Bewertung des Tracks "Los Endos" nach Schulnoten 123
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15 Punkte - überragend (1+) (85) 69%
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14 Punkte - sehr gut (1) (18) 15%
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13 Punkte - sehr gut (1-) (11) 9%
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12 Punkte - gut (2+) (4) 3%
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11 Punkte - gut (2) (3) 2%
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10 Punkte - gut (2-) (1) 1%
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9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
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8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
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7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
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6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
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5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
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4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
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3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 1%
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2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
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1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
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0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%
Track Of The Week – 24.08.-30.08.2015
GENESIS – Los Endos
Jahr: 1976
Album: A Trick Of The Tail [Rezension]
Arbeitstitel: Fast Beloved / Indian Hordes
Credits: Phil Collins, Steve Hackett, Mike Rutherford, Tony Banks
Lyrics: ja
Länge: 5:46
live gespielt: 1976- 1978, 1980-1984, 1986/1987, 2007
bekannte Coverversionen: Patrick Moraz (A Journey Through the Universe of Genesis)
Bemerkungen: Los Endos ist zweifelsohne eines der wenn nicht sogar das meist gespielte Instrumentalstück von Genesis (es fehlte eigentlich nur 1992 und 1998). Gerade bei verregneten Open Air-Konzerten – von denen es in der Geschichte der Band ja so einige gegeben hat – war es immer eine besondere Freude, sich kurz vor den Zugaben die nassen Haare durch den intensiven Einsatz der Basspedale trockenföhnen zu lassen.
Das Stück greift verschiedene Themen wieder auf (u.a. Squonk und Dance On A Volcano) und schließt somit den Rahmen des Albums. Collins' Jazz-Ausflüge mit Brand X, deren erstes Album Unorthodox Behaviour erst einige Monate nach A Trick Of The Tail erschien, hatten grade erst begonnen. Der Einfluss daraus ist hier aber schon unverkennbar. Was mit einem der B-Seite It's Yourself sehr ähnlichen Intro beginnt, endet mit der (wahrscheinlich) auf Gabriels Ausstieg bezogenen selbstironischen Reprise von As Sure As Eggs Is Eggs.
Klassiker oder totgespielt? Ihr habt das Wort…
P.S.: noch eine nette und wie ich finde interessante Hintergrundinfo direkt von Phil aus den Fan-Chats 2004 im damals offiziellen Phil Collins-Forum:
Ich dachte es interessiert euch, wie die berühmten Drum Duets geboren wurden. Ursprünglich war Los Endos der Grund, warum es die Drum Duets überhaupt gibt. Weil die Albumversion mit einer kurzen Percussion Break in die eigentliche Melodie startet, dehnten wir dieses Break während der Proben 1976 mit Bill Bruford automatisch aus. Als Chester 1977 dazu kam, erweiterten wir es noch etwas mehr und über die Jahre wurde es das Monster, das wir heute kennen und lieben!