TotW: [21.01.-27.01.2019]: MIKE + THE MECHANICS - Get Up

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Get Up" nach Schulnoten 30

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 3%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (0) 0%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 20%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 7%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 17%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 10%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 10%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 10%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 21.01.-27.01.2019


    MIKE + THE MECHANICS - Get Up


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    Jahr: aufgenommen: 1990-1991; veröffentlicht: 2. April 1991

    Album: Word Of Mouth[Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Mike Rutherford, Paul Carrack

    Länge: 4:23

    live gespielt: 1995, 1996, 1999, 2004, 2011-2018

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Es ist mal wieder Zeit für einen Stimmungshit. In der oben verlinkten Album-Rezension wird der Song ausführlich besprochen:


    Der Opener Get Up ist eine flotte Nummer, wirkt als Einstieg aber eher suboptimal. Der Song wird von Paul Carrack gesungen und fand sich in der Folge in fast allen Live-Sets bis heute wieder. Auch als Single war das Stück vorgesehen, jedoch wurde es nie "richtig" veröffentlicht. Bereits produzierte Digipaks erzielten unter Fans schon fast Mondpreise. Es waren eben die 90er und entsprechend schwierig war es noch, an solche Raritäten heranzukommen.


    Und würdet ihr für den Song heute noch Geld ausgeben?

  • Tja, also ich kann dem Song jetzt nicht soo viel abgewinnen.

    Gut finde ich den schönen Bass und den typischen Sound der 90er. Aber dann hört es auch schon fast auf. Es fehlt mir hier die eingängliche Melodie und eine klare Struktur. Er plätschert so n bissel daher und auch der Gesang kann mich nicht überzeugen. Da gibt es auf dem Album ganz andere Kaliber.

    Ich gebe mal 8 Punkte.

  • Der Song funktioniert für mich nur im neuen Mechanics-Lineup. Mit Paul Young wurde ich irgendwie nie richtig warm, und Paul Carrack hat es bei seiner Interpretation des Songs im Sheppard's Bush geschafft, dass er mich komplett gelangweilt hat. Mit Tim Howar und Andrew Roachford gewinnt der Song eine Eigendynamik, die für mich noch dadurch abgerundet wird, dass Anthony Drennan seit der ersten Performance 2011 an jedem einzelnen Abend seine Soli innerhalb des Songs verändert. Als ich vor wenigen Jahren ein paar Worte mit ihm wechseln konnte habe ich ihm dafür ein Kompliment gemacht, es freute ihn sichtlich, dass es jemandem aufgefallen war.


    So gebe ich dem Song 9 Punkte, da er mich bei den neuen Mechanics doch ein wenig mitreißen kann. Ginge es nur nach seiner originalen Fassung, dann wären es 5, die Fassung von Carrack wäre mir maximal noch einen Punkt wert.

  • 4 Punkte, da entsetzlich vorhersehbar und in dieser Vorhersehbarkeit nicht einmal ein Ohrenschmeichler. Ob Strophe, Bridge, Refrain oder Instrumentierung, alles biedere 0815 Ware. Und dann noch Paul Carrack, den ich genauso wenig am Mikrofon ertrage wie TIOA.


    Das bezieht sich auf die hier verlinkte Version.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    • Offizieller Beitrag

    Flotte Nummer, typisch End80er- / Anfang 90er AOR-Sound. Muss gestehen, dass ich den Song bis dato noch nicht kannte (auch generell, weil ich bis auf einige Sachen wie "Living Years" und "Another Cup of Coffee" und einige wenige andere Nummern keinen rechten Draht zu Mike & Mechanics aufbauen kann).

    Witzigerweise war meine erste "Kopfkino"-Assoziation beim Hören dieses Songs "hey das könnte auch der Titelsong zu Baywatch sein". Und in der Tat ziehen bei jedem Hören vor meinem geistigen Auge der Strand von Malibu im Sonnenuntergang, dutzende dralle Rettungsschwimmerinnen in engem roten Badeanzug und ein dauergrinsender David Hasselhoff mit nacktem Oberkörper vorbei.

    Bad taste Alarm deluxe. Aber der Song passt stimmungsmäßig perfekt dazu. Baywatch Soundtrack also...


    Habe 7 Punkte gegeben. Nichts was ich mir wirklich daheim anhören würde, aber wenn mal keine sexy Rettungsschwimmerin in der Nähe ist, kann man sicher auch im Sommer dabei gut über die Autobahn cruisen ohne die Skip-Taste betätigen zu müssen...

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir sind es auch 7 Punkte

    Das Stück ist bzgl. der Mechanics Shows auch zu so einer Nummer wie Sussudio in Your Eyes geworden. Irgendwann ist auch mal gut ....


    Insgesamt aber eine nette Nummer - egal ob mit Carrack oder Roachford/Howar

  • Mein Problem mit den Mechanics waren ja selten die Songs an sich, sondern dieser merkwürdige, überflüssig glatte Sound der Gruppe.

    Diesbezüglich ist "Get up" ja fast schon ein Lichtblick, weil man tatsächlich den Eindruck hat, das hier eine richtige Band aufspielt. Geht gut ab das Lied, Carrack singt eigentlich wie immer sehr souverän (Bin ich eigentlich der Einzige hier im Forum, der dem Mann aus Sheffield was abgewinnen kann?) Punktabzug gibt's für die typische Mike Gitarre: "DingiDingiDingi" Funkig ist das nicht. Seid ihr euch wirklich sicher, das Mike das Solo eingespielt hat? So viele Noten in so kurzer Zeit!

    9 Punkte für das meiner Meinung nach neben "Before the next heartache falls" beste Lied auf "World of Mouth"

    • Offizieller Beitrag

    (Bin ich eigentlich der Einzige hier im Forum, der dem Mann aus Sheffield was abgewinnen kann?)

    Nein, bist du nicht. Ich mag seinen Gesang in der Regel bzw. halte ihn für diese Art von Musik (AOR, Radio-Rock/Pop) sogar für eine optimale Besetzung. Was er z.B. zusammen mit Hackett aus "Your own special way" gemacht hat, ist ganz großes Kino. Im Original zäher Kaugummi, in der Version Hackett/Carrack hätte das in den 80ern ein Hit werden können.


    Seid ihr euch wirklich sicher, das Mike das Solo eingespielt hat? So viele Noten in so kurzer Zeit!

    Gut möglich. Rutherford kann (oder konnte) besser Gitarre spielen, als er es die meiste Zeit über gezeigt hat. Man höre speziell mal sein erstes Soloalbum "Smallcreep's Day" dahingehend, da ist hier und da wirklich sehr gute und auch kompliziertere Sologitarren-Arbeit dabei. Schade, dass er das danach nur noch sehr selten gezeigt hat.

  • Prophet ,


    Ja, Into the daylight usw. kenne ich. Natürlich kann Mike mehr als man ihm vielleicht zutraut. Meine Skepsis kommt daher, weil Sessionass Tim Renwick in der Besetzungsliste von World of Mouth erscheint.

  • 10 Punkte. Hat zug nach vorne und echte Ohrwurmqualitäten (falls mir der Ohrwurm jetzt noch einige Stunden erhalten bleibt, weiss ich allerdings nicht, ob ich das noch positiv bewerten soll ;) )

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2