Bewertung des Tracks "True Colors" nach Schulnoten 45
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15 Punkte - überragend (1+) (1) 2%
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14 Punkte - sehr gut (1) (4) 9%
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13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 13%
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12 Punkte - gut (2+) (6) 13%
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11 Punkte - gut (2) (5) 11%
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10 Punkte - gut (2-) (0) 0%
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9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 7%
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8 Punkte - befriedigend (3) (5) 11%
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7 Punkte - befriedigend (3-) (6) 13%
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6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
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5 Punkte - ausreichend (4) (2) 4%
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4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
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3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
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2 Punkte - mangelhaft (5) (4) 9%
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1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
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0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%
Track Of The Week – 24.09.-30.09.2018
PHIL COLLINS - True Colors
Jahr: 1998 (Original: geschrieben und veröffentlicht 1986)
Album: ...Hits [Rezension]
Arbeitstitel: unbekannt
Credits: Billy Steinberg, Tom Kelly
Länge: 3:31
live gespielt: 1998, 2004, 2005, 2006, 2008
weitere bekannte Coverversionen: 1991: Elaine Paige; 1991: Aztec Camera; 2000: Fredro Starr (Theme from Save the Last Dance); 2001: Maddy Prior; 2002: Maggie Reilly; 2003: Eva Cassidy; 2005: Sabrina Setlur (Mein Herz); 2008: Ane Brun; 2009: Celtic Woman; 2009: Glee Cast; 2010: Sam Tsui; 2012: L’uke; 2014: MattyB; 2014: Kevin Tarte; 2016: Marina and the Diamonds; 2016: Justin Timberlake und Anna Kendrick (aus dem Film Trolls); 2016: Lena und Mark Forster (Regenbogen) (aus der deutschsprachigen Synchronisation des Films Trolls); 2016: Tom Odell
Bemerkungen: Phil Collins ist neben Eigenkreationen auch dafür bekannt, Songs anderer Künstler zu covern und dabei sogar so zu veredeln, dass er mit dem Cover mehr (oder zumindest nicht weniger) Erfolg hat als der ursprüngliche Künstler. Beipiele hierfür sind Songs wie You Can't Hurry Love, A Groovy Kind Of Love oder Can't Stop Loving You. Auf True Colors trifft das nicht ganz zu. Das von Cyndi Lauper gesungene Original schaffte es in den USA auf Nummer eins der Charts. Phil Collins musste sich 12 Jahre später mit Platz zwölf begnügen.
Seine Interpretation ist im Gegensatz zur Ursprungsversion sehr jazzig, was angesichts seiner Big Band-Ausflüge Mitte/Ende der 1990er-Jahre wenig überrascht. Sie erschien 1998 als Single und als Appetithäppchen (oder Kaufanreiz) für Fans auf seinem Greatest Hits-Album mit dem uninspirierten Titel, nunja, ...Hits. Interessanter als die Studioversion wurde dann das Live-Arrangement auf der First Final Farewell Tour. Der a cappella beginnende Vortrag, bei dem nach und nach die Band mit einer dezenten musikalischen Untermalung einstieg, war ein Highlight der Konzerte. Eine Soundcheck- bzw. Proben-Version davon wurde sogar auf dem 2005er-Sampler Love Songs: A Compilation Old And New veröffentlicht.
Bei eurer Beurteilung ist - wie bei jedem Coversong, den wir beim TotW vorstellen - der Vergleich mit dem Original erlaubt und erwünscht.