Hallo,
ich habe 1 Ticket (evtl. 2) für das Hackett Konzert in Essen anzubieten.
Bei Interesse bitte kurze Nachricht.
Keine Gewinnabsicht
*** Vorbei ***
STEVE HACKETT live | 21.05.2019 ESSEN - Lichtburg
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Ein paar Eindrücke vom Konzert gestern:
Schönes Theater, nicht zu groß, guter Sound aber unbequeme Sitze.
Bass und Blasinstrumente im Gesamtmix etwas zu laut - kann man mit leben.
Super mal wieder mehr Spectral mornings-Songs zu hören und Akustikgitarre von Steve!
Craig Blundell hat seine Sache sehr gut gemacht.
Jonas Reingold ist ja die Chris Squire Inkarnation! Wow! Ich hatte die Flower Kings schonmal gesehen, da ist er mir gar nicht aufgefallen. Aber hier: was für ein Bassmonster!
Nad Sylvan hat gut gesungen, Epping forest fand ich persönlich allerdings den Tiefpunkt, aber die Frage ist natürlich ob man das überhaupt richtig gut darbieten kann. Nad kam als einziger nach der Show nochmal raus und musste ein Groupie abwimmeln
Super Stimmung, schöner Votrag - mit kleineren Pannen: einmal fiel der Bass aus; ich hatte an 2-3 Stellen das Gefühl, dass Steve kleinere Fehler gemacht hat; zweimal lag Steve beim Gasangsduett mit Nad stimmlich ziemlich daneben.
A propos Gesang: da wurde ja an anderer Stelle viel drüber diskutiert. Ich habe hier und auch bei meinen vergangenen Hackett-Konzerten nie das Gefühl von Playback gehabt. Roger King drückt zwar immer Tasten, die dann wie Gesang klingen, aber kein Problem.
Fazit: war toll!
Und: viel besser als das 2017 in Hamburg in der Laeiszhalle, wo der Sound (für mich; auch wenn das andere anders gesehen haben) grauenvoll war.
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zweimal lag Steve beim Gasangsduett mit Nad stimmlich ziemlich daneben.
War das beim zweistimmigen Gesang von I KNOW WHAT I LIKE?
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Ich fand den Sound vor der Pause nicht so gut.....danach wurde es besser ( ist in der Lichtburg leider immer etwas davon abhängig, wo man sitzt).....wenn man sich bei der Darbietung des Selling-Albums mal so umgeschaut hat, war es schon ergreifend zu sehen, wie vielen Leuten dieses Album immer noch richtig etwas bedeutet.....
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Für mich ein sehr gelungener Abend!
War und bin aufs allerfeinste zufrieden ...
Hier mal ein paar Fotos vom gestrigen Konzert, hope you enjoy!
It's 5-4 on William Wright!
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Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen.
Auch die, wie ich finde, dem musikalischen Rahmen angepasste Location, hat zur dauerhaften Gänsehautatmosphäre beigetragen.
Wenn man bedenkt, dass Steve nächstes Jahr die 70 erreicht, ist es schon beeindruckend, wie er seine Gitarre bearbeitet. Ich jedenfalls mit meinen 58 Jahren konnte keinen Fehler erhören...
Das einzige was allerdings (leider immer mehr) nervt, sind die Handyhochhalter, die einem nicht nur die Sicht zeitweise versperren, sondern auch mit ihrem hellem Display optisch ablenken. Aber damit muss man sich wohl heutzutage abfinden.
Wer noch überlegt zum Konzert zu gehen, sollte es tun. Er wird es sicher nicht bereuen.
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Das einzige was allerdings (leider immer mehr) nervt, sind die Handyhochhalter, die einem nicht nur die Sicht zeitweise versperren, sondern auch mit ihrem hellem Display optisch ablenken. Aber damit muss man sich wohl heutzutage abfinden.
Schlimmer noch finde ich Besucher, die während des Konzerts ständig schwatzen. Das nervte mich bereits bei einem meiner letzten Konzertbesuche (ich meine, es war bei Ray Wilson). Hab darauf hin die Position gewechselt. Dummerweise fingen die Leute dort auf einmal ebenfalls an zu quatschen.
Freue mich jedenfalls schon auf das Hackett-Konzert in Mainz nächste Woche. Da es offenbar ein Open Air-Auftritt ist, sollten mich leuchtende Handy-Displays nicht groß ablenken können. Nachteil: zu der Zeit ist es noch hell, so dass man wahrscheinlich auch nicht viel von der Bühnen-Beleuchtung sieht. Aber die dürfte bei Hackett sowieso eher unspektakulär sein.
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Aber die dürfte bei Hackett sowieso eher unspektakulär sein.
Stimmt! Vollkommen langweilig und geradezu unterirdisch!
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Vorweg: Für mich war es tatsächlich das beste Hackett-Konzert, dem ich bisher beiwohnen durfte! Es war jetzt das 5. Mal, dass ich ein volles Konzert von ihm erlebt habe, davon ist das erste besonders, weil es 1992 in Montréal und ich noch recht jung war...
Gestern war es sozusagen in "meinem Wohnzimmer" der Lichtburg, was wahrscheinlich auch zu dem Wohlgefühl mit beigetragen hat. Hauptsächlich lag es aber an der kompletten Darbietung von Selling England By The Pound und erst gestern habe ich seit längerer Zeit wieder gespürt, wie sehr ich das Album immer noch liebe! Ich will hier gar nicht auf die Stücke und die (großartige) Setlist im Einzelnen eingehen, dass können andere wahrscheinlich besser. Vielmehr möchte ich mein persönliches Erlebnis schildern...
Sehr angenehm war schonmal der Einlass, keine besondere Schlange, keine Hektik, keine Körperkontrolle. Bier (das leckere Altenburger) durfte mit in den Saal genommen werden (Glasflaschen!!!), was es heutzutage bei Konzerten Eigentlich nicht mehr gibt. Ich hatte einen mittigen Platz am Gang im Parkett und konnte schön die Beine ausstrecken (ja, die Sitze in der Lichtburg sind alt und auf Dauer unbequem).
Das Konzert begann nahezu pünktlich gegen 20:02 Uhr. Der Sound war für meine Ohren ziemlich gut und nicht zu laut. Der Bass war super herauszuhören und was für ein geiler Bass. Herr Reingold ist für mich sogar gleichauf mit Nick Beggs, den ich sehr verehre!
Aber die beste Idee, die Steve Hackett seit längerer Zeit hatte, ist wohl die Verpflichtung von Craig Blundell am Schlagzeug!! Was für eine Maschine! Ich kenne ihn bereits von einigen Steven Wilson-Konzerten und dort hat er mich bereits regelmäßig begeistert, aber ihn hier in einem Genesis-Kontext zuhören zu dürfen, war wirklich etwas besonderes! Er hat ja mal erwähnt, dass Phil zu seinen großen Vorbildern gehört (siehe auch Christians Konzertbericht aus Leipzig) und das hat man auch tatsächlich gespürt! Ohne Phil jedoch 1:1 zu kopieren hat er einen Druck und eine Wucht aufgebaut, die die gesamte Truppe tatsächlich auf ein neues Niveau gehoben hat.
Steve an der Gitarre ist sowieso immer ein Genuss! Er wird trotz seines nun doch recht stolzen Alters einfach nicht schlechter und auch nicht langsamer! Vielleicht hat er sich hier und da mal verspielt, aber hey, es ist live! Sein Gesang war wohl tatsächlich unterstützt vom Band, weil es tatsächlich teilweise wie von Platte klang und wenn er mal seinen Mund etwas vom Mikro weggenommen hat, um z.B. auf seine Hände zu schauen, konnte man keine Veränderung des Sounds bemerken.
Mich hat das aber nicht gestört, weil bei Selling sowieso nur Nad Sylvan gesungen hat, der es wirklich geschafft hat, stimmlich noch näher an PG heranzukommen, und TBOEF ist echt schwer zu singen, denke ich! Auch bei More Fool Me hat er keine schlechte Figur abgegeben und die höheren Lagen von PC gut erwischt!
Rob Townshend und Roger King sind sowieso Musiker der Extraklasse und weiterhin auf sehr hohem Niveau unterwegs...
Über 2,5 h dauerte die sensationelle Show und hatte mit dem Tanz auf dem Vulkan und mit Los Endos als Zugabe einen donnernden Abschluss! Großartig! Ich war und bin begeistert!
Ein paar Schnappschüsse:
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Nad kam als einziger nach der Show nochmal raus und musste ein Groupie abwimmeln
Wer wimmelt denn ein Groupie ab? Siebziger Jahre Feeling, da muss man dann durch, obwohl es einem natürlich schwer fällt......
