TotW: [03.10.-09.10.2016]: STEVE HACKETT - Loving Sea

  • In Leipzig kam der Song astrein rüber. Klang wirklich transparent. Der Sound hat wirklich gestimmt.
    Das sage ich wirklich nicht als "Fan" sondern eher als kritischer Hörer. Es kommt eben wie so oft darauf an, wer am Mixer sitzt. Im übrigen fand ich den Song auch nicht deplatziert, er gehört nunmal zu einer Facette eines wirklich vielseitigen Musikers.

  • Das ist noch die freundliche Interpretation :) Ich glaube, wir waren beim gleichen Konzert, in Köln. Und, wenn ich mich recht erinnere (und ich bin mir ziemlich sicher), funktionierte der Song deshalb nicht, weil die komplexen Gesangsharmonien, die auf dem Album super klingen, live einfach nicht gut waren. Also kurz gesagt, die Musiker waren in der Beziehung überfordert. Mich wundert im Nachhinein etwas, das S.H. das nicht selber früher oder später erkannt hat und den Song dann besser fallen gelassen hätte. So fiel das Lied — leider — qualitativ echt deutlich ab.


    Vielleicht liegt es aber auch daran, das bei der fragilen Besetzung (akustische 12Saitige und viel Gesang... sonst noch was?) der Anspruch mal direkt doppelt so hoch hängt wie bei voller Band inklusive Drums und eher weniger Gesang :) Na ja, wobei, anderes Thema, aber fällt mir gerade wieder ein: wie viel Gesang kam denn eigentlich vom Band... ähm... von der Festplatte :) ??? Eigentlich ein bisschen traurig, wenn das schon nötig ist — ich dachte immer live ist live...


    Ich schätze, mindestens 80% vom Gesang kommen vom Band.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Nach zweimaligem Anhören finde ich es etwas seicht. Es stört aber auch nicht weiter, also 6 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Pff. Der Song hatte es nach Peter Gabriels "A.I." eben natürlich echt schwer, aber trotzdem: Das ist doch käsiges Zeug. Der Gesang ist ausdrucksstark wie die Stimme meines Navis. Und die Gitarren haben auch echt gar nichts, was ansatzweise mitreißen könnte. Das ist biederes Zeug.
    Eric Pfeil hatte schon Recht: Hackett macht wirklich die schlimmste Musik der Welt. Da lobe ich mir One Republic.

  • „Loving Sea“ ist ein akustisches, freundliches und gefälliges Stück. Ich mag das Stück auch und sehe es ähnlich wie svenchris. Was spricht schon gegen ein kleines aber feines romantisches Liebeslied? Gut, zuerst wirkte es auf mich auch etwas zu süßlich, durch das Konzert in Hamburg konnte der Songs aber deutlich dazugewinnen. Live kam der Song viel besser rüber, und da war es mir herzlich egal, ob der große Anteil an Gesangsstimmen vom Band kam (was ja auch offensichtlich war). Durch das geschickte Einstreuen solch ruhiger Song in mitten eines recht intensiven Sets, konnte sich das Publikum erholen und entspannen. Jedenfalls sorgte der Song für einen guten Kontrast. Ich gebe mal 11 Punkte. :)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • 1. Eric Pfeil hat in seinem Leben wahrscheinlich nie WDR 2 gehört.


    2. Dieses uninspirierte Stück eines durchgängig einschläfernden Albums mit CSN zu vergleichen, ist eine grobe Beleidigung ebenjener.


    3. Kann sich noch jemand daran erinnern, wie interessant und vor allem grundverschieden damals die aufeinanderfolgenden Alben Guitar Noir, Darktown und TWTS klangen? Lang ist's her.

  • "Luftholmoment" --> Naja, da sind andere, kreativere Lieder als "Bierhollied" abqualifiziert worden...


    Keine Frage, abgesehen von dem Hackett-typischen Möchtegern-Gesang, sauber produziert, glasklare Instrumente, aber ich warte bei diesem Song immer, wann es denn endlich losgeht und dann ist's schon vorbei.
    Erinnert mich ausserdem an den Anfang von "Star of Sirius". Also irgendwie schon mal da gewesen.
    Insgesamt keine große Wertung möglich.
    4P.

  • Nun ja....Ein leichtes Stück von einem recht schweren Album - musikalisch, textlich und....mehr will mir nicht einfallen?! Ist das Liebesliedchen dann doch zu seicht? Na ja, der Refrain bleibt schon hängen, wenn man es öfter hört. Es kann aber mit ähnlich gelagerten Stücken, z. B "The Virgin And The Gypsy", oder das schon erwähnte "Happy The Man" nicht mithalten. Da hilft auch die 12-Saitige nicht. Eine nette Liebeserklärung, aber mehr? Es fehlt, wie dem ganzen Album, das Überraschungsmoment. 8P


    P.S. "Kim" ist natürlich um Welten besser (okay, ist auch ein Instrumental)!


    P.S zum P.S. Der Harmonie-Gesang von CSN und Y ist nun wirklich mit dem hier nicht zu vergleichen. So schön bekommt es der olle van Hackenschmitt nicht hin.