20 Songs für die Insel

  • Überall wird gelöscht.
    Leider kann ich den Adressaten für diese Mitteilung nicht mehr lokalisieren.
    Einer von Euch hatte "No One Would Riot For Less" von Bright Eyes im Gepäck, aber sich wohl irgendwann umentschieden. Jedenfalls finde ich's nicht mehr, vielleicht hab ich's ja auch geträumt.
    Von Bright Eyes hatte ich bereits ein paar Sachen, diesen Song aber noch nie gehört.
    Letzte Woche nun bekam ich die Platte in die Hände.

    Was soll ich sagen. Schon der Titel war ein Versprechen, aber der Song ist tatsächlich ein ganz großartiges ergreifendes Lied über Liebe und Tod, das immer noch mit jedem Hören wächst. Für diesen Text kann man Conor Oberst nur küssen.
    Auch das entsprechende Album "Cassadaga" ist durchweg sehr gut hörbar, auch wenn an die Nummer so schnell erstmal nichts 'ran reicht.
    Schöne Entdeckung. Wie kann man das aussortieren?

  • 20 songs für die Insel??? oh Mann... ich versuchs mal mit Teil 1 und 10 (ich hab heut Zeit, da Grippchen eingefangen)!


    - Caught in the Balance (Toto/Mindfields)
    - Kingdom of Desire (Toto/Kingdom of Desire)
    - Gift of Faith (Toto/Tambu)
    - Goodbye Stranger (Supertramp/Breakfast in America)
    - Cannonball (Supertramp/Brother Were You Bound)
    - Another Man's Women (Supertramp/Crisis? What Crisis? Live version...)
    - From Now On (Supertramp/Even in the Quietest Moments)
    - Domino (Genesis/Invisible Touch)
    - The Cinema Show (Genesis/live version/Seconds Out)
    - Abacab (Genesis/Abacab)

    Gruss,
    Phil

  • @ townman:
    Manche Dinge brauchen ihre Zeit.
    Willkommener Anlaß, im alten Jahr nochmal den eigenen Kram aus der Versenkung zu holen:
    Gavin Harrison.
    Nachdem ich durch Deine Auswahl schon freundliche Bekanntschaft mit Beardfish und Mme Butterfly geschlossen habe, hat es nun diese Woche bei "Faith" klick gemacht.
    Irgendwas hatte es von Anfang an, aber ich wurde nicht recht warm mit der Stimme, die so ein bißchen heimatlos zwischen David Sylvian und Scott Walker oszilliert. Auf einmal ist das nun egal, denn diesem dunkel vor sich hin pluckernden Stück genügt eigentlich der verhaltene, wenn auch vielleicht etwas variationslose Gesang.

    @ basco, den Unvollendeten:
    Manche Dinge brauchen ihre Zeit,Teil II:
    Früher im Fernsehen dauerte so'n gepflegter Cliffhanger ein paar Tage, maximal 'ne Woche - aber ein ganzer Monat ist schon heftig. Die Welt harrt der Komplettierung - oder geht das bei Dir nur bei Grippe? Hoffentlich nicht.

  • Quasi auf persönliche Einladung littlewoods werde ich hier mal etwas listen. In meiner Erinnerung an meine lückenhafte Forumskarriere kommt etwas Vergleichbares nicht vor. 20 Stücke auswählen ist schon eine Mammutaufgabe und Verzicht/Verlust ist unausweichlich. Deshalb reibe ich mich auch schon mehrere Tage daran auf...Ein Ausweg wäre vllt aus 20 Stücken 8-10h Musik zu pressen, aber auch das ist für mich ein schlechter Kompromiss. Ich versuche auch den Fokus auf Emotionen/Erinnerungen zu legen und dennoch ist die Liste unweigerlich vom aktuellen Gusto eingefärbt.

    Ich finde littlewoods Hingabe an dieses Thema beispielhaft. Seine Bemühungen, die Beiträge nachzuvollziehen und sich teilweise neues Repertoire zu erschließen, verdienen Respekt und haben hoffentlich ein paar schöne Neuentdeckungen abgeworfen. (und werden es auch weiterhin tun!) Ich traue mich allerdings zu behaupten, dass ihm bei meiner Liste einmal mehr der Kinnladen runterfällt.:schock2: Meine Beiträge, die offenlegen, in welchen musikalischen Parallelwelten ich mich teilweise rumgetrieben habe (teils noch immer), sind glaube ich aus der Zeit bevor littlewood der Truppe hier beigetreten ist.

    Ich werde die Liste dann auch mit meinen Assoziationen schmücken und wenn ich denke, ich kann littlewood das Suchen ersparen, ein paar Youtube-Links hinzufügen. Vor der Aufgabe, nur ein Lied pro Künstler zu wählen, hab ich mich von vornherein gedrückt. Da man die „Hausband“ schon allein als 3-4 Bands betrachten könnte, grenzt das an ein Ding der Unmöglichkeit. Auswahlkriterien hin oder her. Aber eine Liste dieser Art werde ich wohl auch demnächst angehen, vllt schließe ich den Genesis-Kosmos auch mal komplett aus. Wenn ich mir meine Liste so anschaue, könnte ich fast Vorwürfe nachzuvollziehen, ich würde musikalisch auf der Stelle treten, eingleisig fahren oder dergleichen. Aber was will man bei so viel leider geilen Tracks auch machen? :rolleyes: Wenn es darauf ankommt, im Hier und Jetzt schnell seine Koffer zu packen, wäre gerade dies meine Wahl. Ich gehe davon aus, dass mir auch davon Stücke nach einigen Jahren auf der Insel auf den Senkel gehen und mein zukünftiges Ich mich für jede Inkarnation dieser Liste klatschen würde...


    Doch nun zur „Momentaufnahme für die Insel“. Reihenfolge sagt nichts über Prioritäten aus.

    Transatlantic – Stranger In Your Soul
    Ein Retroprog-Brocken aus der Portnoy/Morse & Co – Schmiede. Neal Morse ist ja bekanntlich sehr religiös. Wenn er durch den lieben Gott zu derart Musik inspiriert wird, fänd ich es cool, falls sich mir Gott mal offenbart, dass es sich so anfühlt wie dieses Lied klingt...

    Opeth - Beneath The Mire
    Alles was diese Band ausmacht, wird hier nahezu „kompakt“ auf den Punkt gebracht: Laut & Leise, Schnell & Langsam, „Cleanes“ und „Gegrunztes“. Technisch auf die Spitze getrieben sicherlich auf dem vor kalter Düsternis strotzenden Folgealbum Watershed, allerdings gefällt mir der Sound von Ghost Reveries im Allgemeinen besser.

    Disturbed - Guarded
    Mit rhythmusgetriebenen Knallern und Stakkato-Riffs bekannt geworden, hat die Band mit der Zeit ein großes Talent für Midtempo-Hymnen entwickelt. Ginge es um Alben hätte ich das „No Fillers, only Killers“-Album Indestructible gewählt aber für einen einzelnen Song sollte es eine Upbeat-Nummer sein. Eine interessante Beleuchtung der Perspektive des Korbgebers in einer Beziehung.

    Dream Theater - The Count Of Tuscany

    Die vorgezogene Zugabe auf dem Loreley-Felsen 2011. Gar nicht so einfach, das Pipi in den Augen zurückzuhalten, wenn man das Lied vor dem Hintergrund „das sind meine letzten 20 Minuten als Junggeselle“ hört. Hätte es keine technischen Probleme im Vorfeld gegeben, wäre Learning To Live gespielt worden und stünde jetzt hier.


    Flying Colors - Infinite Fire
    Der Longtrack des Albums, dass ich mir durchaus erarbeiten musste. Anfangs war es mir zu poppig. Aber nach und nach merkt man, dass darin auch ein Reiz liegen kann. Musikalisch ist das trotz allem Oberliga.

    Kamelot – Memento Mori
    Wer hätte seinerzeit gedacht, dass auch mein Interesse an dieser Band sterblich ist. Wenn der einzigartige Sänger die Band verlässt...zu schade. Die emotionale Bindung ist nun weg. Hier zeigt sich die vermeindlich „beste Power Metal Band der Welt“ von ihrer „progressiven“ Seite auf ihrem Referenzalbum The Black Halo.


    Metallica – Sad But True
    Sich selber im Weg stehen, charakteristisch für die bandinternen Querelen und den Höhepunkt meiner Sturm-und-Drang-Phase. Sicherlich haben Metallica vorher bessere/schnellere/härtere Songs geschrieben. Aber vor dieser Walze macht nichts halt...:yoh:
    Opeth – Deliverance
    Titeltrack der Scheibe, die den Schwerpunkt auf die „dunkle Seite“ der Schweden legt. Trotzdem abwechslungsreich und dynamisch. In dieser Zeit muss die gegenseitige Beeinflussung von Akerfeldt und Wilson ein lokales Maximum erreicht haben. Der geneigte PT-Fan wird hier Vertrautes hören. Höhepunkt: das stroboskopische Riffgewitter am Ende. (Ab 9.14 im Video) Es kommt öfter vor, dass ein musikalischer Funke überspringt und eine Liedpassage meinen, nennen wir ihn „musikalischen G-Punkt“, trifft. Nachteil: Alles ist viel zu schnell vorbei. Nicht hier, die Passage wird minutenlang zelebriert...Szenenapplaus auf Konzerten inklusive.

    Steve Hackett – Dancing With The Moonlit Knight (Genesis Revisited II)
    hab ich anderorts schon kommentiert ;)


    Steve Hackett – Can-Utility And The Coastliners (GRII)
    Genesis meets Steven Wilson...come on :verneigen:


    Genesis – Ripples (Live-Version Archive II)
    Hier geht es wohl um Abschied, Älterwerden, Vergänglichkeit etc. Ich assoziiere das auch mit Aufbruch in neue Gewässer...hab mit dem Lied im Ohr schon die ein oder andere gute Entscheidung für die Zukunft getroffen.

    Steven Wilson – Drive Home
    Hartes Battle mit The Holy Drinker, ohne den Raven-Hype stände hier Postcard in der Live-Version auf Get All You Deserve.

    Supertramp – Fool's Overture
    Mit der Band wurde ich durchs Radio infiziert. Dann wurden CDs gekauft/Konzert besucht und um diese „Orgel-Orgie“ kommt man dabei schlecht rum.

    Opeth – Devil's Orchard
    Ich will nie vergessen, was ich nach den ersten paar Tönen empfunden hab. Meine körperliche Reaktion war jedenfalls ein Augenaufreißen. Ich WUSSTE, dieses Album wird der Brüller. Ich las im Vorfeld nur, dass das aktuelle Album Heritage ohne Growls auskommt und auf Retro getrimmt ist. Und dieser Opener blies mir gefühlt soviel Sand aus Opeths Verstärkern in die Ohren, dass ich mir vorkam wie in der Wüste. Der Rest ist Albums ist dahingehend auch ein Karavanenritt erster Güte und in der Ferne kann man den Turm aus Rainbows Stargazer sehen...

    Phil Collins – In The Air Tonight (Live Dallas '85)
    Die obligatorische Schlagzeugorgie, hier besonders schön herausgeschrien.

    King Of Leon - Closer
    Der Opener eines Albums, dass mir durch ein schwieriges Semester geholfen hat. Der gelungene Befreiungschlag gegen die Südstaatenwurzeln. Wird definitiv gehört, wenn die Sturmflut auf die Insel zurollt.

    Genesis – In The Cage/In That Quiet Earth/Supper's Ready (Live LA '86)
    Quasi zwei Genesis-Fliegen mit einer Klappe...ITC-Medleys haben mich begeistert seit ich das erste auf Three Sides Live gehört hab.


    Genesis – Mama (Live LA '86)
    Noch eine Schlagzeugorgie, und dazu noch eine Schreiorgie...es scheint ein Schema zu geben: Ich stehe auf Aufnahmen, bei denen sich Phil hörbar die Stimme ruiniert :eek:

    Sonata Arctica - Mary Lou

    Die Frau, die ich nie haben wollte – mir ist keine andere Metalband untergekommen, die derart bösartig zynische Lyrics aufweisen kann. Die buchstäbliche arktische Kälte in den Lyrics und der Produktion (vor allem im Bereich der charmant grenzwertigen Vocal Performance) ist leider auf späteren Alben einem seichten Tauwetter gewichen. Das Lied scheint in seiner akkustischen Version bekannter. Das Video ist leider nur ein Demo, vermittelt aber nen groben Eindruck. Der eigentliche Sound ist aber dieser.

    Yes – Awaken
    Meiner Meinung nach der letzte „große“ Wurf von Yes, was nicht heißt, dass ich an den 80er-Alben keinen Spaß haben kann.

    Dann mache ich mal an weitere Listen und warte Feedback ab :huhu:


    EDITH hat nochmal alle Links auf Funktionstüchtigkeit überprüft und die Liste für leider geil befunden...

  • Junge Junge - welch Glanz in meiner Hütte.
    Als ich den Käptn kürzlich anstupste, sich hier doch mal einzulassen, konnte ich nicht ahnen, mit welcher Leidenschaft und Akribie sich der Mann in seine Aufgabe stürzen und aus der kleinen Insel-Schaluppe einen Luxuskreuzer mit umfangreichen Bedienelementen machen würde.
    Nach erster Durchsicht findet sich neben beliebten Evergreens das ein oder andere, was ich zunächst mal von Hause aus als nicht so meine Baustelle bezeichnen würde. So soll das sein.
    Bin gespannt auf's Reisen, für das ich wohl ein, zwei Momente benötigen werde, nicht zuletzt da einige der Werke offenbar die handelsübliche Schlagerlänge geringfügig überschreiten.
    Vielen Dank für die Mühe und schönen Gruß an Edith!
    Und vielleicht fühlt sich ja der ein oder andere zum Mittun ermuntert. Es muß auch nicht gleich die Deluxe-Edition sein...

  • Schwierig, schwierig. 20 Songs für die Insel? Hmm, ich hab da jetzt keine konkreten Vorstellungen, aber ich kann sagen, was auf jeden Fall mitkommen muss:


    - Genesis: In the Cage Medley von 1984 (Mama-Tour) mit Cinema Show, In that quiet Earth, Slipperman
    - Genesis: Home by the Sea/Second Home by the Sea von 1987 (Invisible Touch Tour/Wembley)
    - Genesis: Duke's Travels/Duke's End (Live von äh Genesis Archives, Vol. 2: 1976-1992 Disc 2)
    - Genesis: Fading Lights in der WCD-Album-Version
    - Tony Banks mit "An Island in the Darkness" (wie passend, höhö^^)
    - Tony Banks: "After the Lie"
    - Tony Banks: "Forever Morning"
    - Tony Banks: "You"
    - Tony Banks: "Somebody elses Dream"
    - Emerson, Lake and Palmer mit "Tarkus" (also die A-Seite, nicht das Album)


    Das wären 10 mehr oder weniger proggige Stücke, die zur Zeit mit müssten. Die restlichen 10 Titel würde ich mit irgendwas Anderem, Außenstehendem vollpacken. Irgendetwas was mir noch so gefällt wie z.B. "The Offspring", "Linkin Park", "Jennifer Rostock", "Die Ärzte" ....


    Vielleicht sinds aber auch die besten Stücke des Albums "Purpurmond" von Münchener Freiheit (ein klasse Album übringens) :o

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Junge Junge - welch Glanz in meiner Hütte.
    Als ich den Käptn kürzlich anstupste, sich hier doch mal einzulassen, konnte ich nicht ahnen, mit welcher Leidenschaft und Akribie sich der Mann in seine Aufgabe stürzen und aus der kleinen Insel-Schaluppe einen Luxuskreuzer mit umfangreichen Bedienelementen machen würde.
    Nach erster Durchsicht findet sich neben beliebten Evergreens das ein oder andere, was ich zunächst mal von Hause aus als nicht so meine Baustelle bezeichnen würde. So soll das sein.
    Bin gespannt auf's Reisen, für das ich wohl ein, zwei Momente benötigen werde, nicht zuletzt da einige der Werke offenbar die handelsübliche Schlagerlänge geringfügig überschreiten.
    Vielen Dank für die Mühe und schönen Gruß an Edith!
    Und vielleicht fühlt sich ja der ein oder andere zum Mittun ermuntert. Es muß auch nicht gleich die Deluxe-Edition sein...


    Tja, wer hat die dickste Jolle? ;) Spaß beiseite, falls dich meine Auswahl an ein paar neue Gestaden geführt hat, würde ich sagen: "Mission accomplished"


    Die One-Track-Per-Artist-Only-Liste ging ungleich schneller von der Hand und wird prompt nachgereicht:


    Transatlantic - Stranger In Your Soul
    Opeth - Beneath The Mire
    Disturbed - Guarded
    Dream Theater - Count Of Tuscany
    Flying Colors - Infinite Fire
    Kamelot - Memento Mori
    Metallica - Sad But True
    Opeth - Deliverance


    Frank Harris - Hold On To The Vision
    Ein bisschen 80ies-Montage-Music, falls über meine Eskapaden auf der Insel mal ein Film gedreht wird und es vor der dramatic conclusion etwas Vorbereitung braucht. Die Cineasten wissen natürlich, dass No Retreat, No Surrender der Originaltitel von Karate Tiger, dem bombastischen Schauspieldebut des Jean-Claude Van Damme, ist. Mikael Akerfeldt hat den Film auf nem Opeth-Konzert empfohlen, weil er so lustig sei (kein Scherz) und ein Kollege hat danach zufällig die DVD in der Grabbelkiste entdeckt und sich gekauft. Ich durfte ihn dann leihen und zusammen mit Jazzeke anschauen. Lange nicht mehr so gelacht. Ganz großes Kino... :undweg:


    Steve Hackett - Can-Utility And The Coastliners


    Storm Corrosion - Drag Ropes
    Brillianter musikalischer Horrortrip, und nochmal Wilson & Akerfeldt in einem Track: Win-Win :topp:


    Steven Wilson - Drive Home
    Supertramp - Fool's Overture


    Deichkind - Leider Geil
    Nie wieder Frauen, nie wieder Forum, alleine auf ner Insel - leider geil? Ich weiß nicht. Aber sicher ist mir trotz allem auf der Insel mal nach Feiern zu mute. Die Erinnerung an das Video heitert zudem garantiert auf. :huepfen:


    Phil Collins - In The Air Tonight
    Kings Of Leon - Closer


    Genesis - In The Cage / Cinema Show / Slippermen / Afterglow
    Wenn ich mich auf einen Track beschränken muss, muss es doch dieser auf Three Sides Live offiziell erhältliche Wohlklang sein. Viele schöne Facetten in ein Medley gepresst. Beim "Old Medley" fehlt mir leider das "panache" von Tracks wie ITC oder Afterglow.


    Axis Of Awesome - 4 Chord Song
    Mal eben mehrere Jahrzehnte Popgeschichte in ein Lied gepresst. Damit wird dann der Bedarf nach leichter Kost gedeckt :cool:



    Sonata Arctica - Mary Lou
    Yes - Awaken


    Viel Spaß mit der neuen Inselausrüstung :huhu:


    EDITH hat sich sehr über die Grüße gefreut

  • Jetzt gib's schon Alternativlisten, hoffentlich wird das nicht zu kompliziert für mich. Aber schön, daß hier mal wieder was los is.


    Da spricht der Fan. Mir wäre das zu wenig Abwechslung, man weiß ja nie, wie lange man auf so 'ner Insel zubringt.

    Zwei kurze Gedanken zum Tastenmann:
    "Forever Morning":
    Banks geht in die Vollen. Habe gerade neulich das Debut nochmal durchgehört wg. Song der Woche. Manches ist ein wenig klebrig, aber in diesem Stück steckt doch eine gewisse Lebensfreude, und er entwickelt das ja fast schon zur Hymne. Von der Stimmung her bewegt er sich, finde ich, hier ziemlich im "Wind & Wuthering"-Fahrwasser, wo ich mir das Thema ganz gut hätte vorstellen können.


    Beim Instrumentalteil von "You" hat er dann schon mal den reisenden Duke und dessen Ende vorweggenommen, oder? Überhaupt fällt beim Hören des Albums auf, wie sehr er den Genesis-Sound dieser Jahre geprägt hat, (was natürlich auch am Produzenten liegen mag), bevor dann ab 1981 Collins' Einfluß hörbar größer wurde. Aber Banks war eben solo nicht so stark wie im Verbund mit den beiden Kollegen.
    Ja also, der Schwermut, das kommt auf jeden Fall von ihm.

    Synclavier, schau mal bei den Klassikern vorbei, da steht noch was für Dich.