Das mag natürlich daran liegen, dass W&W mein erstes G-Album war, aber Afterglow ist auch heute noch ein Favorit. Ich weiß noch, dass ich damals sehr beeindruckt war von Collins' Gesangsleistung hier - hatte vermutet, dass er den Chor alleine eingesungen hatte.
Natürlich ist der Song extrem bombastisch und man muss das nicht mögen, aber als Schlusssong eines Albums hat er damals gut funktioniert. Live wurde ja immer noch ein Schüppchen draufgelegt - wo beim Album eigentlich die Ausblende anfängt, kletterte Phil hinter seine Drums und spielte mit. Diese Stelle nach dem auf I miss you more folgenden Drumbreak war auch in der Studiofassung eine Zäsur, wenn auch nicht so ausgeprägt, da dort natürlich keine Doubledrums einsetzen. Interessant war bei der 2007er-Remixversion, dass die schöne Gitarrenfigur, die vorher exakt dort endete, erstmals bis zum Ende zu hören war. Ob ich das gut finde, habe ich allerdings immer noch nicht entschieden. Tut den 15 Punkten jedoch keinen Abbruch.