Opeth

Monti · 31. Mai 2014

Das "neue" Lied von Opeth. Namen leider vergessen. Aber man kann mich anklicken!

Ich bin etwas enttäuscht. Nachdem ich auf "Blackwater Park" fast einen Herzinfarkt vor Glück bekommen habe, wurde es mit den nachfolgenden Alben etwas seichter. Wobei ich "Damnation" ziemlich geil fand. Die vorigen Alben gefallen auch sehr gut, auch wenn ich sie nicht für alltäglich halte.

Das neuere bzw. das o. g. Lied klingt mir zu stark nach "Dream Theatre" und geht mehr in eine Richtung die ich leider bedauere (Keine Growls). Das mit "Keine Growls" hat zwar mir Damnation gut funktioniert aber mit "Heritage" hat es hier und dort schon ausgesetzt.
https://www.youtube.com/watch?v=_QJjJgptNxs

revelation · 31. Mai 2014

Zitat von Monti

Das "neue" Lied von Opeth. Namen leider vergessen. Aber man kann mich anklicken!

Danke für den Link,Monti. Schön,etwas neues von Opeth zu hören.

Für mich geht der Song in etwa in die Richtung,die ich erhofft hatte. Ich höre hier,anders als du eher Anklänge an Deep Purple(Orgelsound/Hammond) oder Led Zep (Kashmir).
Der "Ahhhahhhahhh-Teil" ist gefällig genug, um sich sofort festzusetzen, umschifft aber geschickt die Grenze zum Einfältigen. Akerfelds Stimme höre ich,wenn er mit seiner natürlichen Stimme singt immer sehr gerne. Die spricht mich einfach total gut an.

Verzichten könnte ich auf Gniedelgitarrenakrobatik und Fadeout. Aber wenn nun noch ein paar richtig schlaue Nummern à la Damnation dazukämen,wäre ich ein dankbarer Käufer dieses Albums.

Monti · 1. Juni 2014

Zitat von revelation

Danke für den Link,Monti. Schön,etwas neues von Opeth zu hören.

Für mich geht der Song in etwa in die Richtung,die ich erhofft hatte. Ich höre hier,anders als du eher Anklänge an Deep Purple(Orgelsound/Hammond) oder Led Zep (Kashmir).
Der "Ahhhahhhahhh-Teil" ist gefällig genug, um sich sofort festzusetzen, umschifft aber geschickt die Grenze zum Einfältigen. Akerfelds Stimme höre ich,wenn er mit seiner natürlichen Stimme singt immer sehr gerne. Die spricht mich einfach total gut an.

Verzichten könnte ich auf Gniedelgitarrenakrobatik und Fadeout. Aber wenn nun noch ein paar richtig schlaue Nummern à la Damnation dazukämen,wäre ich ein dankbarer Käufer dieses Albums.

Kaufen werde ich mir die Platte, keine Frage.
Aber was ich an der Blackwater so toll fand, war die wirklich perfekte Mischung aus toller, melodischer Richtung und schönem Gesang, aber auch dem Rumgebolze und dem guturalem (Wie mans auch schreibt) Gesang.
Dass Du nicht der Growl-Fan bist, das weiss ich. Ich mag seine Stimme ebenfalls sehr. Storm Corrossion hat bei mir einen sehr hohen Stellenwert. Aber die Band geht nun einfach neue Wege und das finde ich sehr schade.

Ich habe das Lied nur 1x relativ halbherzig angehört. Die Hammond haben ja auch DT in einigen Songs verbaut. Und eben diese Tonstufe bzw. allgemeine Melodie erinnert mich stark daran. Ein weiteres Urteil wird dann mit dem Album erscheinen

Jack Sparrow · 2. Juni 2014

Zitat von Monti

Das "neue" Lied von Opeth. Namen leider vergessen. Aber man kann mich anklicken!

Ich bin etwas enttäuscht. Nachdem ich auf "Blackwater Park" fast einen Herzinfarkt vor Glück bekommen habe, wurde es mit den nachfolgenden Alben etwas seichter. Wobei ich "Damnation" ziemlich geil fand. Die vorigen Alben gefallen auch sehr gut, auch wenn ich sie nicht für alltäglich halte.

Das neuere bzw. das o. g. Lied klingt mir zu stark nach "Dream Theatre" und geht mehr in eine Richtung die ich leider bedauere (Keine Growls). Das mit "Keine Growls" hat zwar mir Damnation gut funktioniert aber mit "Heritage" hat es hier und dort schon ausgesetzt.
https://www.youtube.com/watch?v=_QJjJgptNxs

Da kommst du mir schon zuvor und schreibst dann solchen Quatsch.:p

Statt Video mit Fake-Cover und Fotos, bitte hier offizielles Video mit offiziellem Artwork bestaunen.

http://metalhammer.teamrock.co…-from-the-new-opeth-album

Zum Thema. Klar ist Blackwater Park ein Brett. Allerdings ein Brett von 2001. Das ist ein paar Mittwoche in unserem Leben her. Man möge sich anschauen wieviele Stile Genesis in 13 Jahren abgegrast haben. Man würde nicht falsch liegen, wenn man sagt: "In erster Näherung, alle." Wenn du der Ära so nachweinst, interessieren mich mal zwei Sachen:

a) Hast du dich mal näher mit Ghost Reveries und Watershed beschäftigt? Meiner Meinung nach sind es nämlich diese Scheiben, bei denen das Herz des geneigten Proggers (und somit der meisten anderen Hatern hier ) höher schlagen sollten. Mehr Retro, mehr Dynamik, mehr Stolperfallen.

b) Für mich ist Blackwater Park das Ende der Ära "Black Metal Geschepper" und der Beginn der Ära "Wilson-Soundraffinesse". Wie gefallen Dir denn die Sachen Marke Still Life und älter?

Und ansonsten: Dream Theater Vergleiche...tze! In den 5 Minuten irgendwas zünden Opeth mehr Feuerwerk als Dream Theater in den meisten ihrer jüngeren Longtracks. Es klingt besser und ist effektiver, ohne zu viel Muskelspiel. Atmosphäre und Dampfwalzenfeeling statt Solieren. Da haben DT Auffrischungsbedarf. Da liegt Revelation schon richtiger. Nahezu alle Ankündigungen und Versprechen zum Sound und zur Ausrichtung des Albums sind hier vorzufühlen: mehr Finsternis im Riffing, Schwerpunkt auf Melodie verlagert. Sound am Metal der späten 70er/frühen 80er orientiert. Die keyboardlastigen und progtypischeren Aspekte werden in den anderen Tracks noch auftrumpfen.

Letzlich Monti: Wenn du dich gerne angeschreien lässt, sehe ich zwei Möglichkeiten. Kauf dir Tickets für die kommenden Konzerte (ich bin in Amsterdam ) oder mach einen entspechendes (Anti-)Aggressionstraining

Monti · 3. Juni 2014

Zitat von Jack Sparrow

Da kommst du mir schon zuvor und schreibst dann solchen Quatsch.:p

Statt Video mit Fake-Cover und Fotos, bitte hier offizielles Video mit offiziellem Artwork bestaunen.

EXCLUSIVE: Hear the first track from the new Opeth album - Metal Hammer

Zum Thema. Klar ist Blackwater Park ein Brett. Allerdings ein Brett von 2001. Das ist ein paar Mittwoche in unserem Leben her. Man möge sich anschauen wieviele Stile Genesis in 13 Jahren abgegrast haben. Man würde nicht falsch liegen, wenn man sagt: "In erster Näherung, alle." Wenn du der Ära so nachweinst, interessieren mich mal zwei Sachen:

a) Hast du dich mal näher mit Ghost Reveries und Watershed beschäftigt? Meiner Meinung nach sind es nämlich diese Scheiben, bei denen das Herz des geneigten Proggers (und somit der meisten anderen Hatern hier ) höher schlagen sollten. Mehr Retro, mehr Dynamik, mehr Stolperfallen.

b) Für mich ist Blackwater Park das Ende der Ära "Black Metal Geschepper" und der Beginn der Ära "Wilson-Soundraffinesse". Wie gefallen Dir denn die Sachen Marke Still Life und älter?

Und ansonsten: Dream Theater Vergleiche...tze! In den 5 Minuten irgendwas zünden Opeth mehr Feuerwerk als Dream Theater in den meisten ihrer jüngeren Longtracks. Es klingt besser und ist effektiver, ohne zu viel Muskelspiel. Atmosphäre und Dampfwalzenfeeling statt Solieren. Da haben DT Auffrischungsbedarf. Da liegt Revelation schon richtiger. Nahezu alle Ankündigungen und Versprechen zum Sound und zur Ausrichtung des Albums sind hier vorzufühlen: mehr Finsternis im Riffing, Schwerpunkt auf Melodie verlagert. Sound am Metal der späten 70er/frühen 80er orientiert. Die keyboardlastigen und progtypischeren Aspekte werden in den anderen Tracks noch auftrumpfen.

Letzlich Monti: Wenn du dich gerne angeschreien lässt, sehe ich zwei Möglichkeiten. Kauf dir Tickets für die kommenden Konzerte (ich bin in Amsterdam ) oder mach einen entspechendes (Anti-)Aggressionstraining

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Ich rede die Band nicht schlecht. Und ich bin ein Freund des Fortschrittes (Progger, hihihi). Aber soviele Stile Genesis gewählt haben, so sind sie immer ihrem Ursprungsstil treu geblieben. Ausser ab ABACAB, aber danach war vieles eh nicht mehr gut. Und das befürchte ich nun auch bei Opeth. Zugegeben, ich bin sicher nicht solch ein großer Fan wie Du was Opeth angeht. Allerdings kann ich von mir nun auch behaupten, dass ich mich ein wenig in die Band verliebt habe. Und wie ich bereits schon geschrieben habe, liebe ich die Mischung. Das ist auch einer der Gründe, warum ich nicht unbedingt der größte Bewunderer der Ghost und Deliverance bin. Ab und an wird es zwar mal clear, aber das leider viel zu selten. Auch fehlt mir da etwas der Wilson-Sound. Wobei letzteres ein nettes Feature ist, mehr auch nicht.

Tatsächlich, Ghost Reveries läuft derzeit öfters im Auto. Und ja, ich weiss was Du meinst. Dennoch, BWP gefällt mir in einigen Hinsichten besser. Zum Einen ist der Sound geiler und mit dem Titeltrack haben die was perfektes auf eine CD geballert. So ein Highlight fehlt mir auf der GR momentan noch. Wobei ich dem Album auch noch nicht die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet habe. Und wenn Du ein paar Posts von mir über Opeth gelesen hast, dann weisst Du auch, dass ich anfang kein Fan der BWP war.

Watersheed habe ich noch nicht, demnach kein Urteil möglich.
Ebenso bin ich noch nicht ans Ältere gestoßen. Ich habe momentan "Heritage, Ghost Reveries, Deliverance, BWP und Damnation".

Mich stört ja gar nicht der Weggang vom Metal. Mich stört der Wegfall der Abwechslung was die Gesangseinlagen angeht. Bei "Cusp of Eternity" kommen bei mir wenig Glücksgefühle auf. Schlagzeugtechnisch absolut OK, mit Gitarren kenne ich mich nicht aus. Und auch der Gesang ist OK. Aber eben nicht das, was ich mir gewünscht habe :eek:

Bin ich jetzt ein Ketzer nur weil ich verrückt nach BWP bin und der Meinung bin, dass mir der neue Weg der Band einfach nicht mehr so gefällt? Nana, Jackylein! Lern damit umzugehen, dass nicht jeder so begeistert sein muss wie Du
Ich höre mir den Song gerade zum 2. Mal an. Und was ich mit DT gleichgesetzt habe, war der Track ab 04:11 meines Links. Ich habe sicher auch irgendwo geschrieben, dass ich den Song nur halbherzig angehört habe, somit verzeihet mir bitte, dass ich es zu stark mit DT verglichen habe, das würde ich jetzt so auch nicht mehr tun, nachdem ich mir den Track jetzt mal genauer angehört habe.

Aber so leid es mir auch tut, ich kann nicht mehr als 6/10 vergeben. Es fehlt mir einfach irgendwas. Und sei es auch nur dieses "Black Metal Geschepper".

Jack Sparrow · 4. Juni 2014

Och Monti, nicht gleich so defensiv. Das passt gar nicht zu dir. Aber du hast genug Einblicke gewährt, damit man bei der weiteren Meinungsbildung behilflich sein kann.

Zitat von Monti

Ich rede die Band nicht schlecht. Und ich bin ein Freund des Fortschrittes (Progger, hihihi). Aber soviele Stile Genesis gewählt haben, so sind sie immer ihrem Ursprungsstil treu geblieben. Ausser ab ABACAB, aber danach war vieles eh nicht mehr gut. Und das befürchte ich nun auch bei Opeth.

Da gibt's auch nichts schlecht zu reden. Jedoch meine ich, dass Stildenken bei Genesis ein Tanz auf dünnem Eis ist. Wenn etwas beibehalten wurde, dann die Philosophie, bei möglichst jeder Art von Musik zu plündern, was sich zu plündern lohnt. Genesis ist hier jedoch ausnahmsweise off-topic. Ich halte Parameter wie "gut" und "nicht gut" sowie oftmals die eigene Erwartungshaltung für hinderlich, Musik fair zu diskutieren. Insofern gibt es nichts zu befürchten

Zitat von Monti

Zugegeben, ich bin sicher nicht solch ein großer Fan wie Du was Opeth angeht. Allerdings kann ich von mir nun auch behaupten, dass ich mich ein wenig in die Band verliebt habe. Und wie ich bereits schon geschrieben habe, liebe ich die Mischung. Das ist auch einer der Gründe, warum ich nicht unbedingt der größte Bewunderer der Ghost und Deliverance bin. Ab und an wird es zwar mal clear, aber das leider viel zu selten.

Ich bin sicher kein größerer Fan als irgendwer anders, nur weil ich aktiv versuche, gegen eine aufkommende Erwartungshaltung anzukämpfen. Systematischer Pessimismus ist auch nicht mein Ding, nur um in jedem Fall positiv überrascht werden zu können. Die Mischung ist natürlich spannend und bei Deliverance ist die halt (absichtlich) nicht gegeben. Eben ein Hassbrocken, den man nach Stimmungslage genießen sollte. Bei Ghost Reveries (man müsste mal mit zwei Taschenuhren zuhören) liegt die Gesangsverteilung klar/grunz bei gefühlt 50/50. Teilweise in einem Lied! Stichwort Beneath the Mire und Harlequin Forest. Beim kompletten Durchhören kann man die beiden mit Atonement zusammen wie einen ultimativen Longtrack wahrnehmen. Doch später mehr.

Zitat von Monti

Auch fehlt mir da etwas der Wilson-Sound. Wobei letzteres ein nettes Feature ist, mehr auch nicht.

Da muss ich leider widersprechen. Einfach deshalb: Hör dir Still Life an. Vom Songmaterial her ist das fast die Liga, weswegen du BWP schätzt. White Cluster, The Moor, Benighted etc...aber es klingt ungehobelter...rauer. Ich hab vom tontechnischen Aspekt keine Ahnung von Musik, aber DAS hörst du!

Zitat von Monti

Tatsächlich, Ghost Reveries läuft derzeit öfters im Auto. Und ja, ich weiss was Du meinst. Dennoch, BWP gefällt mir in einigen Hinsichten besser. Zum Einen ist der Sound geiler und mit dem Titeltrack haben die was perfektes auf eine CD geballert. So ein Highlight fehlt mir auf der GR momentan noch. Wobei ich dem Album auch noch nicht die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet habe. Und wenn Du ein paar Posts von mir über Opeth gelesen hast, dann weisst Du auch, dass ich anfang kein Fan der BWP war.

Ich hab auch etwas für BWP gebraucht, aber ich habe meine Theorie, weshalb du den Sound geil findest (wie ich auch). Man kann das in der Making Of Doku teilweise sehen und hören, wenn Akerfeldt und Wilson an den Gitarrensounds schrauben. Hier wurde der Sound von In Absentia geboren. Daher kommen glaube ich unsere Glücksgefühle. Ich wundere mich allerdings, da du einerseits betonst, dass dir die Mischung wichtig ist, andererseits BWP und der gleichnamige Track deine Referenz ist. Der Track BWP ist eine über 10-minütige Dampfwalze die einen quasi non-stop überrollt mit gelegentlicher Unterbrechung durch akkustische Gitarren (wie üblich auf älteren Scheiben). Bei BWP findet die Dynamik eher über das Album verteilt statt. Bei Ghost Reveries (und Watershed noch mehr) wird das ganze Spektrum teilweise innerhalb eines Liedes ausgeschöpft. Aber ich glaube, da entscheidet einfach der Soundästhet in dir Der Sound ist bei Watershed übrigens wieder etwas differenzierter und bietet mehr Raum für die Instrumente, die gerade die Stimmung bestimmen.

Zitat von Monti

Watersheed habe ich noch nicht, demnach kein Urteil möglich.
Ebenso bin ich noch nicht ans Ältere gestoßen. Ich habe momentan "Heritage, Ghost Reveries, Deliverance, BWP und Damnation".

Dann hast du noch jede Menge Optionen :cool:

Zitat von Monti

Mich stört ja gar nicht der Weggang vom Metal. Mich stört der Wegfall der Abwechslung was die Gesangseinlagen angeht. Bei "Cusp of Eternity" kommen bei mir wenig Glücksgefühle auf. Schlagzeugtechnisch absolut OK, mit Gitarren kenne ich mich nicht aus. Und auch der Gesang ist OK. Aber eben nicht das, was ich mir gewünscht habe :eek:

Och, Metal ist doch noch da. Bzw wieder. Da gibt es glaube ich Hoffnung und Grund zur Freude. Ansonsten ist es schade, dass die Gefühle nicht aufwallen. Aber der Werdegang von Opeth sieht halt so aus, dass man sich seine Erwartungshaltung mehr oder weniger an die Backe schmieren kann. Das "Problem" dabei ist halt, dass auf jeder CD Opeth drauf steht. Man möge sich mal vorstellen, wenn solches Material zwischen 2003 und 2009 als Wilson/Akerfeldt-Projekt erschienen wäre. Insofern muss man mit den Bekenntnissen der Künstler leben und ich versuche anhand dessen mein Vorstellungsvermögen nur in entsprechende Sphären driften zu lassen. In letzter Zeit hab ich deswegen mehr Dio/Rainbow/Black Sabbath gehört und in der Tat sind dort wie angekündigt Parallelen. Was ihr Death Metal-Vermächtnis und das Live-Repertoire angeht, gibt es auch ein Versprechen: "We're trying to please everybody!"

Zitat von Monti

Bin ich jetzt ein Ketzer nur weil ich verrückt nach BWP bin und der Meinung bin, dass mir der neue Weg der Band einfach nicht mehr so gefällt? Nana, Jackylein! Lern damit umzugehen, dass nicht jeder so begeistert sein muss wie Du

Nein, kein Ketzer. Nichtmal ein konsequenter Hater...du verzichtest z.B. auf Morddrohungen. Es muss auch nicht jeder gleich begeistert sein, aber ich möchte animieren, den eigenen Geist von seiner Erwartungshaltung zu befreien und die neuen Dinge möglichst unvoreingenommen zu genießen und ihnen eine faire Chance zu geben, zu begeistern. Auf eine _neue_ und _andere_ Art als alte Alben, nicht _mehr_ oder _weniger_. Außerdem kämpfen wir hier dafür, noch ein paar Hater für den Back-Katalog jenseits von Heritage & Damnation zu begeistern

So...sorry, dass ich so ausführlich auf deinen Post einschwalle, aber du machst hier mitunter den motiviertesten Eindruck, also schöpfe ich das ab

Und man muss ja immer mit nem Witz enden...öhm. Hier mal eine Art Bilderwitz. Dieser jemand scheint offensichtlich BWP eine ebenfalls zentrale Rolle zu geben.

http://img818.imageshack.us/img818/4017/opeth.jpg

Da fehlen zwar ein paar...aber naja, ich würde sie zu "need more?" dazustecken. Finde mal für Dich raus, ob er recht hat.

duke77 · 4. Juni 2014

Zitat von Monti

Bin ich jetzt ein Ketzer nur weil ich verrückt nach BWP bin

Keinesfalls. BWP ist wohl nach wie vor das Opeth-Album, auf das sich fast alle Opeth-Fans als das definitive Statement der Band einigen können.

Andere Alben mögen ausgefeilter sein, abwechslungsreicher, überlegter. Aber bei BWP blitzt einfach eine Genialität durch, die man nicht wirklich festmachen kann.