Genesis Songs zum Jammern

  • Ich muß ehrlich gestehen, es gibt einen Haufen Songs von Genesis und Phil Collins, die unfassbar traurig sind. Wenn es mir in der Vergangenheit schlecht ging habe ich die unfassbar gerne gehört und mir ging es besser. Ein tolles Beispiel ist z.B. Afterglow oder Ripples. Dazu kann man einfach unfassbar gut traurig sein. Insofern kann ich manchmal sogar verstehen, warum es dem guten Phil nicht immer gut geht... Aber er hat mich in einigen traurigen Situationen meines Lebens echt unterstützt mit seiner Musik.


    Insofern: Was sind eure Lieblings - Traurig - Songs aus dem Genesis Umfeld.


    Ich gebe zu: Der Thread ist ein wenig "Domian" mäßig und etwas peinlich aber man kann ja auch so etwas mal aufmachen... Bitte!


    Bei mir, wiegesagt: Ich heule gerne zu Ripples und Afterglow.


    Und nun ihr!


    PS:


    Mir geht es quasi um die Charts der Traurigkeit im Genesis Repertoire! (keine Sorge, mir geht es gerade gut)
    :D

    [INDENT]A nod is as good as a wink to a blind horse
    [/INDENT]

  • Ad rem
    Wir hatten vor Jahren mal diesen Thread: http://www.genesis-fanclub.de/…ngen-euch-zum-weinen.html, zwar war dieser nicht explizit für Genesis-Lieder, aber doch in seiner Form ähnlich.
    ---

    Hmm, also spontan fallen mir "Seven Stones", "Blood on the Rooftops", "Mad Man Moon", "Evidence of Autumn", "Heathaze" und "Hairless Heart" ein. Gibt bestimmt noch mehr. Vieles ist auch abhängig von der Stimmung, Situation etc. Manchmal kann sogar "Please Don't Ask" ganz schön niederschmetternd sein, aber die oben genannten Lieder sind meine emotionalen Highlighs, die ich auch gerade deswegen gerne höre.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

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  • Mir fallen spontan Testify, Calling all stations gesamt und zum großen Teil Both Sides ein! Wirklich zum Heulen und Jammern...:schock2::teufelgrins:

  • Mir fallen spontan Testify, Calling all stations gesamt und zum großen Teil Both Sides ein! Wirklich zum Heulen und Jammern...:schock2::teufelgrins:


    Du sprichst das aus, was ich sofort schon beim Lesen der Thread-Überschrift gedacht habe. Ich weiß noch, dass ich am meisten gejammert habe, als "Invisible touch" rauskam. Und die hat mich auch wirklich richtig traurig gemacht.:heul:


    Aber im Sinne des Threaderstellers muss ich sagen: Auch die melancholischsten Momente in "Ripples", "Afterglow" & Co haben mich wohl nie wirklich traurig gemacht. Dafür finde ich traurig einfach zu traurig als Begriff.

  • Ich schließe mich hier mal in Teilen townman an: Jammern kann man eigentlich nur bei der einen oder anderen Peinlichkeit aus dem Schaffen der Protagonisten. Ich finde nur nicht immer das gleiche peinlich, was hier im Forum gelegentlich in dieser Kategorie auftaucht. ;)


    Im Sinne von "durch Melancholie berührt" gibt es da vor allem bei Peter ja so einiges zu entdecken. Da könnte man einen Großteil von "US" erwähnen, "The Book Of Love" schleimt schon im Titel (nicht falsch verstehen, ich mag es), "My Body Is A Cage" - der Hammer! Unweigerlich muss dann auch noch "Here Comes The Flood" benannt werden. Einer meiner Peter-Favoriten: "Darkness" - sagt ja auch schon alles, nicht wahr?


    Bei Genesis ist wohl "Guide Vocal" das für mich melancholisch-schmerzendste von allen.
    Und bei Phil kann ich mich einfach der Wirkung solcher Genie-Streiche wie "In The Air Tonight", "I Don't Care Anymore" oder "The Roof is Leaking" nicht entziehen. In diese Riege ordne ich auch ohne Zögern "Can't Find My Way" ein, mein Lieblingssong auf "Both Sides".

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."


  • Bei Genesis ist wohl "Guide Vocal" das für mich melancholisch-schmerzendste von allen. ".


    Oh ja. Das geht mir auch durch Mark und Bein. Und dann auch die Stelle, als das in "Duke's travels" wieder aufgenommen wird - da ziehen sich sämtliche Weichteile zusammen.


    Und ich muss gestehen, dass ich in diesem Sinne weitere Highlights auf der "Duke" habe: "Please don't ask me" - ist vielleicht wirklich von einer sentimentalen Traurigkeit, die mich auch dementsprechend rührt. Und "Alone tonight" hat auch etwas "Schön-Trauriges", das gehört zu meinen Lieblingsschnulzen von Genesis. Finde ich insgesamt aber beide nicht so geschmackssicher wie "Guide vocal".:topp:

  • ...also, was mich bisweilen zum flennen bringt, ist nicht speziell ein song, sondern eher die momente darin. häufig ist es hackett's gitarrenspielt, was mich zum heulen bringt. zum beispiel das finale von "supper's ready" oder einige gitarrenparts von "the carpet crawlers" von der "seconds out". Das passiert mir teilweise auch heute noch, nach dem tausendsten durchgang... auch der übergang zu "how dare i be so beautiful" und natürlich zu "apocalyplse in 9/8" sind große gefühlsmomente. gänsehaut auf jeden fall mit ansage. manchaml auch mit tränchen und schnappatmung... so durchgehende traurige stimmung erkenne ich bei "please don't ask" und natürlich bei "the waters of lethe"... -Pete-

    TPT:

    2010: Hamburg

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    2018: Bremen, Hannover, Berlin, München, Aschaffenburg, Köln

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    BS:

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