jetzt nicht mehr an ältere Liveversionen erinnern, aber die 2x wo ich es gesehen (2012 und 2015) fand ich es passend, früh im Konzert passt es auch textlich da hin.


    "Get Up" nicht nur im Sinne von "fangt an, wir legen los", sondern natürlich auch "lass Die Vergangenheit hinter Dir, es ist ein neuer Tag, mach was draus". Daher finde ich es auch als Opener passend gewählt.

    Was mir live immer sehr gut gefallen hat war Mike am Bass, das hat immer ordentlich Groove bei diesem Song.


    Sicher, ist seit jeher im Set, aber da sind für mich "Over My Shoulder" oder "Word Of Mouth" eher Kandidaten die ich nicht mehr hören kann, letzteres weil es so extrem gezogen wird. Da finde ich "Get Up" jetzt nicht so wild.


    Ich finde auch das Paul Carrack den Song sehr gut singt. Generell (auf Fripps Frage gezogen) kommt es auf den Song an, seine Stimme ist mir manchmal zu seicht wenn es in die Balladen geht, aber bei Songs wie "Get Up" geht das absolut in Ordnung, vor allem die Bridge ("when you're down on your kees") gefällt mir sehr gut.


    Von daher, "Get Up", passt :)

  • Einer meiner Lieblings M&M Songs. Geht gut ab und verbreitet gute Stimmung.

    Klar ist ein Mechanics Song und von daher sucht man hier natürlich vergebens nach komplexen, verschachtelten Kompositionen. Trotzdem ist der Song dicht instrumentalisiert, nettes Bassspiel und eines der seltenen Mike Solos. Carrack singt souverän und auch der Text hat noch ne gute Message, die zum lüpfigen Song passt.

    Von mir auch 10 Punkte.

    Ich muss das weiter beobachten, aber Zy scheint einen ähnlichen Geschmack wie ich zu haben.

    Jedenfalls unterschreibe ich das Geschriebene und auch die
    10 Punkte
    .

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    Einmal editiert, zuletzt von pealmu ()

  • Hui, ein Gitarrensolo von Mike! Hallo Smallcreeps Day! Dafür gibt´s ein Punkt extra. Den anderen Punkt bekommt Prophet für den Untertitel des Songs: Baywatch Soundtrack:top:. Genau so: Glatt, Schön, Heile Welt, Schlagerpop. Auch wenn´s ein bißchen fluffiger ist als so vieles von den Mechanikern für mich an der Schmerzgrenze. Kann man mal im Radio hören, aber.....Wegen oben noch fünf Punkte.

  • Na ja, mit Michael und den Mechanikern konnte ich nie recht warm werden. Einfach zu glatt und VIEL zu poppig. Es gibt austauschbare Stücke, was die Glattheit und die Popsachen anbetrifft. Mike hält sich mal wieder mit Gitarrenarbeit ordentlich zurück, aber so kennt man ihn, seit And then......bis inklusive CAS hat er das ja auch gemacht.

    Nee, dafür gibts nur 4 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Wirkt auf mich seltsam unentschieden.

    In der ersten Hälfte des Tracks hat es etwas Originelles durch die ungewöhnlich lebendige Gitarre. Davon mehr, dachte ich mir beim ersten Hören, wie wird sich das wohl entwickeln? Aber dann wird die Gitarre abgedrängt, und der Song endet als Klimperklavierartige 90er Nummer mit nicht enden wollender Wiederholung...

    Hm. 7 Punkte, wegen des schönen Ansatzes.

  • Sagt mal, Leute - bin ich der Einzige hier, dem aufgefallen ist, dass die Rezension in der Einleitung nicht zum TOTW gehört?

    Der TOTW ist "Get up".

    Das hereingemischte Publikum und die Aufforderung "Come on, Mike!" gehört aber zum nächsten Album-Track, "Word of Mouth".


    An meiner Bewertung ändert das nichts, denn ich habe beide Songs immer als sehr ähnlich empfunden. Genau genommen habe ich mich beim ersten Hören des Albums "Word of Mouth" damals gewundert, dass zwei so ähnliche Songs direkt aufeinander folgen.


    Was halte ich von "Get up" (oder auch von "Word of Mouth")?

    Als ich das Album vor einem Vierteljahrhundert zum ersten Mal hörte, war ich ein leicht zu beeindruckender 15jähriger und fand die beiden Songs mitreißend und super.


    Live haben sie sicherlich immer noch gewisse Qualitäten, weil sie das Zeug dazu haben, das Publikum mitzunehmen. Aber ich empfinde sie nicht als zeitlos. Im Gegenteil: Sie sind eindeutig Produkte ihrer Zeit und als solche doch recht angestaubt.


    Ich gebe 9 Punkte.

    • Offizieller Beitrag

    Sagt mal, Leute - bin ich der Einzige hier, dem aufgefallen ist, dass die Rezension in der Einleitung nicht zum TOTW gehört?

    Der TOTW ist "Get up".

    Das hereingemischte Publikum und die Aufforderung "Come on, Mike!" gehört aber zum nächsten Album-Track, "Word of Mouth".

    Die Rezension in der Einleitung gehört zum TotW. Allerdings geht sie ab der Erwähnung des "Titelsongs" fast nahtlos in die Besprechnung von Word Of Mouth über, ohne dass der Titel des Songs namentlich erwähnt wird. Ich hatte also nur ein zu langes Zitat in der Einleitung. Das habe ich korrigiert. Die Rezension ist korrekt. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis. 15 Punkte dafür. ;)

  • Hui, ein Gitarrensolo von Mike!

    Daran hab ich garnicht mehr gedacht :D ... Stimmt des Solo gabs ja auch noch :D

    Habe mir nun mal ein paar Liveversionen auf youtube reingezogen ... habe das ganz vergessen, Andrew und Tim singen das ja zusammen. Mike natürlich am Bass, aber Anthony Drennan treibt mit der Gitarre ganz schön an. Generell, ein viel zu unterschätzter Gitarrist, durfte ihn mal mit Chris Rea sehen, da hat er einige Solos bekommen und konnte richtig glänzen.