OK, um mal ein noch eine merkwürdige Randbegebenheit zu erzählen (die für mich zunächst mal das typisch spleenige (?) Britische von Anthony Phillips zeigt): am Morgen des Samstags im Hotel Buch wollte ich gerade mal meinen Tee holen um wach zu werden, da saß A.Ph. mit einem anderen Besucher (ich kenn ja kaum einen außer Tom, Sascha und Martin) und da fragt er mich unerwartet, was ich denn von Debussys »La cathédrale engloutie« halten würde. Ich hab wahrscheinlich dann halt so geguckt wie jemand, der die englische Aussprache einer französischen Komposition versucht zu verstehen — nämlich so ungefähr: »hä, ich nix verstehen«, worauf er dann schnell den Titel noch mal auf englisch nachschob. Da hat's mir gedämmert, und ich hab gemurmelt, das ich 'ne LP hab, wo das 'drauf ist, aber schon länger nicht mehr gehört (das ist bestimmt schon 15 Jahre her, seit die zuletzt abgespielt wurde...). Und dann meinte A. Ph, die Komposition höre sich an wie »Debussy auf Acid«.
Hm. Skurril, oder? Was soll ma davon halten?