TotW: [03.12.-09.12.2018]: RAY WILSON - Propaganda Man

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Propaganda Man" nach Schulnoten 26

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 4%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 8%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 8%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (5) 19%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 23%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 4%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 8%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 8%

    Track Of The Week – 03.12.-09.12.2018


    RAY WILSON - Propaganda Man

    Jahr: 2008

    Album: Propaganda Man [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Ray Wilson

    Länge: 3:56

    live gespielt: immer wieder seit 2008

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Ray Wilson spielte den Titelsong live ab Herbst 2008 - schon vor der Veröffentlichung des neuen Albums (2008 am Merchandising-Stand bzw. ab 2009 in den Läden). Christian Gerhardts erinnert sich in der Rezension, dass der uptempo-Song mit seine eingängigen Melodie gut ankam, obwohl oder weil er eher der instrumentalen Fassung des Stückes entsprach, die als More Propaganda auf dem Album erschien. Ist der Song gewagt oder solide, unspektakulär oder herausstechend?

  • Dafür, daß ich das Stück bisher noch nicht kannte, kommt es für mich ganz angenehm, wenn auch unspektakulär, rüber.

    Obwohl es erst rund 10 Jahre alt ist, erinnert es mich irgendwie an Musik aus den 70ern.

    8 Punkte

  • Ich beziehe mich hier auf eine Liveversion die ich auf You tube gefunden habe. Kompositorisch ist das eher Hausmannskost(ich meine das jetzt gar nicht abwertend), schlicht, aber effektiv. Richtig gut wird's, als der Song mit einem ziemlich beeindruckenden Gitarrensolo Fahrt aufnimmt.

    Ich frage mich sogar, ob Wilson mit seinem Schwerpunkt aufs Covern nicht sein Talent verschenkt. Liveversion 10 Punkte

  • 10 Jahre schon alt! damals nahm ich die Ray Wilson-Veröffentlichungen noch bewusster wahr, die neueren verschwinden meist (oft wohl auch zu unrecht) relativ bald im Regal. Propaganda Man hab ich seinerzeit oft und oft gehört und der Titeltrack war für mich ein Highlight. Der langsame Aufbau, Schicht und Schicht kommt dazu, bis es sich entlädt: ganz klassische Schule, sehr effektiv umgesetzt.

    13 Punkte.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Hört sich ok an. Halb schleppend, halb vorwärts stossend schreitet der Song Schritt für Schritt durch die fast vier Minuten, unterstützt vom typischen, rauhen Gesang von Ray. Mittig der kleine Höhepunkt, dann versinkt das Ganze wieder in diesem schlurfenden Rhythmus.

    Die Instrumentierung ist passend gewählt, die schweren, dunklen Sounds und irgendwo spielt da auch noch ein echtes oder virtuelles Cello mit. Auch Rays Gesang passt.

    Leider ist das Ganze etwas eintönig. Den Höhepunkt hätte ich gern etwas stärker ausgearbeitet.

    10 Punkte von mir.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

    Einmal editiert, zuletzt von Zy ()

  • Ja, ein einfaches Lied, das aber viel Atmosphäre hat. Für mich wichtig in der Musik.

    Eingängiger Text, so aktuell wie nie:

    "Just another lie
    On a different day
    Something to believe in
    For evil to embrace
    And to feast on, bad ideals
    Just to wipe out all these infidels...."

    Mir gefällt die Komposition. Hier kommt Ray auf den Punkt und zeigt, wie schön er stimmungsvolle Bilder erzeugen kann - leider zu selten. Die Live-Version mit Piano- und Gitarrensolo ist fantastisch. Ja, der Song gewinnt mit dem Altern (vor allem von Rays Stimme). So gebe ich 12 Punkte (14 live, 10 Studio = 24:2=12).

  • Hallo,


    ich habe das gute Stück zum ersten mal live von Ray im Hot Jazz Club Münster gehört und es hat mich irgendwie begeistert obwohl es recht schlicht ist. Daraufhin habe ich mir das Album gekauft was mich aber eher nicht anspricht. Da hat Ray deutlich bessere Musik bereits gemacht.


    A