Einer der schwächeren Songs von Lamb, gefiel mir irgendwie nie.
Live (zB bei TMB) markiert er durchaus das Ende der Show, als Song selbst ist es kein Meisterstück.
Der Text macht noch einiges wett.
Ich hätte mir ein wuchtigeres, imposanteres Ende für Lamb gewünscht, kein Zirkus- & Sirenengeschreie.
Ganz mies fand ich die 76er Live Variante als Zugabe mit Watcher, völliger Quark.
Ist mir immerhin noch 8 Punkte wert.
TotW: [01.12.-06.12.2014]: GENESIS - it
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It is a Rock view from the front and it is Jazzed up from the ground.
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Leicht, ja beschwingt endet die Reise ins Ich, die Irrfahrt Raels. Erhalten wir denn eine Antwort auf den Sinn dieser Sinnsuche Raels? Ich bin da nicht sicher. Alles löst sich auf, es bleibt "it" übrig. Ein Gas? Das Universum? Die Liebe? Der Tod? Das verheißene Land (it IsRael)? Gabriel sagt uns mit Augenzinkern: Es ist an DIR, es herauszufinden.
Ich gebe aufgrund der Rärtselhaftigkeit und weil es Peter´s letzter Song (Abgesang) mit Genesis ist 13P. -
Superschnell! Manchmal erinnert mich der Song an Weather Report mit ihren nicht enden wollenden Finals . Klasse, hat für mich echt Fusion Jazz Charakter.
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Für mich die Schwachstelle des Albums. Nicht weil der Song selbst schwach ist, nein nein, keineswegs. Aber er bedeutet das große Finale, in das die Geschichte mündet, ohne das Niveau des vorangegangenen Trips zu halten.
Hat Drive, pumpt ordentlich und schwirrt durchaus launig umher, aber stilistisch ist das vom Rest der Platte so abgekoppelt, daß es trotz überzeugender Einzelleistungen der Musiker als Auflösung, mit der man wieder ins Leben entlassen wird, immer etwas unbefriedigend bleibt.
Isoliert betrachtet, was nicht ganz leicht fällt, ein guter Song, daher etwas schizophrene 11 + 1 Energiepunkt. -
Für mich die Schwachstelle des Albums. Nicht weil der Song selbst schwach ist, nein nein, keineswegs. Aber er bedeutet das große Finale, in das die Geschichte mündet, ohne das Niveau des vorangegangenen Trips zu halten.
Hat Drive, pumpt ordentlich und schwirrt durchaus launig umher, aber stilistisch ist das vom Rest der Platte so abgekoppelt, daß es trotz überzeugender Einzelleistungen der Musiker als Auflösung, mit der man wieder ins Leben entlassen wird, immer etwas unbefriedigend bleibt.
Du hast gut in Worte gefasst, wie ich diesen Song empfinde, jedenfalls ähnlich. Für mich war er immer wie der Abspann im Kino, wenn noch bei durchaus guter Musik alle möglichen bekannten und noch mehr unbekannte Namen von unten nach oben laufen, wenn man längst schon in der Jackentasche nach dem Autoschlüssel kramt und in Gedanken den heimischen Kühlschrank nach einem letzten Bier für den Abend durchforstet. -
Du hast gut in Worte gefasst, wie ich diesen Song empfinde, jedenfalls ähnlich. Für mich war er immer wie der Abspann im Kino, wenn noch bei durchaus guter Musik alle möglichen bekannten und noch mehr unbekannte Namen von unten nach oben laufen, wenn man längst schon in der Jackentasche nach dem Autoschlüssel kramt und in Gedanken den heimischen Kühlschrank nach einem letzten Bier für den Abend durchforstet.
Du hast abends nur 1 Bier im Kühlschrank:eek: -
Für mich war er immer wie der Abspann im Kino, wenn noch bei durchaus guter Musik alle möglichen bekannten und noch mehr unbekannte Namen von unten nach oben laufen, wenn man längst schon in der Jackentasche nach dem Autoschlüssel kramt und in Gedanken den heimischen Kühlschrank nach einem letzten Bier für den Abend durchforstet.
Das trifft es echt - der "Lamb"-Rausschmeißer als Abspann-Song, wenn die Sache eigentlich gelaufen ist. Zwar gehöre ich eher zu der Fraktion, die sich da gerne noch versunken im Sessel lümmelt um dem Film nachzuhängen, (wenn er denn gut war), aber ansonsten kann ich mit Deinem Bild sehr viel anfangen.
Gabriel hat dann später ja "echte" end credits-Songs geschrieben (z.B. für "Strange Days" oder "Wall-E"), aber das führt jetzt vielleicht zu weit… -
Ein netter und simpler Rocker am Ende von The Lamb. Für sich genommen ein nettes Liedchen, aber nix besonderes. Hinsichtlich seiner Stellung auf dem Album hinterlässt es bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Zum einen ist es gut, dass Album irgendwie flott "up-tempo" zu beenden (In The Rapids wäre ja ein mehr als dürftiges Ende gewesen). Aber irgendwie fand ich immer passt der Song hier nicht. Rael hat gerade in einer recht dramatischen (und musikalisch langsamen, fast depressiven) Stelle beinahe seinen Bruder verloren, um dann wider Erwarten quasi sich selbst zu finden und dann machts gefühlt einfach irgendwie "Cut! So keine Zeit mehr für weitere Story / Songs, Ende hier, ähm Mist, wie kriegen wir hier die Kurve? Keine Ahnung. Egal. So noch irgendwie ein flottes Liedchen zum Schluss"
Will sagen, der Übergang zu "Rael findet seinen Bruder / sich" zu "so jetzt ist happy Ending" ging mir schon immer zu plötzlich, zu erzwungen, so als würde jetzt abgebrochen werden, weil keine Zeit mehr war und keiner auf ein besseres Ende gekommen ist.
"it" passt da für mich auch in sofern nicht rein, als ich mir für The Lamb irgendwie ein größeres Finale gewünscht hätte. Etwas in der Art von "Los Endos" oder "Duke's Travels", mit mehr Bombast, wo nochmal wichtige musikalische Themen des Albums angespielt und durchgegangen werden.
Anstatt dessen gibt es einen "einfachen" Trallala-Rocker.Wie auch immer, kein Song den ich oft höre. In der Tat breche ich "The Lamb" öfters nach "Light dies down..." ab, weil danach gefühlt nur ein ziemlich maues und musikalisch sinnleeres Banks-Synthiegedudel (Riding the scree), ein mehr als lahmer Rutherford-Song (In the Rapids) und dann eben "it" kommt.
9 Punkte, guter Durchschnitt.
Im Prinzip, kann ich das von Prophet geschriebene 1:1 übetragen. Ich kann "It" nicht wirklich viel abgewinnen, breche das Album allerdings nach "Riding the Scree" häufig ab.
9 Punkte auch von mir.
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10 Punkte für einen guten Track, der aber als Abschlusssong doch nicht ganz hält, was man sich erhofft. Hat aber ordentlich Energie und einen coolen Text, in dem Gabriel nochmal die ganzen Analytiker des Albums schonmal vorsätzlich aufs Korn nimmt. Mochte die Melodie am Anfang überhaupt nicht, mittlerweile find ichs ok. Aber eben, wie bereits beschrieben, kein Highlight der Lamb. Der Songs muss trotz vorhandener Qualitäten bei der Konkurrenz weiter hinten anstellen.