TotW: [01.02.-07.02.2016]: GENESIS - A Trick Of The Tail

  • Ich find's nett, ich find's hübsch, aber es hinterlässt überhaupt keine Spuren bei mir - mir ist das Stück egal. Und danke, dass Ihr mich mit der Nase auf die Beatles gestupst und die dortigen Anleihen von The Trick aufgezeigt habt, die ich sonst gar nicht bemerkt hätte. Aber stimmt! Da hör ich doch besser gleich - und auch viel lieber - Penny Lane... ;)


    9 Punkte

    Einmal editiert, zuletzt von svenchris () aus folgendem Grund: Missverständnisbeseitigende Konkretisierung

  • Also da ist man mal eine Woche urlaubsbedingt offline und dann wird so eine Perle ausgegraben.....Ja, es ist ein kleineres Liedchen auf einem Album mit wundervollen Longtracks , mal brachial ("Squonk"), mal betörend schön ("Ripples"), mal instrumental - meisterhaft ("Los Endos"). Da kann so eine kleine Glanzleistung schon untergehen....Nun hört es doch mal ohne den Kontext eines 15-Punkte-Albums an! Na? Es zündet, es ist herrlich ironisch, toll von Phil gesungen, mit gelungener Rythmik (tanzbar???) und einer instrumentalen Zusammenarbeit der Band zum mit der Zunge schnalzen. Ich liebe es und gebe nachträglich 14P!


    "They've got no horns and they've got no tail
    They don't even know of our existence
    Am I wrong to believe in a city of gold
    That lies in the deep distance, he cried
    And wept."


    .....herrlich....

  • Und ich könnte schwören, dass ich zu dem Song schon was geschrieben habe...Wie auch immer, 14 Punkte für den Titelsong dieses genialen Genesis-Albums. Tolle Melodien, starker Refrain und wieder einmal diese märchenhafte, aber nicht kitschige, Atmosphäre, einfach genial. Der stärkste Moment ist für mich das Outro mit diesen coolen Keyboard-Läufen. Trick of the Tail war mein zweites 70er Genesis Album nach The Lamb Lies down on Broadway. Dance on a Volcano, Squonk, Robbery Assault & Battery und dieses Titelstück haben keinen Zweifel daran gelassen, dass Genesis meine absolute Lieblings-Band werden würde. Das Stück ist zudem ein weiterer Beleg dafür, dass Genesis ab The Lamb wieder deutlich besser bei kürzeren Stücken wurden (bin nicht der größte Fan von Know what I like und insbesondere Time Table). Schließlich und endlich ist der Song der perfekte Übergang zum Finale Los Endos, welches dieses Überalbum passend abschließt.

  • Neben "Robbery Assault & Battery" der weitere Skip-Kandidat, der den Genuss des Albums als Ganzes verhindert. Während "Robbery Assault & Battery" allerdings noch einen grandiosen Instrumentalteil zu bieten hat, ist "A Trick Of The Tail" für mich insgesamt einfach nur ein belangloses Liedchen, dem ich niemals Beachtung geschenkt hätte, wenn es nicht auf diesem Album veröffentlicht worden wäre. Ich gebe 4 Punkte...

  • 14 Punkte, sehr gut.

    Ach, ein lustig-beschwingter toller Titelsong dieses Albums! Der hüpft so herrlich positiv durch´s Ohr. Schöne und fantasiereiche erzählte Geschichte. In Teilen klingt es hier nach Motown-Sound und den Beatles, was das ganze eine zusätzliche interessante Note gibt. Und das imitierte Hufgeklappere dezent im Hintergrund ist ja auch mal was Neues.

    Eines meiner Lieblings-beschwingten Stücke, was mir immer ein Lächeln herbeizaubern kann, gerade nach dem fast traurig-liebeskranken aber wunderschönen Ripples. A Trick Of The Tail hebt die Stimmung sofort. :)

    lg mara || fb.com/tamarasparrow


    the pineapple thief: 17. + 18.09.18 || TMB: 23.11.18


    Als Genesis-Fan macht man ja im Grunde den lieben langen Tag nichts anderes als Seelen-Striptease...
    - me.